||Harry||
Mit schmerzenden Kopf öffnete ich langsam meine Augen und starrte an eine weiße Zimmerdecke. Ich versuchte mich zu bewegen, doch ein Gewicht auf mir verhinderte dies.
Mein Blick ging zur Seite und ich sah Louis, der neben mir im Bett lag und seine Arme um mich geschlungen hatte.
Leicht lächelte ich, bis mir auffiel dass ich nicht in Louis', oder auch unseren Bett Zuhause lag.
Als ich mich ein wenig umsah, erkannte ich dass ich in einem Krankenhauszimmer war.
Alle Erinnerungen prasselten auf mich ein. Louis, wie er mich aus der Universität abholte, Cole, der Streit zwischen Louis und mir, wie er mich aus dem Auto geschmissen hatte, einfach davon fuhr und mich zurück gelassen hatte.
Stunden war ich umher geirrt, habe mich mehr verlaufen als ich wollte. Dann dieses Unwetter was mir eine riesige Angst machte. Schon als Kind hatte ich Panik vor Gewitter, war Nachts zu meiner Mum oder meiner Schwester ins Bett geflüchtet.
Tränen schossen mir in die Augen. Ich hatte Angst Louis nie wieder zusehen. Entführt, vergewaltigt und ermordet zu werden.
Ich war nicht sauer auf Louis, so seltsam es sich auch anhörte, ich war einfach nur erleichtert dass er bei mir war.
Eine Bewegung, die von Louis ausging, unterbrach meine Gedanken.
Er blinzelte ein wenig, bevor sein Blick meinen traf.Sofort riss er die Augen auf und richtete sich ein wenig auf.
"Baby, du bist wach", hauchte er und mit Tränen in den Augen nickte ich. Ich war so froh seine Stimme zu hören.
Er zog mich in seine Arme und weinend presste ich mich an seine Brust. "Ich hab' mir solche Sorgen gemacht", hauchte er gegen meine Haare und schlang seine Arme noch fester um mich.
"E-es tut mir so leid, Daddy. Ich habe versucht nach Hause zu finden, aber ich hab' es einfach nicht geschafft. Ich hatte solche Angst dass ich dich nie wieder sehe. Ich hab dich enttäuscht, dass weiß ich, aber bitte tue mir das nicht nochmal an", weinte ich nun stärker.
"Sssh, du hast mich nicht enttäuscht. Ich hätte nach dir suchen müssen. Es ist meine Aufgabe auf dich aufzupassen." Ich sagte nichts, denn auch wenn Louis versuchte mich zu beruhigen, fühlte ich mich schlecht.
Zwei Stunden später, hatte der Arzt zugestimmt dass ich nach Hause konnte. Ich war froh, und gemeinsam mit Louis verließ ich das Krankenhaus. Ein befreiendes Gefühl, wenn man nach draußen trat.
"Was hältst du davon, wenn wir jetzt nach Hause fahren, uns ins Bett kuscheln und ein paar Filme gucken", fragte Louis als wir gerade ins Auto stiegen.
Freudig nickte ich. "Das wäre toll, Daddy."
"Dann auf geht's."
***
All the Love ❤
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✔Call Me Daddy! •|• Larry
FanfictionAls der 19 - Jährige Harry, den sechs Jahre älteren und erfolgreichen Louis Tomlinson kennenlernt, ändert sich sein Leben schlagartig. Louis hat besondere Vorlieben. Und somit zeigt er Harry eine Welt, geprägt von Lust, Schmerz, Unterwerfung und un...