Kapitel 3 - Beschäftigungen

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»Als ob ich meine Waffen rausrücke!« kam schon von Legolas, die Zwerge brummten zustimmend und Thrandy hielt die Griffe seiner Schwerter fest.
Ich seufzte resigniert auf. Die verstanden echt nix. Nagut. Zweiter Anlauf. Aber erst noch ne genervte Anmerkung.
»Ich hätte nie gedacht dass Elben und Zwerge sich in einem Thema einig sind und zusammenhalten.« betonte ich das letzte Wort, was dazu führte dass die Zwerge Beleidigungen hin und her warfen. Ich nahm dies grinsend zur Kenntnis.
»Jungs! Ich tu euch schon nix und außerdem will ich die Waffen nur einsammeln, weil es in meinem Haus Sachen gibt die ihr nicht kennt und ich nicht will dass ihr irgendwas zerstört.«
Alle gaben nach, nur Thranduil nicht. Und Legolas und Kili behielten ihre Bögen. Jedoch mussten sie mir auf das Leben ihrer Waffen schwören dass sie nichts kaputtmachten.
Ich öffnete die Tür und ließ die Homies eintreten.
»Willkommen in meinem Haus!« gab ich überschwänglich zum Besten und verstaute die Waffen in einer Truhe, die ich abschloss.
Die Zwerge sahen sich nur staunend um, Leggy und Thrandy besahen sich die Lampe die auf dem Schuhschrank stand und der Hobbit betrachtete das Bild von einem Schiff, das im Flur hing.
Nachdem ich alle aufgefordert hatte, ihre Schuhe auszuziehen, führte ich Bilbo ins Wohnzimmer, platzierte ihn auf die Couch und drückte ihm das Kochbuch meiner Mutter in die Hand. Einer war schonmal beschäftigt.
Ich überlegte angestrengt. Was könnte ich den Zwergen geben? Schließlich setzte ich Thorin, Kili, Fili und Balin an den Esstisch im Wohnzimmer und brachte ihnen drei Kartenspiele und einen Teller mit Salami und Schinken.
Und was passierte mit den Elben? Ich setzte beide neben Bilbo und drückte Legolas das Silmarillion in die Hand weil ich mir sicher war dass er die Geschichten gerne lesen würde. Thranduil gab ich ein Buch über die Tierwelt (Ich hatte halt keine Ideen mehr).
Am Ende meinte dieser dann dass er das Buch langweilig finde, und so drückte ich ihm ein Fantasybuch in die Hand, während ich mich mit dem zweiten Teil davon im Sessel verkrümelte.

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