Kapitel 23

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„Du siehst viel hübscher aus, wenn du lachst", murmelte Mike leise, strich mir sanft durch die Haare. Ich hielt meine Miene aufrecht, was ihn zum Lachen brachte. „Gut, versuchen wir es anders." Ich ahnte Böses. Und tatsächlich lag ich keine zwei Sekunden später kichernd auf dem Boden, während er mich durchkitzelte. „Hör auf, du Idiot!", wies ich ihn an, wurde allerdings mitten im Satz von einem Lachanfall geschüttelt. Ich hasste es, wenn man mich kitzelte. „Das ist kein Lachen, das ist eine Panikreaktion!", lachte ich atemlos. Endlich ließ er von mir ab. Ich blieb einige Sekunden liegen, rang nach Luft. Nebenbei schlug ich Mike noch gegen das Bein. „Au", bemerkte er. „Mach das nie wieder!", wies ich ihn an. „Was soll ich nie wieder machen? Das?" Und damit kitzelte er mich erneut, allerdings wehrte ich diesmal seine Hände ab. Ich setzte mich auf, richtete meine Haare und sah ihn dann missbilligend an. „Arschloch." „Blondine." Und dann lagen seine Lippen wieder auf meinen, und er zog mich auf seinen Schoß. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, seine Hand wanderte in mein Haar. Toll. Ich hatte es gerade erst gerichtet. Atemlos lösten wir uns voneinander, rangen nach Luft. Und küssten uns anschließend erneut. Sanft knabberte ich an seiner Lippe, was ihm ein Stöhnen entlockte. Zufrieden lächelte ich in den Kuss, fuhr mit den Händen unter sein Shirt. Mike keuchte erneut auf. Auch seine Hände gingen auf Wanderschaft, seine Finger malten kleine Kreise auf meinen Rücken. Ich seufzte auf. „Mit etwas Glück ist deine Familie nicht da", murmelte Mike zwischen zwei Küssen. Abrupt löste ich mich von ihm. Meine Familie. Scheiße. Schmollend sah er mich an. „Ernsthaft? Zuerst meine Schwester, dann deine Familie?" Okay, er war beleidigt. Aber irgendwie gefiel mir das. Ich mochte es, ihn einfach nur zu küssen, ich mochte es, ihn zappeln zu lassen. Ja, möglicherweise hatte ich Gefühle für ihn entwickelt. Aber nur so... kleine. „Mike, ich werde nicht mit dir schlafen, wenn meine oder deine Familien in der Nähe sind!", rechtfertigte ich meinen Standpunkt. Dann stand ich auf, lief zu meinem Regal und kramte mein Schachbrett hervor. „Wusstest du, dass in ‚Freunde mit gewissen Vorzügen' der Begriff ‚Freunde' vorkommt?", fragte ich, setzte mich auf mein Bett und stellte die Figuren auf. „Und als mein ‚Freund', darfst du jetzt mit mir Schach spielen, weil meine Familie zuhause ist."


Was für eine Logik ist das bitte, einen zu vergewaltigen, wenn man ihn liebt? Lahston FFs fucken mich ab .-.

Meine Mutter kauft mir keine Schokolade mehr .-.

TÖTET MICH!!!

Jaa, diese Story hat inzwischen 1K Reads. Allerdings wird kein 'Special' oder so kommen, das lohnt sich höchstens bei Kapitel 50 und 100 dann.
Aber dafür lasse ich in Kapitel 35 meinen Romantikkentnissen freien Lauf.
Ächöm. Ich und Romantik... Na ja, wir vertragen uns nicht soooo gut, aber ich versuchs, okay?




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