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Mein ganzer Körper tat weh. Ich lag nur stumm am Boden und rührte mich nicht. Die Tränen flossen nur so und ich wollte nichts weiter als sterben. Ich hätte mir niemals gedacht das Alex zu so etwas fähig wäre. Die Bilder schossen mir nur so durch den Kopf. Jeder meiner Schreie. Mein Kopf drohte zu zerplatzen. Bring mich doch einfach um... Der modernde Geruch meines Blut lag in der Luft. Ich konnte nicht mehr. Ich War so unfassbar schwach aber ich musste... ich raffte mich auf und zog mich an. Jede Bewegung brachte mich zum zusammenzucken. Mühsam schleppte ich mich die Treppen hinunter und hielt Ausschau.

Viele Menschen waren nicht unterwegs. Es War vielleicht gerade mal 4 Uhr. Hinter dem Haus hörte ich ein paar Stimmen und ich ging ihnen entgegen. Es waren 3 Jungs. Leise ging ich hin.

"Hey" sagte ich mit verführerischer Stimme und richtete mein Dekolleté. Argh, wie ich es doch hasse. Sofort gehörte mir ihre Aufmerksamkeit und sie starrten mir auf die Brüste. Am liebsten hätte ich jeden mit meinem Blick getötet doch ich lächelte bloß falsch. Langsam drehte ich mich um und wackelte etwas mit meinem Arsch. Ich hörte sie flüstern doch ich verstand kein Wort... so schwach und gierig War ich. Immer noch Arschwackelnd ging ich um die ecke und presste mich an die Wand. Ich hörte Schritte und schon stand einer der Jungs vor mir. Sein Blick deutete auf dasselbe das Alex noch vor ein paar Stunden gemacht hatte. Vergewaltigung. Ich sah ihn triumphierend an und wechselte meine Augenfarbe. In seinem Gesicht stand Ratlosigkeit und schon biss ich zu. Ein leiser Laut War zu hören und ich saugte. Immer mehr. Das warme Blut stärkte mich und ran mir den Rachen hinunter. Ich stöhnte genüsslich und ließ schließlich los. Sofort fühlte ich mich wieder stärker. Zwar waren die Schmerzen immer noch da und meine Wut und Trauer waren keineswegs verflogen dennoch fühlte ich mich gut. Der Junge sackte zusammen und ich rannte wieder in meine Wohnung zurück. Es war kalt aber auf keinen Fall unangenehm.

Ich sah auf mein Handy. Eine Nachricht von Alex und eine von Lasse. Zuerst öffnete ich die von Lasse.
"Ist alles gut bei dir?"
Sofort schrieb ich zurück "Alles gut." Und dann wendete ich mich der von Alex zu.
"Hoffe es hat dir gefallen, Prinzessin. Freue mich schon aufs nächste mal." Ich kochte vor bloßer Wut.
Was fällt ihm ein?
Ich haute auf das Display meines Handy. "Wie kannst du nur? Ich hätte dich echt nicht so eingeschätzt. Fick dich doch." Jaaa ich war sehr angepisst. Und dann landete mein Blick auf den 2 Schachteln. Ich nahm eine und öffnete sie. Mit zitternden Händen nahm ich eine aus der Verpackung und schmiss sie mit einem Schluck Gin hinunter. Ich schaltete meine Musik Anlage leise an und begann ein Buch zu lesen. LSD... ob ich auch solche Sinnestäuschungen habe? Nach etwa 2 Stunden begann auf einmal die Musik lauter zu werden und die Buchstaben des Buches vertauschten sich. Generell meine ganze Sicht War... total anders. Ich blickte auf und War auf der Lichtung. Die Lichtung war noch immer so schön wie damals. Die Musik War mittlerweile so laut das mein Trommelfell drohte zu platzen. Ich atmete tief die wunderbare Waldluft ein und rannte im Kreis. Ich rannte hinunter zu dem Bach und trank das frische, kalte Wasser. Laut sang ich diverse Lieder und lachte laut. Nach etwa einer Stunde kam meine Schwester auf mich zu gelaufen und ich fiel ihr überglücklich in die Arme. Ihre warmen Hände wanderten meinen Rücken Rauf und runter. Ich küsste ihre Wangen und schmiss sie schließlich um. Zusammen kugelten wir die Wiese hinab. Wir lachten laut und sangen viel. Die Sonne ging schon langsam unter und verwandelte die Lichtung und den Wald umherum mit der gewaltigen Burg in ein wunderschönes Lichtspektakel. Das goldene Licht spielte mit den Blättern und dem Wasser. Ach wie wunderschön. Ich hörte eine Stimme meinen Namen rufen und merkte wie mich jemand berührte doch ich sah niemanden. Ich schrie und wand mich herum. Die Angst breitete sich in mir aus. Die Stimme wurde immer klarer und nun sah ich die Person. Lasse? Was macht der hier?

"Audra? Audra!" Ich hörte auf zum strampeln und schreien. Sofort erwiderte ich seinen Blick und nun wurde mir klar. Das waren die Sinnestäuschungen. Es fühlte sich so verdammt echt an.

"Lasse... es tut mir leid" flüsterte ich und begann wieder zum weinen. Er hatte dünne Handschuhe an und wischte mir die Tränen weg.

"Ist... schon OK, kleine" ein kleines Lächeln huschte ihm übers Gesicht doch seine Augen zeigten wahre Enttäuschung.
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Wuuuu ich habe eine neue Story draußen... eine... FF. Also für alle die sich für Denis Schaforostov interessieren (natürlich auch für andere) schaut doch mal vorbei. Würde mich verdammt freuen.

Das Schicksal kann mich malWo Geschichten leben. Entdecke jetzt