Jayden's Sicht.
,,Gut, dann bis morgen.", ich küsste Aria noch mal zum Abschied und schloss unsere Haustür.
Eigentlich wollte ich den Tag mit meiner Freundin verbringen, aber meine Mutter verdonnerte mich dazu auf, mein Zimmer aufzuräumen bevor mein Stiefvater kommt.
Mein Stiefvater hasst Unordentlichkeit. Für ihn muss alles perfekt sein. Ihm ist es sogar wichtig, dass man die perfekten Schulnoten hat, man Diszipliniert und gepflegt ist. Wenn man für ihn nicht gut genug ist, kann es echt zu Konflikten kommen.Ich ging hoch in meinem Zimmer und versuchte es so schnell wie möglich in Ordnung zu bringen. Nachdem es meiner Meinung nach echt aufgeräumt war, staubsaugte ich noch den oberen Stock und ging dann runter. Meine Mutter war in der Küche und stand am Herd.
,,Hey Mum, was gibts heute?", fragte ich sie und küsste sie von hinten auf die Wange. Meine Mutter und ich hatten ein Super Verhältnis, worüber ich echt froh war. Ich konnte ihr alles anvertrauen, sie stand immer hinter mir, wenn ich in Schwierigkeiten war. Ich habe in meiner Vergangenheit echt viel scheisse gebaut. (im laufe der geschichte erfährt man mehr über seine Vergangenheit.)
,,Heute mache ich Suppe als Vorspeisse, als Hauptspeiße wird es Reis mit Steak und Kartoffeln geben. Hast du schon hunger?", fragte mich meine Mutter.
,,Ohooo, ich bin gespannt wies schmecken wird. Ok nein eigentlich nicht, ich weis das es schmecken wird. Du kochst besser als jede 5 Sterne Küche!", den letzten Satz sagte ich theatralisch.
Meine Mutter lachte und schlug mich mit einem Küchentuch auf die Schulter.
,,Du kleiner Charmeur!",***
Es war 18.43 Uhr und unser Besuch war schon unten. Ich habe mich solange in meinem Zimmer aufgetrieben und am Laptop gechillt. Aber ich denke es wird langsam Zeit mich fertig zu machen und runter zu gehen, da es eh gleich Essen geben wird. Also stand ich auf und ging zu meinem Kleiderschrank zu.
Ich zog meine graue Jogginghose aus und zog dafür eine Schwarze Jeans an. Darüber ein engeres dunkelgraues T-shirt von G-star und dazu meinen Gürtel von Diesel.
Meine Haare lies ich einfach wuschelig, da ich keine Lust hatte sie nach oben zu Föhnen. Ich parfürmierte mich noch ein und ging runter.
Unten begrüsste ich kurz Maylin's Mutter Isabella.
Ich ging weiter in die Küche und sah dort Maylin, wie sie grade etwas trank.
Sie stand mit dem Rücken zu mir und sah mich nicht. Chillig lehnte ich mich am Türrahmen an.
,,MEINE GÜTE hast du mich erschrocken.", sagte Maylin als sie fertig war und sich umgedreht hatte. Ich grinste.,,Und wie war die Arbeit?", sagte ich und ging nun ganz in die Küche. Ich setzte mich auf unserem Esstisch, der noch nicht gedeckt war. ,,Kannst du dir doch vorstellen.", sagte sie nur kalt und stellte ihr Glas in die Spüle. Eigentlich war ich es gewohnt, dass mir jedes Mädchen hinterher rennt und alles dafür tun würde, mit mir befreundet zu sein. Aber sie zeigt nicht mal ein bisschen Interesse. Okay, ich hab eine Freundin, auf die ich sogar wirklich stehe, und eigentlich hat es mich nie interessiert das die Mädchen mir hinterher rennen, ich war es gewohnt. Sie ist das erste Mädchen die ich kenne, dass sich nicht für mich interessiert.
Ich sprang vom Tisch und stellte mich hinter Maylin.
,,Also wenn du willst können wir für die nächste Arbeit lernen.", sagte ich während sie sich umdrehte.
,,Kein Interesse.", sagte sie nur, und verschränkte ihre Arme ineinander.
Ich stütze meine Arme recht und links an die Küchentheke, sodass sie nicht einfach so gehen konnte. Sie seufzte.,,Krieg ich wenigstens kein Dankeschön?", sagte ich und schaute auf sie herab, da sie ungefähr einen Kopf kleiner als ich war.
,,Wofür?", fragte sie mich und zog eine Augenbraue hoch.
,,Für die Nachhilfe.", sagte ich. ,,Hat doch eh nichts gebracht.", konterte sie.
Oh okay, das was sie kann, kann ich auch.
Ich sah sie an. ,,Das ich dir nichts beibringen konnte, liegt an dir. Du bist Hoffnungslos, sei wenigstens froh dass ich meine kostbare Zeit an dich verschwendet habe."
Ouhhhh man Jay, du siehst nicht nur gut aus sondern kannst auch austeilen.Maylin atmete tief ein und aus.
,,Ach ja, wer war den derjenige, der mir unbedingt Nachhilfe geben wollte?", sagte sie und grinste Siegessicher.
Ich sah ihr auf die Lippen, sie kaute sich nervös auf ihre Unterlippe, was mich anmachte. Unkontrolliert fasste ich mit meiner Rechten Hand ihre Wange an und kam ihr näher.,,Jayden, Maylin?", hörte ich meine Mutter und sprang erschrocken nach hinten.
Jetzt hast du den Salat.
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A Badboy & Broken Hearts | #Wattys2016
RomanceDie 16-Jährige Maylin Evans, auch Mey genannt, hatte es noch nie leicht in ihrem Leben. Das ihr Vater über alle Berge ist, ist schon schlimm genug, doch dann fängt auch noch das Mobbing in der Schule an. Das einzige, was ihr noch wichtig ist, ist ih...