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Nun stand ich hier... alleine in dieser riesigen Halle. Mir war schon etwas mulmig also ging ich schnell aus der Halle. Die Schachtel und die Tüte ließ ich schnell und geschickt in die kleine schwarze Umhängetasche gleiten und nahm mir auch gleich eine Kippe heraus. Die Sonne wanderte langsam in Richtung Westen und es wurde eine Spur kühler. Als ich die Zigarette fertig geraucht habe, stieg ich wieder auf das alte, klapprige Fahrrad und fuhr in Richtung Zentrum. Die Autos flitzten nur so um mich herum, an Ecken standen Jugendliche rauchten irgendwas und schrien wie Verrückte was mich leicht amüsierte. Schließlich landete ich vor einem kleinen Coffee - to - go Shop. Als ich bezahlen wollte und meine Geldbörse heraus nehmen wollte blieb eine Schachtel hängen und flog heraus. Schnell wollte ich mich bücken doch jemand kam mir bevor.

Alex.

Ne oder?

Ich sah ihn lange in die Augen und wendete mich schließlich wieder der Kassiererin an. Als ich meinen Cappuccino hatte wollte ich Alex die Schachtel aus der Hand reißen. Vergeblich. Er war einfach noch mal um ein vielfaches Stärker als ich. Also wartete ich. Hie und da nippte ich an dem Kaffee. Plötzlich spürte ich seine starke, kühle Hand auf meiner. Sein Griff war stark und befehlend. Ich hatte keine andere Wahl, ich ging mit. In einer engen, verlassenen Gasse blieben wir stehen. Mein Blick war auf den Boden gerichtet.

"Bekomme ich nun meine... Tabletten wieder?" fagte ich in einem harschen Ton. Er lachte. Nur ein scheiß Lachen. Sein fucking Ernst?! Ich ging einen Schritt nach vorne und sah nun hinauf. Seine Augen waren wunderschön... so warm und herzlich. Nein Audra! Du liebst ihn nicht. Dennoch wanderte meine freie Hand zu seinen Arsch. Ich spürte die nicht allzu kleine Schachtel in der linken Potasche. Ich tat so als würde ich ihn jederzeit küssen wollen. Natürlich Ablenkung. Ich leckte mir verführerisch über die Lippen und heftete meine Augen auf seine vollen Lippen. Er schluckte. Ha. Doch dann tat er etwas mit dem ichnicht wirklich gerechnet hätte. Er schließte die kleine Lücke zwischen uns und küsste mich bestimmend. Ich wollte nicht. Es fühlte sich so falsch an. Dennoch ließ ich es zuerst zu. Geschickt nahm ich die Schachtel heraus und unterbrach den Kuss. Ich lächelte ihn falsch an.

"Danke Babe." mit diesen Worten drehte ich mich um und rannte zurück zu meinem Rad. Schnell sprang ich auf und düste die Straßen weiter. In der einen Hand den Kaffee in der anderen das Lenkrad und die Schachtel. Ich hörte Alex hinter mir herum schreien. Ich musste Lachen. Schnell fuhr ich durch die verlassenen Straßen zurück zu meiner Wohnung. Fick dich Alex. Die Sonne ging langsam unter. Es waren kaum Menschen hier unterwegs. Klar eigentlich auch. Das hier waren teilweiße still gelegte Fabriksgelände teils wurde hier noch produziert. So gut wie alle Menschen die hier in diesem Viertel lebten waren Arbeitslos, Drogensüchtig oder sonstiges. Die Mieten waren billig, der Gestank gut auszuhalten und diverse Einkaufsmöglichkeiten waren auch in der Nähe. Das Rad ließ ich im Stiegenhaus stehen und sprintete die Treppen hinauf. Der alte, muffige Geruch nach feuchten Wänden begrüßte mich als ich oben vor der Tür angekommen bin. Die Lampe flackerte wie wild und das Geschrei der anderen Bewohner war deutlich zu hören. In der Wohnung drinnen schlug mir das schwere Gemisch aus Rauch und Alkohol entgegen. Irgendwie war dieser Geruch... beruhigend. Tief atmete ich den Duft ein. Doch warte. Irgendwas war anders. Ich schloss die Tür und stellte meinen Kaffee und die Tasche weg. Schnell rannte ich in das Badezimmer. Alex. Nicht schon wieder.

"Alex... verschwinde sofort." sagte ich bedrohend doch er grinste nur doof.

"Komm her Babe." ich wollte mich umdrehen doch er umfasste meine Taille mit seinen kräftigen Händen. EIn unangehnemer Schauer breitete sich in meinem Körper aus. Ich schlug um mich herum und versuchte mich zu befreien... vergeblich. Er drückte mich an die kalte Fliesenwand meines kleinen Bades und küsste mich. Ich presste meinen Mund zu doch irgendwann konnte ich nicht mehr. Die starken Hände auf meiner Taille drückten mittlerweile so fest zu das ich dachte, mein Körper würde zerbrechen. Ein schmerzvolles Stöhnen konnte ich nicht mehr verbergen. Natürlich deutete der Scheißkerl wieder mal alles falsch.

"Gefällt dir... nicht wahr, Prinzessin?" seine raue, tiefe Stimme jagte mir eine heftige Gänsehaut ein. Sein Kuss wurde immer wilder und er leckte mir mit seiner Zunge über meine Lippen. Immer noch wollte ich ihn wegstoßen und seine Lippen von meinen reißen doch ich schaffte es nicht. Mit einem Ruck hob Alex mich an der Taille hoch und ich schrie kurz auf. Ich merkte wie ich immer schwächer und schwächer wurde. Fuck. Blutdurst. Das kratzen in meine Hals breitete sich aus während Alex mich auf mein Sofa legte.

"Bitte Alex." brachte ich unter Schluchzern und Stöhnern hervor.

"Nein Audra..." raunte er in ein Ohr und schon begann er mich auszuziehen. Mein Kleid und schließlich meine Unterwäsche.

"So ein hübscher Körper." flüsterte er abwesend und zog nun sich aus. Ich schloss die Augen. Ich wollte nicht zusehen. Und dann legte er los...

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Leute? Verarscht ihr mich? 1k!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wuuuuuuhuuuuuu. Danke. Danke. Danke und ganz viele Küsse und Umarmungen.


Das Schicksal kann mich malWo Geschichten leben. Entdecke jetzt