Kapitel 43: Tränen und noch mehr Tränen

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Hört euch während dem Kapitel dieses Lied/Cover an,ich finde es einfach so wunderschön und ich finde es passt zum Kapitel.

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,,Ähm...ja,ich gehe dann mal nach Hause,mir geht's nicht so gut.",sagte ich zu Leon. Irgendwie stimmte es ja,mir ging es einfach scheiße. Am liebsten würde ich mich einfach nur noch in meinem Bett verkriechen und weinen. ,,Gute Besserung,ich hoffe wir sehen uns morgen.",sagte er und küsste mich. Dieser Kuss fühlte sich so verdammt falsch an. Ich habe ihn gerade eiskalt belogen,ich fühle mich total schlecht. Ich flüsterte noch ein leises 'danke' und ging nach Hause. Wieder musste ich an Jason denken und schon begann ich wieder zu weinen. Wieso muss er mir jetzt auch noch mein jetziges Leben ruinieren?! Es wurde doch alles besser,alles war perfekt mit Leon,wieso ausgerechnet jetzt? Jetzt,wo ich glücklich war?! Ich war wütend,wütend auf mich und wütend auf ihn. Ich wollte einfach nur weglaufen und zwar vor der Realität. Ich lief schneller und kam zu Hause an. Ich öffnete die Tür und rannte nach oben in mein Zimmer. Als ich in den Spiegel schaute,sah ich ein total verheultes verunsichertes Mädchen. Meine Augen waren total rot und meine Maskara war verlaufen. Ich warf mich auf mein Bett und heulte in mein Kissen. Mir ging es einfach beschissen. Alles kam wieder hoch,alles mit Jason. Der Moment,als wir zusammen kamen,als wir miteinander schliefen und dann am nächsten Tag,als er sagte 'es war eine Wette'. Jeder einzelne Moment wurde vor meinen Augen abgespielt. Ich schluchzte,als ich an heute dachte. Als ich ihm gegenüber stand. Wie er mir sagte,er würde mich mögen und ob wir von vorne anfangen könnten... Ich werde ihm das Alles niemals verzeihen,er schafft es immer wieder mein Leben zur Hölle zu machen. Plötzlich begann mein Handy zu klingeln. Es war Lara. Ich wollte gerade echt mit niemandem reden,also drückte ich sie weg. Ich sah,dass sie mir mehrere Nachrichten geschrieben hatte. Ich las sie mir durch.

L(ara): Violetta? Alles in Ordnung?
L: Wo bist du?
L: Ich mache mir Sorgen,bitte antworte mir.
L: Wieso gehst du nicht ans Handy?
L: Vilu,bitte!

Ich beschloss ihr zurück zu schreiben,damit sie aufhörte.

V(ioletta): Nichts ist in Ordnung und ich möchte gerade echt mit niemandem darüber reden.
L: Verstehe ich,aber wenn du jemanden zum Reden brauchst,ich bin da.

Dann legte ich mein Handy weg und vergrub mich wieder unter meiner Decke.

Want to want meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt