Kapitel 31 - Die Tage nach dem Kuss

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Maylin's Sicht

Nun waren schon 2 Wochen nach dem Kuss vergangen. Jayden und ich haben noch nie über dem Kuss geredet. Generell habe ich noch nie mit jemanden über diesen Kuss geredet. So gut wie niemand wusste von Jayden und mir. Nicht einmal Taylor und Justin.

Doch das einzige was mir mitten im Kuss klar geworden ist, war, dass ich mich in Arschgesicht verliebt habe.

Ja, Ich bin hoffnungslos in Jayden verliebt.

Es war das erste Mal, dass ich sowas für einen Jungen fühle. Es ist so, als wäre alles Negative vergessen, wenn er bei mir war. Und wenn er lacht fühlt es sich so an, als würde die Erde aufhören sich zu drehen. Ich liebte alles an diesem Jungen. All das, was ich vorher hasste, liebte ich nun.

Doch dieses Gefühl musste ich loswerden.

Er liebte mich nicht. Er liebte Aria. Er erwidert ihre Gefühle für ihn, nicht meine.

Dennoch trafen wir uns seit 2 Wochen regelmäßig. Und jedesmal war es so wunderschön.

Heute würden wir uns wieder bei mir treffen. Jayden wollte sich immer bei mir treffen, er meinte, bei ihm hätten wir keine Privatsphäre.

Ich sah noch einmal in den Spiegel und richtete meine glatten langen Haare. Danach kremte ich noch einmal mein Gesicht ein. Mit dem schminken hatte ich wieder aufgehört, da es einfach nichts für mich war, und Jayden meinte, ich wäre ohne Schminke wunderschön.

Oh man, das muss sofort wieder aufhören.

,,Maylin, für dich!", schrie meine Mutter von unten und sofort musste ich lächeln. Das musste Jayden sein.

Glücklich rannte ich die Treppen runter, doch mit dem jenigen, der vor meiner Haustür stand, hätte ich niemals gerechnet.

,,J-Justin?", stotterte ich leicht verwirrt, da ich nicht erwartet habe, dass er vor meiner Tür steht.
Außerdem musste er hier weg, bevor Jayden kam. Das würde eskalieren, denn die beiden verstanden sich einfach nicht.

Das ist dein bester Freund.

,,Hey, tut mir leid dass ich so spontan vor deiner Haustür stehe, aber ich muss mit dir reden."

,,O-Okay. Ehm über was den?", fragte ich unsicher und sah mich in der Strasse nach Jayden um.

,,Ehm, dürfte ich vielleicht..rein?", ich merkte wie nervös Justin war und sah ihn jetzt auch mal an.

Fuck. Er soll nicht rein, sag nein!

,,Ehm, weisst du ich bekomme gleich Besuch, deswegen weis ich nicht ob..",

,,Ah okay ich verstehe. Dann sag ich das mal hier.",

,,Ja genau.", ich war stolz auf mich, dass ich verhindern konnte, zu mir zu gehen.

,,Ich weis nicht wie ich anfangen soll. Ich bring es mal einfach auf dem Punkt.", fing Justin an und ich hörte ihm aufmerksam zu.

,,Ich glaube .. Ich habe mich in d-",

,,Justin?!", hörte ich plötzlich ihn schreien. Fuck.

,,Jayden?! Maylin was macht der hier?!", schrie nun Justin aufgebracht und Jayden kam zu uns.

,,Ehm also..er -", fing ich an, doch wurde von Jayden unterbrochen.

,,Sie und ich treffen uns.",

,,Was?! Er ist also dein Besuch?!",

,,Justin ich.. Lass es -",

,,Halt dein Maul verdammt! Wie falsch kann man sein, alter?",

,,Verpiss dich!", Jayden stellte sich vor mir.

,,Gerne.", Justin sah mich ein letztes mal ziemlich sauer an und ging dann.

High five! Ein Freund weniger.

A Badboy & Broken Hearts | #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt