Kapitel 14 - Fangirl eingesperrt

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Und genau deshalb fiel mir meine kilivernarrte Freundin wieder ein.
»Fuck!« entfuhr es mir, »Hört zu Leute. Gleich... (ich schaute auf die Uhr) ... kommt eine Freundin von mir und wenn sie etwas komisch ist oder das Bewusstsein verliert oder so ist alles okay. Ihr müsst euch keine Sorgen um sie machen, in Ordnung?«, allerseits nicken, »Und bleibt am besten hier sitzen und esst weiter wenn es kling-«
»Ding Dang Dong«
Ich stand nervös auf und öffnete die Tür. Meine Freundin Amy wollte mich gerade begrüßen als sie entsetzt hinter mich starrte, sich ans Herz fasste und in Ohnmacht fiel. Armes kleines Fangirl! Ich konnte sie wenigstens noch auffangen und im Flur auf den Boden legen.
»Was willst du Kili?« fragte ich obwohl ich mich noch kein einziges mal umgedreht hatte.
»Ich-ich wollte mit dir reden...« kam kleinlaut als Antwort.
»Tut mir leid Kili aber das geht jetzt nicht. Kannst du sie an den Beinen hochheben?«
Er tat was ich sagte und ich hob sie unter den Achseln an. Dann liefen wir ins Wohnzimmer und legten Amy auf die Couch.
Dann flitzte ich unter den Blicken der anderen ins Bad und kam mit einem nassen Waschlappen wieder.
Diesen drückte ich ihr auf die Atemwege und sie schlug augenblicklich die Augen auf.
»Gut geschlafen Fangirl?« fragte ich scherzend und bemerkte dass ihr Bick auf dem Esstisch lag und sie kurz davor war zu hyperventilieren.
»Nicht bewusstlos werden!« befahl ich ihr und holte eine Tafel Schokolade. Sofort rannte sie zu mir, doch ich war schneller, lief in den Wintergarten und warf die Schokolade in hohem Bogen auf einen Sessel.
Dann flitzte ich raus und schloss hinter Amy ab. Sie würde eine viertel Stunde darin überleben bevor sie anfängt gegen die Glastür zu hämmern. Ja ich weiß, ich sperr sie ein aber ich will auch nicht dass sie Kili, Fili und Legolas abknutscht.
Also müssen halt Vorsichtsmaßnahmen her.

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