Kapitel 5 Große Aufregung

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"Ding Ding ", machte mein Wecker, doch ich beachtete ihn nicht, sondern schaltete ihn aus.

"Anna, du musst aufstehen. Hast du den Wecker nicht gehört?" , sagte meine Mutter als sie mich weckte. Da fiel es mir wieder ein: Heute war der Tag an dem wir auf das Turnier fahren. Um neun Uhr mussten wir losfahren, weil wir um drei in Granada sein wollten.
Wir hatten gestern schon das Meiste gepackt, deshalb mussten wir uns nur noch umziehen und die Pferde verladen.

Nach einiger Zeit konnte ich mich überwinden mein schön warmes und gemütliches Bett zu verlassen um zu Frühstücken. Unten saß ich dann am Tisch in Schlafanzug und mit verstrubelten Haaren, als es plötzlich klingelte. Wer das wohl war? Papa stand auf und öffnete die Tür. Und wer kam herein? Meine allerbeste Freundin Jasmin. Wie konnte ich nur vergessen, dass sie heute kommt? Ich meine sie fährt mit auf das Turnier und half mir auch gestern die Sachen für Pearl zu packen, damit sie nicht irgendetwas Unpassendes trug, sondern schön zueinander farblich abgestimmte Sachen. Jasmin liebte shoppen über Alles und war auch eine super Modeberaterin.

Ich frühstückte noch schnell fertig und dann ging ich gemeinsam mit Jasmin noch in mein Zimmer.
Nachdem ich im Bad war, kam Jasmin zu mir und fragte:"Weißt du schon was du anziehen möchtest?" "Ne, ich hab mich gar keine Ahnung. Ich nehm einfach irgendwas." "Das machst du ganz bestimmt nicht. Das ist ein wichtiges Turnier, da musst du gut aussehen." Das konnte ja heiter werden!  Jasmin würde mich jeden Tag stylen und entscheiden was ic anziehen sollte. Während ich das anzog, was sie mit sagte, schaute sie was in meinem Koffer war und räumte den gesamten Inhalt hinaus und andere Sachen hinein.

Als sie endlic fertig war, trug ich eine schwarze Reithose und ein wunderschönes blaugemustertes Top. Zudem war ich geschminkt worden und meine Haare hatte sie aufwendig geflochten.

Auf der Autofahrt alberten wir die gesamte Zeit herum, so dass am Schluss alle von uns genervt waren, außer Lisa, die natürlich auch mitmachte.

Endlich waren wir auf dem Turnier angelangt. Mitterweile war ich schon aufgeregt. Zum Glück war heute noch kein Turnier, sondern nur Einreiten, Ankommen und ein "Ball". Es war kein wirklicher Ball, aber er hieß halt Reiterball.

Nachdem wir angekommen waren, brachten wir Pearl in ihre Box und ihr Sattelzeug und ihr Futter in die Box nebenan.

Um fünf holte ich Pearl aus ihrer Box und longierte sie noch ein bisschen. Auf dem Platz waren viele Reiter. Eine viel mir besonders auf, weil sie so schlecht ritt. Sie warf uns immer wieder neidische Blicke zu.

Plötzlich kam Jasmin angerannt. "Anna komm schnell in zwei Stunden fängt der Ball an." "Na und?" "Du musst jetzt sofort Pearl in die Box bringen und kommen damit wir uns richten können." "Aber so viel Zeit brauchen wir doch nicht." "Und ob wir so viel Zeit brauchen, wir müssen und schließlich noch anziehen, Frisuren machen und und und." "Also gut dann komm ich halt." Sie konnte manchmal echt eine Nevensäge sein, aber sie war einfach die Beste Freundin die man haben konnte.

Ich brachte Pearl in die Box und ging dann in unser Hotel. Dort warteten schon Lisa und Jasmin auf mich. Gemeinsam gingen wir noch in unser Zimmer. Das lustige war es gab nicht genügend Zimmer für Alle, deshalb schliefen wir drei in einem Dreibettzimmer. Da unser Hotel ein Fünfsternehotel war, hatten wir ein riesiges Bad und unser Zimmer war auch groß und schön eingerichtet.

Zwei Stunden später waren wir alle gerichtet und gingen nach Unten, wo wir uns mit meinen Eltern trafen. Ihr Kommentar zu und war:"Wow!" Und dabei guckten sie ganz erstaunt. Da musste sie sich wohl richtig ins Zeug gelegt haben. Wir hatten uns noch nicht betrachten dürfen, erst jetzt schon sie uns vor den Spiegel. Meine Eltern hatten Recht, wir sahen wirklich bezaubernd aus.

Doch die größte Überraschung war, dass meine Eltern fürnuns Begleitung besorgten, voll lieb von ihnen. Unsere Begleitung bestand aus Tom, er war für mich gedacht, einem bekannten jungen Dressurreiter namens Stephan und einem hübschen Jungen, den wir nicht kannten. Wir begrüßten sie:
" Was macht ihr hier?" "Wir sind eure Ballbegleitung. Ich bin Jakob und war vorletztes Jahr bei den Jungs spanischer Meister. Die anderen beiden sind dabei, weil sie erfolgreich Springen- oder Dressurreiten.", stellte sich der unbekannte vor. Ich machte nur: "Ups!" Schon peinlich Tom war schon eine Woche bei uns auf dem Hof und ich wusste nicht, dass er erfolgreich Springen ritt.

Im Laufe des Abends lobten die Jungs und für unsere schönen Kleider. Ich trug ein lilanes, trägerloses Kleid, das bauschig, mit Rosen geschmückt war und ich hatte sogar Rosen in Haar. Jasmins Kleid war wie meins und Lisas trägerlos, es war pink und bestand aus meheren Lagen Tüll und war mit Perlen verziert. Lisas Kleid war meerblau, kurz und enganliegend.

Wir hatten sehr viel Spaß und tanzten sehr viel. Spät am Abend es war schon nach zwölf fragte Jasmin Lisa: "Bist du etwa in Jakob verknallt?" Sie gestand es: "Ja, und ihr dich auch oder etwa nicht?" "Also gut ich bin in ihn verliebt", gestand ich. Jasmin antwortete dasselbe. Daraufhin fielen wir uns lachend in die Arme.

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So das war das Kapitel. Ich glaube es ist nicht so gut, weil ich keine guten Ideen mehr hatte.
Ich werde in Zukunft versuchen immer am Wochenende und dienstags oder mittwochs zu updaten.
LG Hannah

Black Pearl Vertrauen Ist AllesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt