„Warum sind sie dort." Meine Stimme wurde brüchig.
„Sie... sie werden..." er brach ab und klappte zusammen. Ich musste sofort dorthin. In Vampir - Speed rannte ich und war in kürzester Zeit dort. Ich hörte schon von weiten die lauten Schreie verschiedener Menschen. Nun stand ich hinter den Menschen. Mit fester Stimme sagte ich „Sucht ihr mich?" schlagartig drehten sie sich zu mir. Die Gesichter wechselten zwischen Angst und Wut. Absichtlich ließ ich meine Augen im satten violett aufblitzen. Ja, sollen sie ruhig sehen was ich wirklich bin. Die Menschen gingen auf die Seite und ein schmaler Gang trat hervor. Ein falscher Schritt und ich bin tot. Nun erkannte ich auch meine Eltern und meine Schwester. Sie waren an einen großen Scheiterhaufen angekettet. Ach du scheiße. Ich war nervös und den Tränen nahe, doch ich musste stark sein. Für sie. Meine Mutter starrte mich geschockt an. Ihre Augen waren verweint und gerötet.
„Was soll das. Sie sind doch keine Hexen?" schrie ich wütend in die Masse. Ich sah ihnen in die einzelnen Gesichter. Sie waren doch sichtlich erstaunt über meine Reaktion. „Bindet sie sofort ab" ich wurde von Wort zu Wort lauter. Ein Mann mit einer Fackel in der Hand stand gefährlich nahe dem Scheiterhaufen. Ich sah ihn mit einem Todesblick an. Doch er ließ sich nicht davon beeindrucken.
„Ich kann es nicht glauben, Audra?" flüsterte mein Vater. Ich sah ihn entschuldigend an. „Er hat dich verwandelt, oder? He..." Ich unterbrach ihn.
„Erwähne nicht seinen Namen und ja. Ja, er hat mich verwandelt." Sprach ich weiterhin mit fester und wütender Stimme. Und dann geschah genau das was ich verhindern wollte. Ich war nur eine Sekunde unaufmerksam. Der Mann ließ die Fackel fallen und der Scheiterhaufen vor mir ging in Flammen auf. Es war schrecklich. Ich hörte sie alle schreien, Mutter, Vater, meine Schwester. Sogar die Menschen waren sichtlich erstaunt und sahen geschockt aus. Ich schrie auf und mein totes Herz verzog sich und schmerzte. Die Flammen wurden größer und wilder. Nein ich kann da nicht einfach nur zuschauen und sie laufen lassen. Schnell rannte ich zu dem Mann packte ihm an seinem Leinen Hemd und biss im in den Hals. Er schrie auf und ich biss weitere Menschen tot. Ich wollte nie so sein. Ich wollte nie jemanden umbringen doch jetzt hatte ich einen unbeschreiblichen Drang dem nachzugehen. Sie hatten mir alles genommen.
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Heute mal mehrere Kapite. ich sag gleich schon mal, meine Kapitel werden immer ziemlich unterschiedlich lang sein. Ich hoffe euch gefällt es bis jetzt und ich würde mich über Kommis freuen.
Candyyy
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Das Schicksal kann mich mal
VampireIch hab nichts mehr. Rein gar nichts mehr. Keine Freunde. Keine Familie. Nur mehr die Drogen helfen mir ein wenig das Vergangene zu vergessen. Ich wollte nie so ein beschissenes Leben führen aber natürlich kam alles anders. Ein Leben als Vampir kann...