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(-> so stelle ich mir die gute Bell vor)

Blake:

Nach fünf weiteren stillen Minuten warten hörte ich endlich ein hupen.
Ich ging zu Jay, band ihm von dem Gestrüpp los und schleifte ihn fast schon zu Jess, die bereits schon lässig an ihrem Auto lehnte.
"Jo Blake, was hast du denn mit diesem hotten Boy vor?" fragte sie mich sofort mit funkelnden Augen.
"Jess, Finger weg! Der ist nicht zu seinem Vergnügen hier!" knurrte ich sie an.
"Ruhig großer! Ich nehm ihn dir schon nicht weg. Keine Angst und jetz steigt endlich ein ich geh heute abend auf eine Party und muss mich davor noch hübsch machen."
"Jaja."
Jay nahm ich wieder, viel etwas grob, am Oberarm und drückte ihn ins Auto auf die Rückbank und setze mich sicherheitshalber gleich neben ihn.

Während ich ihn bei der Fahrt beobachtete fiel mir auf, dass wenn wir uns unter anderen Umständen kennengelernt hätten, er schon längst stöhnend und meinen Namen schreiend unter mir gelegen wäre. Er war genau mein Beuteschema. Selbstbewusst und doch so unschuldig. Gut gebaut und doch ein Bottom. Schlagfertig und doch mir unterwürfig.
Alles in einem wäre er perfekt für mich.
Er drehte seinen Kopf zu mir und schaute mir ängstlich in meine Augen. "Wohin bringst du mich?"  fragt er mich leise.
Ich schaute aus dem Fenster und stellte fest, dass wir fast da waren.
"Das wirst du gleich sehen kleiner."

Jess blieb vor meiner Villa stehen und verabschiedeten uns noch kurz, ehe Jay und ich ausstiegen.
Er schaute mich verwirrt an, doch ich zog ihn gleich ins Haus hinein, wo er sich mit großen Augen umschaute.
"I-ist das deine Villa?" fragte er mich kaum hörbar.
"Jap" gab ich nur knapp von mir.

"Blake bist du das?" schrie meine Schwester von oben herab.
"Ja! Schau mal was ich mitgebracht habe." schrie ich zurück und zog mit nebenbei die Schuhe aus.
Sie polterte die Treppen runter und sprang mir erst einmal in meine Arme.
Als sie sich wieder von mir löste, bemerkte sie Jay neben mir, der bis jetzt das Geschehen stumm beobachtet hatte.
Bell guckte mich fragend an: "Wer ist das?"
"Das ist Jay, das aufmüpfige, kleine Arschloch von der schule" erklärte ich ihr.
"WAS? Aber was ist mit deiner Tarnung?!" rief sie geschockt aus.
"Ja ich weiß, deshalb hab ich ihn ja mitgenommen, da er so dumm war und in eine dunkle Seitengasse gezogen hat und gemeint hatte, mir drohen zu müssen." meinte ich und schaute kurz zu dem blonden, der jetzt schüchtern auf den Boden guckte.
Sie seufzte auf und fuhr sich mit einer Hand durch ihre braunen Haare.
"Mach was du willst, aber sorg dafür, dass er seine Klappe hält, ok?"
"Keine Sorge Schwesterherz, das schaff ich locker"
"Ok gut ich bin dann mal weg, hab noch nen Auftrag. Bye"
Und schon war sie weg.

My Second Page || Boyxboy  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt