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||Harry||

"Harold", war das erste was ich von Louis hörte. Seine Stimme klang scharf als er mich bei dem Namen rief, den ich nicht einmal besaß.

Ich stand noch immer an dem gleichen Fleck, wo Zayn mich kurz zuvor zurück gelassen hatte.

Die schweren Schritte von Louis, als er die Treppe nach oben lief, ließen mein Herz in rasender Geschwindigkeit schlagen.

Ich spürte wie er mir näher kam, doch hob ich meinen Blick, aus Angst vor dem was gleich passierte, nicht.

Louis kam direkt vor mir zum stehen, doch sagte nichts. Nervös spielte ich mit meinen Fingern.

"Geh in unser Schlafzimmer, zieh dich aus und leg dich mit dem Oberkörper aufs Bett", befahl er und sofort tat ich was er sagte.

Ich lief ins Zimmer, gefolgt von Louis und begann mich auszuziehen.

Gerade als ich meinen Pullover auf den Boden gleiten ließ, und meine Pantie ausziehen wollte, stoppte er mich.

"Stopp, lass die Pantie an und geh zum Bett." Sofort nahm ich meine Hand von meiner Unterwäsche und lief auf das Bett zu, kniete mich davor und lege meinen Oberkörper auf das Bett.

Louis trat hinter mich und strich mir mit seiner Hand über meinen Hintern. Ein wohliges seufzen drang aus meinen Mund und genussvoll schloss ich die Augen.

"Auch wenn ich sauer auf dich bin, will ich diesen Anblick einen Moment genießen", sprach er und strich weiter über den dünnen Stoff der meinen Hintern bedeckte.

Nach ein paar Sekunden schob er den dünnen Stoff nach unten und entfernte sich von mir.

"Du weißt warum ich dich jetzt bestrafen werde?", fragte er ohne Emotionen in der Stimme.

"J-ja, Daddy", gab ich ihm als Antwort.

Ich hörte wie er den Gürtel öffnete und ihn mit einem Ruck aus den Schlaufen zog.

"Ich bin wirklich enttäuscht von dir. Du bist gerade mal den zweiten Tag hier, und verstößt schon gegen meine Regeln. Da es deine erste Bestrafung seit dem Abschluss des Vertrages ist, denke ich, reichen zehn Schläge. Du wirst dich für jeden einzelnen bedanken. Tust du das nicht, gibt es für jeden zwei mehr, verstanden?"

"Ja, ich habe verstanden, Daddy." Kaum sprach ich diese Worte aus, spürte ich den ersten Schlag.

Schmerzhaft zischte ich auf und versuchte einen Schrei zu unterdrücken.

"Danke, Daddy", wimmerte ich und sofort folgte der nächste Schlag.

So ging es acht weitere male. Ich hatte das Gefühl, dass sich das Leder des Gürtels tief in meine Haut einbrannte.
Jeder Schlag tat doppelt so weh wie der davor und zum Ende konnte ich das Schreien und weinen nicht mehr zurück halten.

Louis legte den Gürtel zur Seite und kurz darauf spürte ich sanfte Küsse auf meiner geschundenen Haut.

"Das hast du gut gemacht, Baby. Leg dich aufs Bett, ich werde etwas salbe holen." Mit schmerzverzertem Gesicht krabbelte ich auf das Bett und ließ mich auf den Bauch fallen. Ich war plötzlich so müde, und wollte einfach nur noch schlafen.

Louis kam zurück, bevor ich ins Land der Träume versinken konnte.

Das Bett senkte sich neben mir, und kurz darauf spürte ich eine kalte Flüssigkeit an meinem Hintern und zischte auf. Jede Berührung tat höllisch weh.

"Du hast es gleich geschafft, Prinzessin. Danach schlaf ein wenig", hauchte er und küsste meinen Nacken.

"Ja, Daddy", nuschelte ich bereits wieder im Halbschlaf.

Als Louis fertig war, zog er mir meine Pantie wieder nach oben und gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Haare.

"Schlaf, ich komme später dazu." Und das tat ich auch. Kaum war Louis aus dem Raum verschunden, fiel ich in einen Traumlosen schlaf.

***

All the Love ❤

✔Call Me Daddy! •|• Larry Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt