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[Noch nicht überarbeitet]

||Harry||

"Du darfst dich frei im Haus bewegen. Wenn ich höre dass du nach draußen gegangen bist, wirst du die Konsequenzen dafür tragen müssen", sagte Louis, als er sich seine Krawatte band und dabei seinen Blick nicht von seinem Spiegelbild nahm.

"Okay, Daddy", antwortete ich brav. Meine Augen musterten seinen göttlichen Körper. Dieser Anzug saß wie Maßgeschneidert, sicher war er das auch.

"Gut, wenn du brav bist, werde ich dich heute Abend belohnen." Ein funken von Vorfreude kam in mir auf. Wie würde er mich belohnen? Mit Sex? Oder etwas anderem?

"Du wirst mit Liam allein im Haus sein, da Zayn ebenfalls arbeiten muss. Jedoch wirst du ihn nicht zu Gesicht bekommen. Er wird den ganzen Tag mit seiner Strafe zutun haben, also komm nicht auf die Idee auch nur einen Fuß in das Schlafzimmer der beiden zu setzten." Seine Stimme klang scharf, als er mich warnte.

Was hatte Liam getan, wofür er bestraft werden musste?

Ich nickte, noch völlig im Gedanken, als ich einen stechenden Schmerz auf meiner Wange spürte.

Erschrocken sah ich zu Louis, und hielt meine pochende Wange. Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass er zu mir gekommen war.

"Du hast mir anständig zu antworten. Und außerdem hast dich auf meine Worte zu konzentrieren, und mir deine volle Aufmerksamkeit zu schenken. In deinen Gedanken kannst du versinken wenn ich nicht da bin", fuhr er mich an und stand bedrohlich vor mir.

"Tut mir leid, Daddy", sagte ich kleinlaut und senkte meinen Blick.

"Ich gehe jetzt. Mach keine Dummheiten." Nach diesen Worten verschwand er aus der Tür, und seufzend ließ ich mich zurück in Louis Kissen sinken.

Was sollte ich denn jetzt den ganzen Tag tun? Ich war in den seltensten Fällen den ganzen Tag zu Hause. Ich war immer jemand der viel an der frischen Luft war. Jetzt in diesem Haus festzusitzen, deprimierte mich.

Ich entschied mich erst einmal aufzustehen um eine Dusche zu nehmen. Der Sex, nachdem ich Louis einen Blowjob gegeben hatte, hatte seine Spuren hinterlassen.

Ich schnappte mir eine weiße Pantie, ein paar Socken und einen zu langen Pullover, welcher mir bis knapp über meinen Hintern ging.

Als das warme Wasser meine Haut berührte, seufzte ich zufrieden auf. Ich liebte das Gefühl des Wassers, welches sanft auf meine Haut prasselte. Und da Louis sogar eine Regendusche hatte, musste ich wohl nicht erwähnen wie perfekt dieses Gefühl war.

Nachdem ich fertig geduscht hatte, mich anzog und meine Haare trocken rubelte, ging ich nach unten in die Küche um ersten einmal etwas zu Frühstücken.

Die Stunden vergingen, welche ich mir mit Fernseh schauen vertrieb. Doch um ehrlich zu sein, langweilte ich mich zu tode, und war froh dass ich am nächsten Tag wieder zur Uni musste.

Frustriert schaltete ich den Fernseher wieder aus, da nur Müll lief und lehnte mich auf der Couch zurück. Gerade als ich einen Moment meine Augen schloss, hörte ich ein dumpfes Geräusch von oben.

Es klang wie ein gequältes wimmern, und ich fragte mich, was Liam wohl durchstehen musste.

Hatte er Schmerzen? Sollte ich kurz nach ihm sehen? Vielleicht ging es ihm nicht gut und er brauchte Hilfe?

Nervös biss ich mir auf der Unterlippe herum. Ich wusste natürlich was Louis zum Thema Liam gesagt hatte, doch was, wenn er wirklich Hilfe brauchte?

Entschlossen stand ich auf und lief die Treppe nach oben. Louis müsste davon ja nichts erfahren, wenn ich einen kurzen Blick auf Liam werfe, um sicher zu sein dass alles Okay war.

***

Es ist lahm, sorry. Aber auch Lückenfüller sind hin und wieder nötig.

All the Love ❤

✔Call Me Daddy! •|• Larry Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt