Kapitel 31

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„Nicht gehen", flüsterte ich, als der Film vorbei war und Mike Anstalten machte aufzustehen. „Hat dich der Film wirklich so mitgenommen?", lachte dieser. Ich versteckte nur schmollend meinen Kopf an seiner Brust. „Gut, ich bleibe." Erleichtert ließ ich von ihm ab. Der scheiß Film hatte mich wirklich verstört, und ich hatte nun Angst, dass diese Hexe auch mich umbringt. Ein wenig Traumatisiert ließ ich mich also von Mike die Treppe hinauftragen, da ich einfach nur vor mich hinstarrte. Irgendwie muss man das Ganze doch verarbeiten, oder? Ich wurde erst aus meinen Gedanken über mögliche grausige Foltermethoden gerissen, als ich auf mein Bett gelegt wurde und mir warme Hände unter den Pulli, den ich zwischenzeitlich angezogen hatte, fuhren. „Was machst du da?" „Ich ziehe dir den Pulli aus. Und anschließend deine Hose. Und dann das Top", antwortete Mike achselzuckend und zog mir das Kleidungsstück über den Kopf. Moment. „Warum mein Top?", hakte ich leicht panisch nach. Er lachte nur leise und zog mir die Jogginghose von den Beinen. Mein Top folgte ihm auf den Boden allerdings wurde es mir über den Kopf und nicht von den Beinen gezogen. Nun lag ich in Unterwäsche vor meinem Nachbarn und wurde knallrot. Ich hasste meinen Körper. Doch Mike lachte einfach nur und schob mich zur Seite. „Da gibt es nichts, was ich noch nicht gesehen habe. Und jetzt solltest du schlafen, es ist immerhin schon 3 Uhr nachts", murmelte er, als er sich neben mich in mein Bett legte. Wir hatten in letzter Zeit verdammt oft in einem Bett geschlafen, und ich konnte nur mit Mühe die in mir aufsteigenden Hoffnungen unterdrücken. Mike Time würde niemals mit mir gehen wollen, nein, er wollte nur mit mir schlafen und fertig. Zugegeben, diese Gedanken zogen mich runter, doch ich wusste, dass dies die Wahrheit war. Ich war nicht gut genug für ihn, nicht hübsch genug, nicht dünn genug. Ich war eben nur Elena Delilah Shepard, während er Mike Time war. Und mich natürlich nur zu gerne aus meinen Gedanken riss: „Warum starrst du so traurig an die Decke?" „Weil ich es kann", gab ich spaßeshalber zurück. „Nein, ernsthaft. Warum?" „Ganz ehrlich?" Er schnaubte. „Nein, lüg mich an." „Ich weiß es nicht." Okay, das war gelogen. Aber das musste er ja nicht wissen. Ich wollte nicht, dass er über meine Gefühle ihm gegenüber Bescheid wusste. Es war gut so, wie es war. Für ihn. Für mich... eher weniger.


Man. Ich mache in letzter Zeit immer so kurze Kapitel. Aber dafür wird 35 ganz lang, okay?

(Es ist nicht lang. Ups)

Genau, neue Story, ich schreibe das gerade überall und habe keine Lust mehr, aber sie heißt Pennerlook und ihr bekommt von mir virtuelle Kekse, wenn ihr da vorbeischaut. Okay?

Jetzt hasse ich mich selbst weil ich Werbung gemacht habe. Aber besser als die ganze Votes scheiße.

Bei 1623764 Votes und 61738 Kommis gehts weiter!

Spaß. Ich konnte nur nicht widerstehen.

Wisst ihr was? Ich bin raus, bevor ich noch mehr Scheiße schreibe.




BlondinenwitzeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt