||Louis||
Wütend lief ich Harry hinterher, nachdem er die Treppen nach oben gerannt war.
Was war eigentlich sein verdammtes Problem? Fast jeder Sub besaß ein Halsband. Er sollte sich geehrt fühlen eins tragen zu dürfen.
Sein Verhalten machte mich sauer. Erst sagte er, dass er mich lieben würde, und dann reagierte er so?
Ich wusste dass seine Liebe nicht echt war, das war sie nie. Niemand konnte mich lieben. Es war damals so und war auch heute noch so.
Vielleicht bildete er sich ein, solch absurde Gefühle für mich zu haben. Er war geblendet von der Lust, dem sexuellen was ich ihm gab. Aber liebe war das definitiv nicht. Außer vielleicht körperliche.
Als ich an unserem Schlafzimmer ankam, sah ich wie Harry einige Sachen in einen Rucksack packte und dabei hin und wieder schniefte.
Was hatte er vor?
"Was denkst du, was du jetzt tust?", fragte ich mit Dominanz in der Stimme.
"Ich werde heute Nacht nicht hier bleiben", antwortete er zittrig.
Er dachte doch nicht ernsthaft das ich ihn einfach so gehen lassen würde. Er gehörte mir!
Doch gerade als ich ihn anschreien wollte, kam mir eine Idee.Mit einem fiesen grinsen ging ich auf ihn zu und blieb direkt hinter ihm stehen.
"Gut, wenn du das unbedingt willst. Dann werde ich mir für heute Nacht wohl jemand anderen suchen müssen, der mir meine Bedürfnisse erfüllt." Ich sah wie Harry in seiner Bewegung inne hielt und seinen Körper anspannte.
"Das würdest du nicht tun", hauchte er.
Gleichgültig zuckte ich mit den Schultern. "Du lässt mir keine Wahl. Ich hatte einen stressigen Tag und brauche mindestens einen Blowjob um wieder runter zu kommen."
Ich sah wie Harry mit sich kämpfte. Ich konnte seinen innerlichen Kampf quasi hören.
"I-ich bleibe", hauchte er und sah mich mit traurigen Augen an.
Bingo! Ich wusste, dass ich seine Gefühle, die er sich einbildete, gegen ihn nutzen konnte.
"Gut", antwortete ich nur, drehte mich um und verließ mit einem triumphierenden Grinsen das Zimmer.
Ich ging in die Küche, schnappte mir ein Bier aus dem Kühlschrank und ließ mich im Wohnzimmer auf die Couch fallen.
Ich hörte das Geräusch von nackten Füßen auf Holz und spürte kurz darauf die Präsenz von Harry.
Unschlüssig stand er im Türrahmen und spielte mit seinen Fingern.
Dieser Anblick ließ mich auf der Stelle hart werden.
"Komm her", forderte ich und deutete auf meinen Schoß.
Ohne zu zögern kam er auf mich zu und setzte sich auf meinen Schoß.
"Du weißt dass das ein Nachspiel haben wird, richtig? Bereits zum zweiten mal hast du respektlos mit mir gesprochen und deine Stimme gegen mich erhoben. Außerdem hast du mein Geschenk an dich mit Füßen getreten und das obwohl du dich geehrt fühlen solltest." Ich sah wie die Angst in ihm aufstieg.
"Ja, Daddy. Es tut mir leid. Ich war einfach nur so verletzt dass du..." Ich unterbrach seinen Erklärungsversuch.
"Ich will nichts hören. Nichts rechtfertigt deine Handlung. Ich werde dich dafür bestrafen. Und diesmal werden ein paar Schläge auf deinen Arsch nicht ausreichen."
Ich sah wie er mich ängstlich und mit großen Augen ansah.
"Daddy, bitte", wimmerte er, doch ich würde mich nicht davon abbringen lassen. Er war bereits über drei Wochen hier, und musste mittlerweile wissen wie er sich zu verhalten hatte.
"Steh auf. Wir gehen in den Keller", befahl ich und sah wie er anfing zu zittern.
Das würde ein Spaß werden.
***
Louis is ein Arsch -.-
All the Love ❤
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✔Call Me Daddy! •|• Larry
FanfictionAls der 19 - Jährige Harry, den sechs Jahre älteren und erfolgreichen Louis Tomlinson kennenlernt, ändert sich sein Leben schlagartig. Louis hat besondere Vorlieben. Und somit zeigt er Harry eine Welt, geprägt von Lust, Schmerz, Unterwerfung und un...