Der Aushilfslehrer | Andre Schiebler *Abgeschlossen*

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~Haily
So ein Arschloch. Ich wählte seine Nummer. Der kann was erleben, aber noch nicht jetzt. ,,Baby was ist los?" Fragte er mich als er ranging. Schwein. ,,Können wir uns morgen auf der Domplatte treffen? Will dir was zeigen." sagte ich und tat einen auf geheimnissvoll. Er stimmte zu und ich schmiedete mir meinen Plan...
Am nächsten morgen weckte mich mein scheiss Wecker weil mein Plan aufgehen musste und ich ihn demütigen will, so wie er mich gedemütigt hat und auf der Domplatte ist der perfekte Ort denn da sind die meisten Leute. Ich stand aus meinem Bett und ging ins Bad und duschte mich. Danach ging ich in mein Zimmer und machte mich hübsch. Glatte, dunkelbraune Haare. Ich schminkte mich mit Puder, Eyeliner, Wimperntusche und Brongzer. Ich nahm mir aus meinem Schrank eine Schwarze Hose mit Löchern an den Knien, ein schwarzen Pulli und einen grau-schwarzen Schal. Im Flur zog ich mir noch meine hohen Boots (weiss nicht wie man das schreibt) an und eine schwarze Jacke. Ich nahm meine schwarze Handtasche und schmiss Geldbeutel, Handy und Schlüssel rein und ging los. Ins kalte Köln. An der Domplatte angekommen holte ich mir ein Eis und dann wartete ich auf Kai. Ich sah ihn und ging auf ihn zu. Als er mich zur Begrüßung küssen wollte, klatsche ich ihm das Eis ins Gesicht. Alls Leute schauten uns an. Mein Plan ging in erfüllung. Ich schreite ihn an und machte Schluss. Er stand wie angewachsen da und bewegte sich kein Stück. Ich hätte natürlich auch übers Handy Schluss machen können aber erstens ist das asozial, zweitens ist es kindisch und ich meine wer macht mit 17 schon per SMS schluss? und drittens konnte man ihn bloßstellen. Ich kannte ihn zu gut und ich weiss was ihm peinlich war. Er wohnte eigentlich ziemlich weit von der Domplatte weg und musste jetzt den ganzen Weg mit Eis im Gesicht zurückgehen. Be diesem Gedanken musste ich grinsen.
Ich ging wieder nachhause und fing an zu weinen. Ich liebte ihn trotzdem. Ich muss das Paula erzählen. Ich schrieb ich schnell eine Nachricht: "Paula komm vorbei! Ich brauch dich! ❤"
10 Minuten später stand sie in meinem Zimmer. Krass. Ich hatte nichtmal die klingel gehört. Als sie mich sah nahm sie mich einfach in den Arm und beruhigte mich. Nach einer Stunde erzählte ich ihr alles und sie entschied sich, bei mir zu schlafen. Sie ging kurz nachhause und holte alles. Solange holte ich ihr Bettzeug und legte sie ins Bett.