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Hallöchen meine lieben Leser :D Heute geht's weiter mit RoL ^^ Es wird leider nicht so ein langes Kapitel werden, da ich via Handy schreibe und nicht will, dass nach einer Weile mein Daumen abfällt :D Hoffe trzdm es gefällt euch. Verzeiht mir meine Tippfehler :D

Eine Weile stand ich so da und wusste nicht was ich tun sollte. Ich starrte auf den Boden und hörte wie mein Herz sich langsam aber sicher beruhigte.
>> Miss Diás. <<, hörte ich plötzlich jemanden sagen. Erschrocken sah ich auf und blickte in kalte blaue Augen. In die Augen des Mörders meiner Eltern. Sofort richtete ich mich auf und stellte mich mit geradem Rücken hin.
>> Sir. <<, entgegnete ich.

>> Was machen Sie hier? <<

>> Ich habe Ethan besucht. <<, antwortete ich.

>> Haben Sie die Erlaubnis dazu? <<, fragt er mich mit einem strengen Blick. Seine Augenbrauen hatte er dabei hochgezogen. Shit.
>> Nein. <<, antwortete ich wahrheitsgemäß.
Charles erwiderte nichts, sondern sah mich bloß an. Er wirkte nicht so als würde er gleich die Sicherheitskräfte holen wollen. Nein, sein Blick hatte sich eher in Verwunderung und Neugier verwandelt.
Ich wartete geduldig, während jede Faser in meinem Körper danach schrie ihm die Kehle durchzuschneiden.
>> Ich habe Sie gesehen. <<, sagte er schließlich und betrachtete mein Gesicht. Ich bewegte keinen einzigen Gesichtsmuskel. Doch mein Herz fing an schneller zu schlagen. Hatte er mich auf den Überwachungskameras gesehen als ich gestern Nacht weggeschlichen war? Hatte er die Wachen gesehen? Gesehen was ich ihnen angetan hatte?
>> Sie haben ihn geküsst. <<, redete er weiter. >> Meinen Sohn. <<
Ein Stein fiel mir vom Herzen als er das sagte. Ich zwang mich zu einem leichten Lächeln.
>> Genauer genommen hat Ihr Sohn mich geküsst, Sir. <<
Zu meiner Überraschung schmunzelte Charles. >> Sie sind mutig, Eliza. <<, sagte er. >> Mutiger als alle anderen hier. Ich sehe was mein Sohn an Ihnen findet. <<
Charles hatte eine Augenbraue hochgezogen. >> Außerdem haben Sie sich in sein Krankenzimmer geschlichen und mir die Wahrheit darüber gesagt. <<, redete er weiter. >> Dies sind qualitative Charakterzüge, Miss Eliza. Ich schätze solche Dinge. <<
Ich wusste nicht genau was ich erwidern sollte, aber er ließ mir sowieso keine Zeit dazu.
>> Dieses Fest ist dazu da, meinem Sohn jemanden zu finden. Jemand besonderen. Und ich denke Ethan hat dies in Ihnen gefunden. Ich vertraue meinem Sohn, ebenso seinen Entscheidungen. << Charles hielt kurz inne. >> Aber das heißt nicht, dass ich den Personen traue in denen er sein Vertrauen setzt. <<
Er vertraut mir nicht, dachte ich mir. Natürlich nicht.
>> Ich werde immer über meinen Sohn wachen, selbst wenn er heiratet. Ich werde jeden Schritt verfolgen den er macht und jede Person um ihn herum. Sie sollten also klug handeln, was Ihre nächsten Schritte angeht. <<
Ich hielt ein aufkommendes empörtes Lachen zurück. Er drohte mir. Mir?
>> Und ich werde darauf achten, dass sich ihm niemand nähert, der Sie dazu bringen könnte an dem Urteilsvermögen Ihres Sohnes zu zweifeln. <<, entgegnete ich mit einem höflichen Lächeln und sah ihm dabei direkt in die Augen. Naja, in sein Auge.
Ein paar Sekunden vergingen, trotzdem hielt ich seinem Blick stand, bis er schließlich mein Lächeln erwiderte.
>> Kluges Mädchen, kluge Antwort. <<, sagte er bloß und reichte mir die Hand. Unauffällig drückte ich mit meinem Daumen auf das Armband, das sich an meinem Handgelenk befand, sodass es eine Flüssigkeit in meine Hände beförderte, die meine Fingerabdrücke veränderte und in die von Eliza Diás umwandelte.
Schließlich nahm ich seine Hand entgegen und unterdrückte die aufkommende Gänsehaut, ebenso den Instikt ihm ins Gesicht schlagen zu wollen. Charles sah mir direkt in die Augen und beugte sich ganz leicht zu mir herunter.
>> Sie sind definitiv eine bessere Wahl als Lindsey. <<, flüsterte er mir ins Ohr, was mich zum Schmunzeln brachte und richtete sich dann auf.
>> Nun, jetzt sollte ich zu meinem Sohn. Wenn Sie mich entschuldigen. <<
>> Natürlich. <<
Er nickte mir zu und öffnete die Tür. Bevor er dahinter verschwand, warf er mir einen vielsagenden Blick zu und war schließlich nicht mehr zu sehen.
Ich drehte dem Zimmer meinen Rücken zu. Sofort verschwand das falsche Lächeln auf meinem Gesicht.
Lassen wir die Spiele beginnen, ging es mir durch den Kopf, bevor ich ihn hob und Lindsey vor mir stehen sah.
Sie hatte ein arrogantes Lächeln aufgesetzt und sah mich an. Ich erwiderte ihren Blick mit gleicher Arroganz.
Was wollte sie jetzt schon wieder?

PS: Voten und kommentieren nicht vergessen, pleaaase *-* :D

Revenge over LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt