Kapitel 44: Du kannst mir vertrauen

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Haha sorry,ich hab in dem Kapitel einen kleinen Fehler gemacht,ich habe geschrieben dass Violetta's Zimmer unten ist,aber ich hab davor immer oben geschrieben,ich habs jetzt geändert und irgendwas mit nem Baum geschrieben xD sorry nochmal :)
Meine Liebe ari_smile99 hat mich getaggt und ja,ich werde gleich einen Teil hochladen,wo ich die Fragen beantworten werde. Hoffe ihr lest mal rein :)

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Während dem Weinen muss ich wohl eingeschlafen sein,denn inzwischen war es schon dunkel draußen. Wie lange ich wohl geweint habe? Ich nahm mein Handy zur Hand und sah,dass es 2:36 Uhr morgens war. Da ich sowieso nicht nochmal einschlafen würde,setzte ich mich aufrecht hin und schaute auf meine Nachrichten. Ich sah,dass Leon mir geschrieben hatte.

L(eon): Auch noch wach? Kannst du auch nicht schlafen?
V(ioletta): Bis eben schon. Warum kannst du nicht schlafen?
L: Ich glaube dir nicht.
V: Was?
L: Ich glaube nicht,dass du wegen Lara und Tomas geweint hast. Ich habe lange nachgedacht,genau genommen die ganze Nacht.
V: Leon,es ist egal,okay?
L: Nein,erzähle es mir. Du kannst mir vertrauen,wovor hast du denn Angst? Was könnte passieren?
V: Du könntest mich hassen.
L: Du weißt,dass ich das nie könnte.
V: Ich weiß nicht...
L: Erzähle es mir doch einfach.
V: Ich denke nicht,dass es etwas ist,was man über Nachrichten erzählen sollte.
L: Ich komme zu dir.
V: Jetzt? Es ist fast 3 Uhr morgens.
L: Ja jetzt und du müsstest wissen,dass mir die Zeit egal ist,ich will dich sehen.
V: Ich kann dich ja sowieso nicht davon abhalten. Komm am Besten durch das Fenster,damit Angie dich nicht sieht.
L: Mach ich,bis gleich,ich bin in 10 Minuten bei dir.

Na toll,er würde vorbeikommen und dann würde ich wieder in Tränen ausbrechen. Was soll ich ihm denn sagen? Wenn ich lüge würde er es sowieso wieder bemerken und wenn ich die Wahrheit sage...ich weiß nicht,was dann passieren wird. Wie sagt man seinem Freund,dass der Ex-Freund seiner Freundin wieder da ist? Warum muss alles immer so kompliziert sein? Plötzlich klopfte es an meinem Fenster,ich schaltete das Licht ein und ging dann auf dieses zu. Dahinter befand sich Leon,zum Glück ist vor meinem Fenster ein Baum,der sich gut zum raufklettern eignet. Ich öffnete das Fenster und Leon kletterte rein. Er begrüßte mich mit einem Kuss auf meine Lippen und folgte mir dann zu meinem Bett. Wir setzten uns hin und Leon sah mich erwartungsvoll an und als ich immer noch kein Wort rausbrachte,sagte er: ,,Du kannst mir vertrauen." Diese Worte prägten sich in meinen Kopf ein und wiederholten sich immer wieder. Ich muss es ihm wohl oder übel sagen. Erst jetzt bemerkte ich,dass ich weinte,denn Leon wischte mir gerade mit seinem Finger eine der Tränen weg. ,,J..J..Jason.",schluchzte ich. ,,Was ist mit ihm?",fragte Leon und zog mich näher zu sich. ,,E..Er...",ich konnte nicht weiterreden,denn immer mehr Schluchzer kamen aus meinem Mund. ,,Shhh,alles gut." Leon nahm mich nun in den Arm,doch es fühlte sich nicht richtig an,ich wollte nicht weiter lügen oder mich drücken. Ich löste mich von ihm und flüsterte: ,,Er..Er ist hier." ,,Was?!"

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