Kapitel 26 - Vertrauen

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Jayden's Sicht.
Am nächsten Morgen war ich wirklich mehr als unmotiviert. Gestern lag ich echt noch verdammt lange im wach im Bett, da ich einfach nicht schlafen konnte.
Trotzdem musste ich hingehen und mir weiterhin Notizen für das scheiss Projekt machen.
Nur noch 11 Monate, dann ist das Projekt zu ende!!!!

Ich hatte mir auch vorgenommen, früher zur Schule zu gehen, da ich Maylin abfangen wollte, und sie zur Rede stellen werde.

Als ich mit allem fertig war, machte ich mich auch schon auf dem Weg. Ich hatte zwar meinen Führerschein, aber noch kein eigenes Auto. Dazu fehlte mir das Geld für.
Hah! Geld habt ihr genug. Stiefvater will das doch nur nicht.

An der Schule angekommen stellte ich mich an irgendeine beliebige Mauer hin und zog weiter genüsslich an meiner Zigarrete.
Die ganze Zeit hielt ich Ausschau nach Maylin.

Als ich sie auch endlich sah, zwar nicht allein sondern mit diesem Justin, ging ich auch auf sie zu.

,,Hey.", sagte ich erstmal und sah sie an. Aus ihren Augen konnte ich gar nichts lesen. Das ist mir schon am ersten Tag aufgefallen. Sie ist so verschlossen und so geheimnisvoll.

,,Ist irgendwas?", fragte sie nur kalt.

,,Ja. Ich wollte mit dir reden.", sagte ich.

,,Ich aber nicht.", sie schubste mich zur Seite und ging mit Justin weiter.

Ich ging ihr hinterher.
,,Maylin, warte doch!", sagte ich und fasste ihr an die Schulter.

,,Alter! Sie will mit dir nicht reden!", schrie plötzlich Justin und stellte sich vor Maylin. Ich war ungefähr einen halben Kopf grösser als er und breiter war ich auch.

,,Misch du dich nicht ein.", sagte ich ruhig. Ich sah in seinen Augen.

,,Junge, lass sie doch einfach in Ruhe!", schrie er und schubste mich.
Bleib ruhig.

Ich ignorierte ihn und sah Maylin an, die nur zuguckte.
,,Bitte.", sagte ich.

,,Lass sie in Ruhe!", diesmal schrie Justin aggresiver und schubste mich stärker.
,,Justin, lass es.", hörte ich Maylin sagen. Ich sah, wie sie ihm an die Schulter fasste.

,,Okay, jetzt reichts!", schrie ich und schubste Justin viel stärker als er mich geschubst hat. Maylin sprang sofort zur Seite. ,,Justin!", schrie Maylin besorgt und wollte auf ihn zu gehen, doch Justin kam auf mich zu.

,,Du kleiner Bastard!", schrie er und fasste mich am Kragen.
,,Glaubst du, ich hab Angst vor dir?", provozierte ich ihn. Und ehe ich mich versah, klatschte er mir eine. Ich taumelte nach hinten und hörte Maylin was sagen.
Das wars.

Wüten ging ich auf Justin zu und schubste ihn so heftig, dass er hinfiel. Ich schlug weiter auf ihn ein und lies mich dabei nicht aufhalten.

,,Jayden lass es!", Maylin versuchte mich am T-Shirt zurück zu ziehen.
Ich sah auch schon Maylin's Freundin Taylor wie sie gerade schreiend auf uns zu kam.

,,Du kleiner Hurensohn!", schrie ich und tritt noch einmal so richtig rein.
Taylor beugte sich direkt zu Justin als bei uns angekommen war und half ihm hoch.

,,Jayden!", schrie Maylin.
,,Was?" Unkontrolliert schrie ich zurück.
Ich sah, dass sie geschockt war und Angst hatte.
,,Es tut mir leid.", sagte ich leise und schaute sie an. Sie schaute auf den Boden.

,,Was bist du den für ein Asozialer Kerl?", schrie plötzlich Taylor.
,,Er hat angefangen!", wehrte ich mich. Sie ignorierte mich.

,,Komm Maylin, wir gehen!", sie nahm Maylin am Arm und zog sie mit sich. Die drei ließen mich hier alleine stehen.

Ist doch nicht alles so gelaufen wie ich es geplant hatte..

A Badboy & Broken Hearts | #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt