Es war mittlerweile eine Woche her, seid ich aufgewacht war. Sonderlich viel ist nih passiert, nur dass Ryder und ich uns immer näher kamen. Wir kuschelten von morgens bis abends, schliefen die ganze Zeit zusammen, redeten über alles mögliche. Die Zeit verging wie im Flug für mich. Am liebsten hätte ich die Nächte, denn er versuchte immer mir genügend Platz zu machen, aber sobald er einschlief zog er mich ganz nah an sich. Ich liebte es jede Nacht in diesen starken Armen zu liegen, denn ich hatte mich nie wohler gefühlt und dieses Gefühl von Geborgenheit und halt, war so unglaublich. Sein Herzschlag gab so einen wunderschönen Rhythmus von sich, der wie eine Melodie für mich war. Wie eine gute Nacht Melodie. Und am aller aller süßesten war die Tatsache, dass er im Schlaf Sachen vor sich hin murmelte. Alles mögliche kam dabei vor, aber am meisten Sätze wie 'verlass mich nicht','ich brauche dich' und 'ich liebe dich'.
Schon alleine bei dem Gedanken daran, wurde mir warm und mein Puls Schoss in die Höhe. Und falls ihr euch fragt, ob ich ihm schon meine Liebe gestanden hab. Nein. Ich wusste einfach nicht wie oder gar wann. Und ich hatte riesige Angst davor.
Für die meisten sind das einfach nur drei Worte, die sie viel zu oft sagen, dabei steckt viel mehr da hinter. Meine ganze Zukunft hängt davon ab. Nein, mein ganzes Leben steht auf dem Spiel. Ich meine, wenn ich es jetzt sage, dann muss ich für immer hier bleiben, dabei wollte ich die Welt sehen, studieren, arbeiten, irgendwann heiraten und dann Kinder Kriegen. Aber wenn ich es sage, muss ich hier bleiben, werde von ihm gebissen und wir kriegen Kinder.
Und was ist, wenn das nur kurze zeit anhält. Dieses Gefühl, meine ich. Wenn ich ihn nicht liebe, sondern einfach nur kurz in ihn verliebt bin? Wie sollte ich dann all die Jahre hier verbringen? Und das schlimmste wäre, ihm dann etwas vor machen zu müssen. Das könnte ich einfach nicht. Das heißt also, ich warte, was die nahe Zukunft mir oder besser gesagt uns bringt.
Die Tür flog auf und Ryder kam liebevoll lächelnd herein, was mich ebenfalls nach einem wohlige Seufzer zum lächeln brachte. Er grinst noch breiter und ich wurde natürlich Knall rot. War ja klar. Er grinst noch noch breiter und kicherte leicht darüber, was mich wiederum zum rot werden brachte.
"Brauchst nicht rot werden, meine schöne." Sagte er verschmitzt lächelnd. Dieser Name. Wieder seufzte ich wohlig auf. Er kam grinsend näher und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Wie versteinert blieb ich stehen. Unfähig irgendeine mich zu bewegen, stürte ich mein hämmerndes Herz unter meinem Brustkorb. Nach einigen Sekunden staare wachte ich wieder auf und wurde sofort Knall rot. Er lachte natürlich. War sowas von klar.
"Und? Wann kann ich gehen?" Lenkte ich vom Thema ab.
"Heute. Jetzt gleich um genau zu sein." Sagte er und drehte sich zum Schrank hin, um meine Sachen in eine tasche zu packen. Ich stand aus dem Bett auf und streckte mich erstmal.
"Setz dich ruhig hin, ich mach das schon." Sagte ich und wollte ihm die Tasche aus der Hand nehmen, aber er wollte das anscheinend nicht.
"Zieh du dir etwas an. Ich will schnell hier weg und endlich nach Hause." Sagte er ohne mich anzusehen.
"Du hättest die ganze Zeit schon nach Hause fahren können und dich um deinen Rudel kümmern können. Ich hätte das wirklich nicht als schlimm empfunden." Lüge. Lüge. Lüge. Jedesmal, wnn ich das erwähnt hatte, hatte ich innerlich di ganze Zeit gehofft er würde mir wiedersprechen und bei mir bleiben. Bei dem Gedanken nicht zu wissen, wo er war oder was er macht, wurde mir schon ganz mulmig.
"Nein, hätte ich nicht. Wenn ich nicht weiß, wies dir geht, weiche ich nicht von deiner Seite. Ich liebe dich, dass sollte dir langsam mal klar werden. Und ich werd dich nie irgendwo zurück lassen, wo dich eventuell irgendein anderer junge anfassen oder gar sehen kann." Das letzte zischte er wütend und sah mich mit angespannter Miene an. Das kann ja noch was werden.
"Ich geh mich umziehen." Lenkte ich wieder vom Thema ab und schnappte mir ein paar Sachen. Im Bad zog ich mir schnell eine Shorts und ein wites top an, was wahnsinnig bequem war.
Als ich wieder aus dem Bad kam stand Ryder meiner Tasche in Dr Tür. Er scannte mich von oben bis unten ab.
"Ich finde diesen Anblick zwar hinreißend, aber zieh dir eine längere Hose an. So kommt du mir nicht vor die Tür. Immer wieder das selbe. Augenrollend nahm ich mir eine Jogginghose aus der Tasche und verschwand wieder im Bad.
Hey Leute,
Sorry, dass ich so lange nicht mehr geupdatet hab. Hatte einfach so viel Stress und auch nicht wirklich Lust dazu, aber ich werde wieder öfter updaten.Bleibt bitte weiter am lesen und vielen vielen Dank für 34k. Ihr seid die besten.
Eure _xnxa_
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Bad Wolf
WerewolfAlice' Welt war perfekt. Sie liebte ihren Job, hatte ein super Verhältnis zu ihren Eltern und traff sich wann immer sie konnte mir ihren Freundinnen. Nur ein Mann fehlte noch zu einem vollkommen perfekten Leben. Eines Tages kommt der berüchtigt gefä...