||Erzähler pov||
6 Monate später
Ein letztes mal sah Louis sich in seinem Büro um, ob er alles ausgeschaltet hatte und schloss dann die Tür hinter sich.
Sein Arbeitstag war nach 12 Stunden endlich beendet und alles was Louis jetzt noch wollte, war nach Hause zu fahren und sich von Marcus, seinem dritten Sub in den letzten sechs Monaten verwöhnen zu lassen.
Er lief durch das Gebäude, verabschiedete sich mit einem Nicken von seinen Kollegen und steuerte dann nach draußen, wo sein Fahrer ihn gleich abholen würde.
Während er auf den Wagen wartete, zündete er sich noch eine Zigarette an und ließ seinen Blick über die Menschenmassen gleiten, die durch die Straßen von London liefen.
Als er einen ihm bekannten Lockkopf erblickte, stoppte er und hielt seinen Blick nur noch auf ihn.
Harry stand lässig an einer Hauswand gelehnt, tippte mit einem sanften Lächeln auf seinem Handy herum und strich sich hin und wieder die mittlerweile länger gewordenen Locken aus dem Gesicht. Er hatte Louis nicht gesehen, was wohl auch besser so war.
Louis hatte seit dem Tag, als er Harry gehen lassen hatte, nichts mehr von ihm gehört.
Er war nie in der Wohnung, die Louis für ihn organisierte hatte, aufgetaucht. Und auch das Geld welches er in einem Umschlag für Harry hinterlassen hatte, war noch an Ort und Stelle, als Louis am Abend in das leere Haus zurück kam.
Louis fand es schade, dass Harry seine Hilfe nicht annahm, konnte es aber verstehen.
Wie es Harry wohl ging? Was er machte? Louis wollte es so gern wissen, doch seine Fragen würden wohl unbeantwortet bleiben. Er war kein Teil mehr von Harrys Leben, sowie Harry kein Teil mehr seines Lebens war.
Es fiel Louis damals nicht leicht Harry gehen zu lassen. Doch als er Harry damals so gebrochen sah, so hoffnungslos verliebt, wusste Louis das er ein einziges mal nicht Egoistisch handeln durfte.
Er musste ihn gehen lassen um ihn zu schützen. Er wollte nicht dass Harry eines Tages so enden würde wie er selbst. Harry hatte besseres verdient.
Louis wurde aus seinen Gedanken geholt, als Harry seinen Blick hob und anfing zu lächeln. Erst dachte er, er hätte ihn gesehen, doch schnell stellte sich heraus dass das lächeln nicht ihm galt.
Ein junger Mann, in Harrys Alter, ging auf den Lockenkopf zu, küsste seine Lippen und verschrenkte dann ihre Finger miteinander.
Louis spürte ein stechen in seiner Brust. Doch warum? Es war doch genau das was er für Harry wollte.
Er sollte eine ganze normale Beziehung führen. Mit einem Mann an seiner Seite, der ihm die Liebe die Harry ihm schenken würde zurück geben konnte.
Harry lächelte mit roten Wangen und Louis sah, dass er wirklich glücklich wirkte. Er folgte den beiden noch mit seinen Blicken, bis die beiden hinter einer Ecke verschwanden.
In diesem Moment kam Louis' Fahrer und schnell stieg er ein.
"Wo kann ich sie hinbringen, Mr. Tomlinson?", fragte der Fahrer lächelnd, da Louis noch immer im Gedanken versunken war.
"Nach Hause, einfach nur nach Hause", murmelte Louis und lehnte sich mit einem Lächeln im Sitz zurück, nachdem der Fahrer den Wagen startete.
Louis war zufrieden. Er hatte etwas gutes getan. Er hatte Harry ein glückliches Leben geschenkt.
Und so sehr er Harry auch gern noch Seins nennen würde, wusste er, dass es die Richtige Entscheidung war.
Harry war glücklich. Das war alles was Louis wollte.
Sein Leben würde jetzt ohne Harry weiter gehen....zumindest dachte er das zu diesem Zeitpunkt.
E N D E
***
Jetzt sind wir am Ende angelangt.
Doch wie ihr im letzten Satz vielleicht heraus gelesen habt, bedeutet ein Ende nicht immer auch wirklich ein Ende.
Manchmal schließt man ein Kapitel seines Lebens ab, und öffnet dafür viele neue.Ich hoffe wir sehen uns alle in der Fortsetzung wieder, die so bald wie möglich online kommt.
Ja, Fortsetzung!!! Ihr glaubt doch nicht im ernst, dass ich das mit den beiden oder auch Ziam so enden lasse. 😂
Ich habe noch viel für die vier geplant 😏
All the Love ❤
DU LIEST GERADE
✔Call Me Daddy! •|• Larry
FanfictionAls der 19 - Jährige Harry, den sechs Jahre älteren und erfolgreichen Louis Tomlinson kennenlernt, ändert sich sein Leben schlagartig. Louis hat besondere Vorlieben. Und somit zeigt er Harry eine Welt, geprägt von Lust, Schmerz, Unterwerfung und un...