Genau zu dem Zeitpunkt zuckte ich durch einen lauten Knall zusammen...
Er hatte echt meine Tür eingeschlagen. Und zu dem aggressiven Typen wollte meine Mutter mich schicken. Die hatte doch ne Meise.
Er funkelte mich wütend an, während seine Brust sich unnormal stark hob und sank. Mein Herz rutschte mir in die Hose. Meine Panik wurde weggedrengt. Von Angst. Massiver Angst. Ich hatte Angst vor ihm. Denn so wie er aussah, würde er mich am liebsten erschlagen. Oder erwürgen.
Das wahrschienlich schlimmste an allem war. Ich konnte ihn nicht einschätzen. Ich wusste zu keinem Stück, was er als nächstes tun würde. Sonst konnte ich Menschen leiuct durchschauen, aber bei ihm war das anders. Die Maske oder bessee Fassade in seinem gesicht und der Schutz um ihn herum machte es unmöglich ihn zu durchschauen, seine Gefühle oder Gedanken zu sehen oder ihn gar zu verstehen.
"Geh schon mal ins Auto, oder muss ich dich erst runter tragen?" sagte er immernoch wütend. Ich wa erstaunt, wie schnell er sich beruhigt hatte. Aber warte. Wahrscheinlich unterdrückte er seine Wut einfach nur sehr gut. E war einfach nur ein Schauspieler. Deshalb konnte man ihn nicht durchschauen. Jetzt ergab alles einen Sinn.
"Bitte versteh mich. Das muss eine Verwechslung sein." versuchte ich ihm wieder alles auszureden. Aber er schüttelte nur seinen Kopf und sah mich wieder an. Irgendetwas lag in senen Augen. Aber ich konnte es einfach nicht deuten. Die ganze Zeit schon lag etwas in seinen Augen. Aber ich konnte es nirgends zu ordnen. Aber wahrscheinlich bildete ich mir alles nur ein.
"Es ist keine Verwechslung. Sieh es einfach ein. Versuch es wenigstens." versuchte er ebenso ruhig zu sagen wie ich. Aber bei ihm klang es sogar noch bittender als bei mir. Ich war echt erstaunt. Seine Stimme hatte so etwas Ernstes in seinem letzten Satz. Er sah mich abwartend an, als würde er auf eine Antwort auf eine Frage, die er nicht gestellt hatte, warten. Aber ich schwieg. Er war so verdammt stur. Aber ich auch. Eine Gemeinsamkeit-. Stop. Ich hatte das doch bereits geklärt. Wir hatten nicht gemeinsam. Argg. "Oder ich trage dich ins Auto. Wenns sein muss auch mit K.O. Tropfen." in seinem letzten Satz lag etwas Ernstes. Und das machte mir Angst.
Und für meine nächste Tat hätte ich mich selbst umbringen wollen zu dem Zeitpunkt. Denn ich lief die Treppe runter zu seinem Auto. Dabei fiel mir ein. Ich hatte ja noch mehr Pläne. Dann trat jetzt Plan B in Kraft. Ich würde sein Leben einfach zur Hölle machen, sodass er mich freiwillig wieder zurück bringen wird. Yes. Ich grinste innerlich. So breit wie noch nie. Er wird schon sehen, wen er sich da ausgesucht hatte.
Unten voer dem Auto stand schon meine Eltern und redeten mit dem einem Typen, der vor ein paar Stunden ebenfalls da war. Als sie mich sahen, kamen sie auf mich zu. Ryder lief an mir vorbei. Mit zwei Cartoons in seinen Händen. Wie stark ist der Typ bitte? Diese Cartoons sind groß und verdammt schwer. Ich würde nicht mal einen so unbeeindruckt tragen wie er. Angeber.
Meine Mutter kam mit Tränen auf mich zu und wollte mich in den Arm nehmen. Aber ich blockte ab. Traurig sah sie mich an. Pahh. Das war doch nicht ihr ernst. Sie schickte mich in die Hölle. Selbst schuld. Mein Vater hatte ebenfalls Tränen in den Augen. Diesen schloss ich in meine Arme und drückte ihn ganz fest.
"Sei nicht so streng mit ihr. Sie meinte es doch nur gut." flüsterte mein Vater mir zu. Ich nickte, aber hatte dennoch nicht vor jetzt und hier ihr zu verzeihen. Das werde ich ihr nie verzeihen. Nie wieder werde ich ihr Vertrauen können, aber das hieß nicht, dass ich mir wieder mit ihr reden werde.
"Ich werde dich vermissen, mein Schatz." sagte er mit noch mehr Tränen in den Augen, als wir uns nach Minuten lösten.
"Ich dich auch." sagte ich ebenfalls mit ein paar Tränen in den Augen und drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange.
"Kommst du." sagte eine Stimme etwas weiter entfernt. Ich schaute in die Richtung. Der eine Typ stieg vorne ein. Jetzt erst fiel mir auf dem Beifahrersitz eine Frau auf. Ryder stand beim Auto, hielt eine Autotür offen und sah mich abwartend an. Ich rollte mit meinen Augen, umarmte meinen Vater noch einmal schnell, sagte zu meiner Mutter, die natürlich durch ihre ich-heule-dann-haben-alle-mitleid-und-sind-mir-nicht-mehr-böse Versuche trotzdem nichts bei mir erreichte, ein leises 'bye' und lief langsam zu Ryder.
"Bereit?" fragte er leise als er ebenfalls eingestehen war und neben mir saß. Naja. Es klang nicht wirklich an einer Frage, sondern eher nach einer Aufforderung nach einer positiven Antwort.
"Nicht wirklich." wisperte ich leise und hoffte, dass mich keiner gehört hatte. Ryder sah mich irgendwie traurig an. Aber das bildete ich mir wahrscheinlich nur ein. Ich nickte auf seine Aussagen Frage, um meine beiden Worte, die er vielleicht gehört hatte, zu überspielen. Ryder lächelte leicht, was leichte Grübchen hervor rief, und nickte dem Typen am Steuer zu, der sofort aufs Gaspedal drückte.
Auf in mein neues Leben...
Hey Leute♥♥
Ich wollte gerne parallel noch eine andere Werwolfgeschichte schreiben. Sie heißt 'Time changes' und hier ist der Inhalt:
Drei Jahre war Fiona von zuhause weg.
Drei Jahre ohne Aiden.
Drei Jahre haben so einiges geändert.
Sie wurde eine Schönheit, wenn auch auf ihre eigene Weise.
Er wurde ein Mädchenschwarm.Früher waren die beiden wie todfeinde. Man konnte sie nicht mal zusammen in einem Umkreis von zehn Metern lassen ohne einen krieg zu befürchten.Doch jetzt hat sich einiges geändert in den drei Jahren.Und jetzt. Jetzt teilen sie ein Schicksal.
Aber können sie von der Vergangenheit loslassen?
Das Schicksal stellt Ihnen mehrere Hürden. Können beide die Hürden überwinden? Gemeinsam?Schreibt mir einfach mal, ob ihr das Lesen würdet. Und was ihr davon haltet♥♥
Eure _xnxa_♥♥
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Bad Wolf
WerewolfAlice' Welt war perfekt. Sie liebte ihren Job, hatte ein super Verhältnis zu ihren Eltern und traff sich wann immer sie konnte mir ihren Freundinnen. Nur ein Mann fehlte noch zu einem vollkommen perfekten Leben. Eines Tages kommt der berüchtigt gefä...