Ich schloss die Augen und genoss seine Nähe. Diese kleinen, kurzen Berührungen sind wie Drogen für mich.
„Also Audra. Wo warst du wirklich?" seine Lippen waren ganz nah an meinem Ohr und seine verführerische Stimme löste eine gewaltige Gänsehaut aus. Ich hielt die Augen geschlossen und schüttelte leicht den Kopf. Ein unschuldiges Lächeln zierte mein Gesicht.
„Ich war wie schon gesagt, einkaufen." Antwortete ich ruhig.
„Und wo sind deine Einkaufstaschen?" Fuck ertappt. „Und warum riechst du so anders? Und warum hast du überall Verbrennungen? Und warum hast du so etwas Komisches an?" und nochmal ertappt. Verzweifelt versuchte ich einen unschuldigen Blick aufzusetzen aber es gelang mir sowas von gar nicht. Er wartete immer noch ungeduldig auf eine Antwort und ich überlegte. Schließlich begann ich zu erzählen.
„Bitte sei mir nicht böse, Alex. Nach der Arbeit wurde ich... überfallen und Lasse hat mich gerettet." Murmelte ich. Eigentlich wollte ich das für mich behalten aber was hätte ich sonst sagen sollen? Er rieß die Augen auf und schloss mich in eine feste Umarmung.
„Alles gut. Tut dir etwas weh? Ich bring ihn um. Wer war es?" fragte er hektisch, besorgt und wütend zugleich.
„Mir geht es gut. Du brauchst niemanden umbringen." Versuchte ich ihn zu besänftigen.
„Und Lasse weiß es jetzt?" seine Stimme wurde etwas sanfter doch seine Umarmung war weiterhin fest und beschützend. Ich nickte nur stumm. Irgendwann löste er sich von mir und behielt seine Hände fest an meiner Taille. Mein Verstand war wieder wie ausgeschalten und ich drückte meine Lippen auf seine. Er erwiderte und drehte uns langsam. Die Küsse waren bittersüß und schließlich lag ich über ihm. Er grinste leicht und ich auch. Haha wie blöd wir doch sind. Ich küsste ihn wieder leicht und wollte uns drehen. Scheiße. Warum ist das Sofa nur so schmal. Zusammen flogen wir vom Sofa, auf den Boden. Mit einem dumpfen Geräusch landete ich am Boden und kurz danach, Alex auf mir. Die Luft wurde mir aus der Lunge gedrückt und ich stöhnte kurz vor Schmerz auf. Kurz danach lachte ich wieder. Er sah mich erst verwirrt an, stimmte dann aber ebenfalls in mein Gelächter mit ein. Irgendwann als wir aufgehört hatten lagen seine Lippen wieder auf meinen. Warum? Warum müssen seine Küsse so toll sein? Langsam drang seine Zunge in meinen Mund. Er unterbrach den Kuss kurz und zog mir das T-Shirt aus. Er sah mich fragend an und ich nickte bloß. Will ich das wirklich? Auch ich zog ihm schnell sein T-Shirt aus und schmiss es in die Ecke. Er sah mich ein weiteres Mal fragend an doch ich zog ihn am Nacken zu mir herunter und drückte verlangend meine Lippen auf seine. Ich glaube Antwort genug. Alex zog ungeschickt meine Hose aus und nun lag ich unter ihn. In meiner creepy Blümchenunterwäsche. Er lächelte leicht schief und ich öffnete seinen Gürtel und seine Hose während er meine Hals liebkostete. Es war ein unglaubliches Gefühl. Schließlich war seine Jeans auch in der Ecke. Ein leises Stöhnen entglitt mir als er an meinem Hals saugte. Das alles hier war so... neu für mich. Langsam löste sich Alex von mir und sah mir in die Augen. Lust. Nichts anderes als Lust war darin zu sehen. Bei mir vermutlich nicht viel anders. Seine großen Hände wanderten zu meinem BH Verschluss und öffneten ihn. Langsam fuhr er mit seinen kalten Fingern meine Seite entlang und ich erschauderte unter seinen Berührungen. Wow. Einfach nur wow. Alex streifte meinen BH hinunter und küsste sanft meine Brüste. Ich zuckte kurz zusammen. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Er sah mich kurz an doch ich nickte. Ich will es. Glaube ich zumindest. Er fuhr wieder meine Seite entlang und stoppte bei meiner Blümchenunterhose. Sanft streifte er mir nun auch mein letztes Kleidungsstück ab. Kurz drückte der Junge mit dem unglaublich weichen, braunen Haar mir einen Kuss auf die Lippen. Ich lächelte bloß. Mein Gehirn war immer noch wie vom Erdboden verschwunden. Etwas ungeschickt zog ich ihm seine Boxer aus. Ich wurde rot. Ha ein bisschen Gehirn ist doch noch da... Er sah mir tief in die Augen.
„Wir müssen das nicht machen, wenn du nicht willst." Versicherte er mich.
„Aber ich will es." Antwortete ich und schloss die Augen.
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Haha lol.
Ist das erste Mal das ich sowas schreibe. Hoffe es gefällt euch, weiter wollte ich jedoch nicht schreiben. KA war mir dann doch irgendwie zu pervers.
hab euch alle lieb und bedanke mich für Platz 93 in Vampirgeschichten.
Candy
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Das Schicksal kann mich mal
VampireIch hab nichts mehr. Rein gar nichts mehr. Keine Freunde. Keine Familie. Nur mehr die Drogen helfen mir ein wenig das Vergangene zu vergessen. Ich wollte nie so ein beschissenes Leben führen aber natürlich kam alles anders. Ein Leben als Vampir kann...