Kapitel 18 - Die Erste, unvergessliche Party

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Jayden's Sicht.
Das Maylin hier war, hätte ich niemals gedacht. Ich dachte immer, sie wäre ein zurückhaltendes Mädchen. Zumindest in der Schule machte sie immer so einen Eindruck.

Ich war mit Cole und Aria spontan hier. Eigentlich wollten wir bei Aria was machen, aber Cole meinte es wäre langweilig bei ihr. Und da eh jeder über diese Party hier geredet hat, dachten wir wir schauen mal vorbei.
Mit Aria an meiner rechten Hand ging ich zur Bar und bestellte uns beiden Energy mit Vodka.

Nachdem wir etwas lockerer waren, tanzte ich mit meiner Freundin.

***

Nachdem wie getanzt hatten bis zum geht nicht mehr, setzten wir drei uns an die Bar. Cole und Aria waren schon völlig angetrunken, okay nein eher schon betrunken.

Ich war noch nicht einmal angetrunken, ich weis nicht wieso, aber irgendwie beobachtete ich Maylin schon die ganze Zeit über. Ich versuchte es abzustellen, aber es ging einfach nicht.
Es waren ungefähr nur noch 40 Leute hier.

,,Hey! Kommt mal alle hierhin!", rief ein völlig angetrunkener Junge mit hellen Haaren. ,,Wir spielen Flaschendrehen!",

Alle bewegten sich in die Mitte der Tanzfläche und bildeten einen Kreis.
Ich saß zwischen meiner besoffenen Freundin und meinem Kumpel. Gegenüber mir saß Maylin, mit ihrer kleinen blonden Freundin und dem Neuem.

Der blonde Kerl, der uns alle in dem Kreis gerufen hat, nahm eine leere Cola Flasche und drehte sie.
Zu meinem erstaunen blieb die Flasche bei Aria stehen.

,,Pflicht!", lallte Aria. Ich sah sie an. ,,Bist du dir sicher?", flüsterte ich ihr zu. Sie lachte laut. ,,Aber klar doch!", lallte sie.
Oh Gott, was ein Abturn wenn Mädchen besoffen sind.

,,Such dir jemanden aus dem Kreis aus und setzt dich bis zum Ende des Spiels auf seinem Schoß.", sagte der Blonde und kicherte dabei als sei es das mutigste was man tun kann.
Aria grinste mich erotisch an und machte es sich dann auf meinem Schoß gemütlich. Danach nahm sie die Flasche und drehte sie. Sie blieb bei dem neuen stehen, der neben Maylin saß.
,,Wahrheit!", schrie dieser und man merkte Auch, dass er völlig angetrunken war.
,,Hmmm....bist du noch Jungfrau?", fragte meine Freundin und hielt sich dann mit ihrer rechten Hand schnell denn Mund zu. Sie ist völlig blau.
,,Nein, aber das bleibt unter uns!", sagte der Freund von Maylin und lachte. Ich verdrehte nur meine Augen.

,,Heute Nacht kommst du mit zu mir. Ich verspreche dir, es wird unvergesslich werden.", sagte Aria plötzlich und sah mich erotisch an.
Ich grinste nur und sah dann wieder auf die Flasche, die auf Maylin zeigte.
Ich merkte dass sie nervös wurde, ihr kleiner Freund flüsterte ihr was zu, woraufhin sie lächelte.

,,Pflicht.", sagte sie leise und zurückhaltend.

,,Das ist unfair. Ihr freund, der ihr die Aufgabe stellen muss, würde sie bestimmt verschonen!", schrie Cole plötzlich. Maylin sah ihn ängstlich an.
,,Gut dann stell halt du die Aufgabe!", sagte der Blonde Junge.

Cole grinste siegessicher. Das könnte nichts gutes bedeuten.
,,Hol Jayden einen runter!", sagte plötzlich Cole. ,,Was?!", schrie ich und schubste Aria unsanft von meinem Schoß runter.
,,D..das mache ich nicht.", sagte Maylin und stand auf.
,,Spielverderberin!", lachte Cole. Auch ein paar Leute die mitspielten lachten mit. ,,Alter, ich hab ne Freundin!", verteidigte ich mich.

,,Ach komm schon Jay. Ich weis dass du das auch möchtest.",
Ja da hat er re..Jay!!!

,,Ich hätte nichts dagegen.", sagte Aria plötzlich. Geschockt starrte ich sie an.
,,Du bist besoffen sei du mal leise.", sagte ich und sah wieder Cole an.
,,Nimmst du die Fette grade wirklich in Schutz?", fragte er mich.
,,Siehst du nicht dass sie es nicht will?", ich zeigte mit der Hand auf Maylin, es sah echt so aus als würde sie Tränen in den Augen haben.
,,Süß. Die kleine Fette und der Badboy.",
,,Alter hör auf sie so zu nennen merkst du nicht das es sie verletzt!", schreite ich.
Ich sah nochmal zu Maylin, sie rannte ans uns Vorbei und durch den Ausgang raus.
Ich rannte ihr sofort hinter her.

,,Warte!", schrie ich. Sie rannte durch die dunklen Straßen.
,,Maylin!", ich rannte so schnell ich konnte und hielt sie an der Schulter fest. Die drehte sich um und ich sah in ihre glasigen Augen.

,,Lass mich einfach in Ruhe.", sagte sie ruhig und drehte dich um und wollte gehen, doch wieder hielt ich sie fest.
,,Er meint es nicht so.", sagte ich.
Sie schüttelte ihren Kopf.
,,Doch. Genau so meint er es.", sagte sie stur.
,,Aber das stimmt nicht.",
,,Du musst nicht so tun als würdest du mich mögen.", sagte Sie, drehte sich um und ging.

A Badboy & Broken Hearts | #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt