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||Harry||

Ich spürte sämtliche Hände an meinem Körper. Überall berührten sie mich.

Ich wollte nicht dass sie mich anfassten. Nur Louis sollte es tun.

Ich versuchte mich aus ihren Griffen zu befreien, doch was für Chancen hatte ich.

Ich schluchzte, als ich spürte wie einer der Männer, etwa in Louis Alter mir an den Penis packte.

Es fühlte sich nicht gut an. Das alles hier war falsch.

Immer wieder sah ich zu Louis, flehte ihn mit meinen Blicken an mir das nicht anzutun, doch er grinste nur zufrieden.

Plötzlich schrie ich auf, als ich einen brennenden Schmerz auf meinem Rücken spürte.

"Das war dafür das du es zugelassen hast, das ein anderer außer deinem Master dich berührt", hauchte mir einer der widerlichen Kerle ins Ohr.

Ich schluchzte noch lauter, mein Körper zitterte.

Sie sollten aufhören.

Ob sie aufhören würden, wenn ich das Safeword sagte? Doch dann wäre Louis noch wütender auf mich, da ich zu schwach war um meine Bestrafung, die ich verdient hatte, durchzustehen.

Der nächste Schlag folgte und es schmerzte noch mehr als zuvor, da die Haut an meinem Rücken gereizt war.

"Das war für deine Widerrworte", raunte die Stimme erneut. Ich wusste nicht welcher von den Männern mich mit einer Peitsche schlug, da mein Blick ausschließlich Louis galt.

Ein weiterer Schlag, ein weiterer Aufschrei.

"Und dieser war für deine Respektlosigkeit."

Darauf folgten noch mindestens zehn weitere Schläge in kurzen Abständen.

Louis stand auf und kam auf mich zu, noch immer dieses Grinsen in seinem Gesicht.

Mit blutunterlaufenen Augen sah ich zu ihm, hoffte das er mich jetzt erlösen würde, doch da kannte ich Louis noch nicht.

Er packte nach meinen Haaren und zog grob meinen Kopf nach oben.

"Du wirst das hier durchhalten, verstanden? Du weißt dass du es verdient hast."

Eingeschüchtert nickte ich und senkte wieder meinen Blick. Louis schlug mir auf die Wange, weswegen ich noch ein "Ja, Daddy" hinzufügte.

Er ging einige Schritte zurück ohne mich aus den Augen zu lassen, bevor er sprach.

"Jetzt fickt ihn, ich will sehen wie er schreit und um Gnade winselt", forderte er die Männer auf die freudig grinsten.

Geschockt über Louis Kaltherzigkeit sah ich zu ihm.

"N-nein, Nein...Bitte...D-daddy....Bitte tue mir das n-nicht an", schrie ich und versuchte mich zu befreien. Zwecklos natürlich.

Louis deutete mit einer Handbewegung das sie beginnen konnten und schon kurz darauf spürte ich ein schmerzhaftes brennen an meinem Eingang, als der erste mit nur einem Stoß in mich eindrang.

Ich schrie auf, weinte und kniff meine Augen zusammen. Wie konnte Louis mir nur so etwas antun? Jede Strafe hätte ich auf mich genommen, doch diese hier war einfach nur brutal und demütigend.

Nachdem der erste immer wieder tief und fest in mich stieß, ekelhafte Geräusche von sich gab und schließlich in mir kam, öffnete ein anderer die Fesseln, so dass ich kraftlos zu Boden fiel.

"Auf alle vier, Schlampe. Wie ein räudiger Hund", fuhr mich ein anderer an und zog an meinen Haaren, sodass ich mich aufrichtete.

Erneut spürte ich wie sich jemand hinter mich positionierte und ein zweiter mich dazu zwang seinen Penis in den Mund zu nehmen.

Erst weigerte ich mich, sah wieder zu Louis, der seine Augen zu Schlitzen formte und tat dann das, was dieser Kerl von mir wollte.

Mein Hintern schmerzte und ich hatte das Gefühl zu reisen, als sich einer der Typen unter mich legte, in mich eindrang und ein zweiter seinen Penis ebenfalls in mein schmerzendes Loch presste.

Noch nie musste mein Hintern so viel Schmerz ertragen wie in diesem Moment. Sie waren nicht vorsichtig, stießen schnell und hart in mich und ignorierten meine schmerzensschreie.

Erneut sah ich zu Louis, flehte ihn Wortlos an das er das alles hier beenden sollte, doch dieser biss sich nur vor Lust auf die Lippen.

Wie konnte ihm das nur so sehr gefallen. Warum machte es ihn an, wenn andere mich verletzen?

Louis stand auf und kniete sich neben mich um mir etwas ins Ohr zu hauchen.

"Sag mir, Harold. Wo ist jetzt der liebenswerte Louis, den du in mir siehst? Sieht das hier für dich nach einer Tat eines netten Menschen aus? Sag es mir, was bin ich jetzt in deinen Augen?"

Ich drehte meinen Kopf leicht zu Louis und sah ihn für einen Moment wortlos an.

All die Emotionen die ich in den letzten Tagen in seinen Augen sah, waren weg. Ersetzt durch eisige Kälte.

"Du bist ein Monster", hauchte ich und wandte meinen Blick ab.

"Ganz genau. Und um das ganze noch auf seinen Höhepunkt zu treiben, werden wir noch einen drauf setzten."

Er stand wieder auf, schnappte sich einen der Männer der mich bis jetzt zum größten Teil in ruhe gelassen hatte und beugte diesen über die Lehne des Sessels, auf dem Louis zuvor saß.

Ich wusste genau was er vorhatte und wandte meinen Blick ab. Ich wollte nicht sehen wie er mit jemand anderem schlief.

Doch da wurde mir ein Strich durch die Rechnung gemacht, denn erneut wurde ich an meinen Haaren nach hinten gezogen und musste Louis zusehen, wie er in den Typen eindrang und beide lustvoll aufstöhnten.

Mein Herz schmerzte als ich sah wie sehr Louis es genoss. Die Tränen in meinem Augen wurden noch mehr, falls das überhaupt möglich war.

Louis so zu sehen, war schlimmer als alles was die Männer mit mir taten. Louis spielte in diesem Moment nicht nur mit meinem Körper, er spielte mit meinen Gefühlen.

Er wusste was ich nach allem was passiert war noch immer für ihn empfand. Er hatte mich auf die schlimmste Art und Weise bestraft die ihm möglich war.

Er hatte mir mein Herz heraus gerissen. Vielleicht hatte Louis doch recht, liebe war etwas für Schwächlinge. Ich war schwach, weil ich einen Mann liebte, der mir solch leid zufügte.

Louis Augen waren ununterbrochen auf mich gerichtet und das Grinsen verließ niemals seine Lippen.

Die Männer die sich noch immer mit meinen Körper vergnügten, nahm ich nur noch nebenbei war.

Und auch, als alle von mir abließen und ich zu Boden sackte galt mein Blick nur Louis, wir er weiter zu stieß, mit einem lustvollen Stöhnen kam und um mich herum alles schwarz wurde.

***

Was soll ich dazu sagen...

Das war das letzte Kapitel der heutigen Lesenacht. Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es sehr aufwühlend war.

Ich verkrieche mich jetzt ins Bett. Mir tun Finger und Kopf weh. Ich hab noch nie so viel geschrieben wie heute 😂

All the Love ❤

✔Call Me Daddy! •|• Larry Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt