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||Harry||

Leicht musste ich lächeln, als ich spürte wie Louis sanfte Küsse auf meinen nackten Rücken hauchte.

Eine Woche war seit meiner Rückkehr vergangen und es hätte nicht besser laufen können.

Louis war liebevoll, fürsorglich und es fühlte sich an, als wären wir in einer ganz normalen Beziehung.

Es gab kein Bdsm mehr, sondern nur liebevollen Sex. Zwar vermisste ich die Dominante Seite von Louis ein klein wenig, doch nicht so sehr, dass ich es ändern wollen würde.

Ich genoss diese Seite von Louis solange sie anhielt, denn wer wusste wann diese Zeit wieder vorbei war.

"Aufstehen, Prinzessin", hauchte er als er bemerkte, dass ich wach war und ich wusste dass er grinste.

"Es ist so gemütlich", grummelte ich und vergrub mein Gesicht tiefer im Kissen. Es roch so gut nach Louis.

"Okay, dann schlaf weiter und deine Überraschung, die ich für dich Organisiert habe, verschieben wir einfach." Ich spürte, wie er bei seinen Worten aufstand und als ich das Wort Überraschung hörte, saß ich aufrecht im Bett.

"Überraschung?", fragte ich aufgeregt und ließ Louis auf Grund meiner Euphorie lachen.

"Ich wusste dass ich dich so aus dem Bett bekomme. Und ja, eine Überraschung. Drei um genau zu sein. Also los, raus aus den Federn und ab unter die Dusche. Ich warte unten auf dich."

"Musst du denn nicht arbeiten?", fragte ich nach.

"Nein, ich habe die ganze Woche frei. Und da du Semesterferien hast, können wir die ganze Woche miteinander verbringen."

Freudig sprang ich auf und umarmte Louis. Ich freute mich auf die gemeinsame Zeit mit ihm, dass ich sonst nicht gewusst hätte was ich hätte machen sollen.

Im Moment hatte ich nur Louis, da Niall sauer auf mich war, weil ich ihm sagte dass sein Verhalten gegenüber Louis falsch war und Ashley stimmte mir zwar zu, war aber über die Semesterferien bei ihrer Familie.

Familie, ein Thema was ich auch noch mit Louis klären musste. Denn ich hatte ebenfalls vor meine Familie zu besuchen. Aber erst würde ich die Woche mit Louis genießen.

"Mach doch fertig, Baby." Schnell nickte ich und lief ins Badezimmer.

Eine Stunde später standen wir vor dem Eingang einer großen Mall, zu der Louis mich geführt hatte.

"Hier hast du meine Kreditkarte. Kauf was dir gefällt. Ich erledige kurz etwas und dann komme ich zu dir, okay?" Etwas verwirrt, darüber was Louis zu erledigen hatte, runzelte ich die Stirn, aber nickte dennoch.

"Gut, bis gleich." Er gab mir noch einen kurzen Kuss auf die Lippen und verschwand dann in der Menge.

Noch einmal atmete ich tief durch, bevor ich die Mall betrat und mich die Menschenmassen verschluckten.

Ich ging in einige Läden, und kaufte nur Dinge die ich unbedingt benötigte, da es mir unangenehm war Louis Geld auszugeben. Auch wenn ich wusste, dass er mehr als genug davon hatte.

Mein Weg führte mich im nächsten Geschäft zu der Frauenabteilung.
Lange hatte ich davon nichts mehr getragen, außer meine Panties, die Louis so an mir mochte.

Auch heute schaute ich mit schmerzenden Magen die vielen Röcke und Tops an, die ich gern mal wieder tragen würde. Ich wusste dass ich es in Louis Gegenwart konnte, doch war es mir noch immer etwas unangenehm, da ich so etwas einfach nicht gewohnt war. Sonst trug ich es nur wenn ich tanzte, doch das habe ich schon seit Wochen nicht mehr.

Seufzend verließ ich den Laden wieder, ohne auch nur ein Teil gekauft zu haben.

"Da bist du", hörte ich auf einmal Louis sagen und lächelte leicht.

Louis hatte ein breites Grinsen auf den Lippen und deutete mit einem Kopfnicken auf den Laden, aus dem ich gerade gekommen war.

"Was gefunden?", fragte er und runzelte die Stirn als er sah das ich bedrückt zu Boden sah.

"Hey, was ist los?", wollte er wissen und legte eine Hand an meine Wange.

"N-nichts. Lass uns weiter gehen." Gerade wollte ich loslaufen, als Louis mich am Handgelenk zurück hielt.

"Es ist dir unangenehm, richtig?", stellte er fest und seufzte als ich nickte.

"Warte kurz." Verwirrt sah ich ihm hinterher wie er in den Laden ging, und mit der Verkäuferin sprach.

Ich verstand sie nicht, doch sah ich wie sie erst die Stirn runzelte und dann mit einem Lächeln nickte.

Grinsend kam Louis wieder auf mich zu. "Komm"

"Louis, ich denke nicht-", begann ich doch Louis unterbrach mich.

"Ich sagte, komm." Auch wenn er es mit fester Stimme sagte, strahlte sie dennoch Wärme aus.

Unsicher ging ich auf Louis zu, der mich mit in das Geschäft zog.

"Tob dich aus. Die nächsten zwei Stunden gehört der Laden dir ganz allein."

Mit großen Augen sah ich ihn an. Was meinte er damit?

"Jetzt schau nicht so. Sie schließen den Laden für zwei Stunden."

"Und das machen die einfach so?", fragte ich überrascht.

"Naja. Ich habe ihnen versprochen, dass sie in den zwei Stunden so viel einnehmen wie sonst einem ganzen Tag. Wer würde da schon nein sagen?", antwortete er lachend und auch ich stimmte mit ein.

"Gott, du bist unglaublich", sagte ich lachend und gab Louis einen Kuss, bevor ich mich auf den Weg zu den Kleiderständern machte.

***

In einer Stunde kommt noch ein Kapitel 😘

Heute nur für euch meine lieben, weil ihr einfach unglaublich seid.

All the Love

✔Call Me Daddy! •|• Larry Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt