||Harry||
Wir fuhren nicht lang, vielleicht zehn Minuten, als Louis den Wagen anhielt.
Ich hörte wie er ausstieg und sich nach ein paar Sekunden meine Tür öffnete. Er nahm meine Hand und half mir aus dem Wagen zu steigen, ohne mir den Kopf anzustoßen.
"Wo sind wir?", fragte ich neugierig da ich noch immer nichts sehen konnte. Ich spürte das wir draußen standen, da ein kalter Wind zu spüren war.
"Das wirst du gleich sehen", antwortete er mit ruhiger Stimme und führte mich weiter.
Es war ein seltsames Gefühl zu laufen, ohne etwas sehen zu können, weswegen ich ziemlich unsichere Schritte machte.
Ich hörte wie Louis eine Tür öffnete, die leicht quietschte und mich sofort eine angenehme Wärme umgab.
Nach einigen weiteren Metern blieb Louis stehen und ließ meine Hand los, was mich sofort verloren und hilflos fühlen lies.
Schon seltsam was so eine Augenbinde anrichten konnte.
Ich spürte einen Atem in meinem Nacken, der mir eine Gänsehaut bereitete.
Sanft küsste Louis meine empfindliche Haut und genüsslich seufzte ich auf.
Langsam, wie in diesen Filmen öffnete Louis den Reißverschluss meines Kleides, den ich zuvor nur mit
Mühe geschlossen hatte.Sanft striff er mir das Kleid von den Schultern und küsste meine Schulterblätter. Die Berührungen waren so vorsichtig, seine Lippen berührten nur ganz zart meine Haut, was es so viel intensiver machte. Die Augenbinde unterstütze dieses Gefühl noch dabei.
Louis hob meine Hände über meinen Kopf und fesselte sie. Mein Herz schlug schneller, da ich nicht wusste was jetzt kommen würde.
Er stellte sich vor mich, legte seine Lippen auf meine und küsste mich gierig. Leise stöhnte ich in den Kuss hinein und hoffte das Louis mich nicht lange zappeln lassen würde.
Seine Hand legte sich auf meine Erregung und massierte meinen Penis.
Vor Lust die mich durchströmte biss ich mir auf meine Unterlippe und warf den Kopf in den Nacken.
"Weisst du, Baby", begann er zu sprechen, löste seine Hand von meinem Penis und striff mir meine Panties von meinen Hüften.
"Ich hatte lange überlegt was die richtige Konsequenz für deine Taten ist, und dann fiel mir etwas ein."
Er strich mit seinen Fingern über meinen Oberkörper, fuhr über meine Brustwarzen und kniff leicht hinein.
Die Angst kroch in mir hoch. Das alles hier war keine Überraschung. Es war meine Bestrafung.
"Daddy-", wimmerte ich doch Louis legte mir einen Finger auf meine Lippen, was mich verstummen ließ.
"Sshh, jetzt spreche ich. Deine Taten der letzten Tage haben mir etwas gezeigt. Dir scheint etwas zu fehlen, du scheinst nicht vollkommen befriedigt zu sein. Deswegen dachte ich mir, wäre das hier genau das richtige für dich."
Mit einem Ruck zog er mir die Augenbinde nach unten. Ich blinzelte ein paar mal um wieder richtig sehen zu können und als ich endlich wieder richtig sah, hatte ich das Gefühl mir würde mein Herz stehen bleiben.
Mit großen Augen sah ich die Männer an, die alle nackt vor mir standen, mich mit lüsternen Blicken angafften und ihre Erektionen in den Händen hielten.
Aus Scham wollte ich meinen nackten Körper vor den gierigen Blicken verstecken, doch ging es nicht, da ich gefesselt war.
So stand ich hier, nackt und Blicke die auf meiner Haut brannten.
Louis trat wieder vor mich und grinste mich an.
Er beugte sich zu meinem Ohr und hauchte die folgenden Worte."Du hättest mich ganz für dich allein haben können, doch ich scheine dir nicht zu genügen."
Er lehnte sich wieder zurück blickte mir einen Moment Nachdenklich in die Augen, bevor er sein Grinsen wieder aufsetze.
"Willkommen bei deiner ersten richtigen Bdsm Session, Baby."
Meine Augen weiteten sich erneut und ich spürte wie sie brannten.
"Daddy, bitte nicht", flehte ich, doch Louis ging nicht darauf ein.
"Sei still, Slut", fauchte er mich an und richtete seine Aufmerksamkeit dann wieder auf die Männer. Fünf Stück an der Zahl.
"Darf ich euch Harold vorstellen, meine kleine persönliche Schlampe. Ihr müsst wissen dass er in letzter Zeit ziemlich ungehorsam war, andere Männer küsste, mit ihnen flirtete und die Privatsphäre seines Masters nicht respektiert hat. Ich denke es wäre angebracht ihm eine Lektion zu erteilen, sehe ich das richtig?", sprach Louis laut und erhielt einstimmiges nicken der anderen.
"Daddy, bitte. Ich will das nicht", versuchte ich erneut mein Glück. Vergebens.
"Normalerweise übernehme ich die Bestrafungen selbst, doch heute habt ihr das Vergnügen."
Louis schaute über die Schulter zu mir und grinste dreckig.
"Zeigt ihm wer das Sagen hat, und seid nur nicht zimperlich. Er hält es schon aus."
Mit diesen Worten setzte Louis sich auf einen Sessel und beobachtete das Geschehen, während die anderen fünf langsam auf mich zu kamen.
Ich wollte hier nur noch raus.
***
Armer Harry :(All the Love ❤
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✔Call Me Daddy! •|• Larry
FanfictionAls der 19 - Jährige Harry, den sechs Jahre älteren und erfolgreichen Louis Tomlinson kennenlernt, ändert sich sein Leben schlagartig. Louis hat besondere Vorlieben. Und somit zeigt er Harry eine Welt, geprägt von Lust, Schmerz, Unterwerfung und un...