||Harry|| noch nicht überarbeitet
Es war später Nachmittag, als ich nervös im Wohnzimmer auf der Couch saß und den Sekundenzeiger der Uhr anstarrte.
Niall hatte mir noch einmal geschrieben, dass er und Ashley um 17 Uhr da sein wollten und bis dahin waren es noch genau dreißig Sekunden.Meine Nervosität stieg von Sekunde zu Sekunde. Am Morgen, als Louis mir Frühstück ans Bett brachte, vergaß ich dieses Treffen für einen Augenblick.
Er war so anders. Weniger Dominant als sonst. Zwar würde er diese Art nie komplett ablegen, denn das war einfach er, aber dennoch fühlte ich mich für eine gewissen Zeit, als hätten wir eine ganz normale Beziehung.
Wir sprachen über Dinge die uns interessierten, Dinge, die wir nicht mochten und Dinge, die wir gern einmal tun würden.
So erzählte ich, dass ich schon immer gern einmal nach Paris wollte oder nach Rom. Louis sagte daraufhin, das er all diese Orte mit mir bereisen würde und noch viele mehr.
Es war kaum zu glauben, dass ich vielleicht wirklich bald einmal aus London raus kam. Nicht das ich London nicht mochte, doch die Welt war so viel größer und es gab so viel zu sehen. Und all das wollte Louis mir ermöglichen.
Einem Moment sah ich auf meinen Fuß, um den Louis ein Verband wickelte, um unsere Ausrede glaubwürdiger zu machen. Zwar hatte ich nicht verschwiegen, welche Art von Beziehung Louis und ich führten, doch so genau mussten die beiden es auch nicht wissen.
Das klingeln an der Haustür, ließ mich aus meinen Gedanken schrecken. Sofort schlug mir mein Herz bis zum Hals und ich spürte wie ich begann zu schwitzen.
Ich hörte wie Louis zur Tür lief und diese öffnete. Sofort vernahm ich die Stimmen meiner zwei besten Freunde und musste lächeln.
Es dauerte nicht lang, bis beide, gefolgt von Louis das Wohnzimmer betraten. Niall schaute sich mit großen Augen um, während Ashley direkt auf mich zustürmte.
"Harry, Schatz, ich hab dich vermisst", murmelte sie, während sie ihre Arme um mich schlang. Der leichte Schmerz der meinen Körper durchzog, versuchte ich mir nicht anmerken zu lassen.
"Ich dich auch, Ash." Niall war der nächste der zu mir kam und mich umarmte.
"Krasse Bude", flüsterte er mir ins Ohr und ließ mich grinsen.
"Also, ihr habt ihn zwar schon kennen gelernt, aber noch einmal offiziell, das ist Louis", stellte ich ihn vor und deutet auf Louis, welcher noch im Türrahmen stand.
"Du hast einen guten Geschmack", kicherte Ashley und ich spürte die Röte in meinen Wangen.
"Danke."
"Ich würde vorschlagen, wir essen erst einmal etwas. Ich könnte etwas für uns kochen lassen", bot Louis an.
"Wir könnten auch einfach Pizza bestellen?", warf Niall ein und erntete Zustimmung von Ashley und mir durch ein Nicken.
"Okay, dann hole ich mal ein Prospekt und dann könnt ihr etwas aussuchen."
"Ich weiß schon was ich nehme. Schinkenpizza ist einfach meine Nummer eins." Louis nickte nur und verschwand dann in die Küche.
Ich glaube Niall war ihm etwas zu aufgedreht.
"Er ist ziemlich steif, oder? Er muss eindeutig lockerer werden", lachte Niall und erntete einen leichten Schlag auf den Hinterkopf.
"Du vergisst wohl dass er ein paar Jahre älter ist als wir. Er benimmt sich nicht mehr wie ein Teenager auf zu viel Red Bull." Niall sah mich gespielt empört an, während Ashley anfing zu lachen.
"Das stimmt überhaupt nicht. Ich bin halt ein offener und Lebenslustiger Mensch", verteidigte er sich, konnte sich ein Grinsen aber nicht verkneifen.
"Ich freue mich, das ihr beide hier seid. Ihr fehlt mir wirklich", wechselte ich das Thema und wurde wieder ernst.
Beide rutschten näher an mich heran, zogen mich in eine Gruppenumarmung, die ich nur zu gern erwiderte.
"Du fehlst uns auch", murmelte Ash und gab mir einen Kuss auf die Wange.
***
Kleiner Lückenfüller
Hab leider im Moment viel zutun, deswegen musste das neue Kapitel ein wenig auf sich warten lassen.
All the Love ❤
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✔Call Me Daddy! •|• Larry
FanfictionAls der 19 - Jährige Harry, den sechs Jahre älteren und erfolgreichen Louis Tomlinson kennenlernt, ändert sich sein Leben schlagartig. Louis hat besondere Vorlieben. Und somit zeigt er Harry eine Welt, geprägt von Lust, Schmerz, Unterwerfung und un...