Blake:
Heute war wieder Montag.
Ganz toll.
Mein absoluter Lieblingstag!
Seufzend machte mich auf den Weg ins Badezimmer, um mir meine Zähne zu putzen...
Anschließend schlürfte ich wieder in mein Zimmer zurück und versuche Jay zu wecken, der aber bloß ein brummendes Geräusch von sich gab, sich auf der Couch umdrehte und wieder weiter schlief.
Ich musste leicht lächeln, da es einfach nur süß aussah.
Schnell holte ich mir noch unvorteilhafte, hässliche Kleidung und nicht zu vergessen meine tolle Fake-Brille aus dem Kleiderschrank und zog mir diese dann etwas widerwillig an.
Anschließend ging ich wieder zu Jay und rüttel ihn fest an seiner Schulter.
"Man Jay! Steh auf oder ich lasse mir noch was anderes einfallen." sagte ich frustriert zu meinem schlafenden gegenüber, doch er grummelte nur.
"Na gut, du hast es nicht anders gewollt."Grinsend hole ich einen Becher mit eiskaltem Wasser und stellte mich wieder vor Jay. "Deine letzte Chance, steh auf!" sagte ich zu ihm, doch als er sich immer noch nicht bewegte, schüttete ich ihm das Wasser ins Gesicht. Jay riss sofort seine Augen panisch auf, stieß erschrockenen Schrei aus und sprang geschockt von dem Sofa auf.
Als er mich erblickte, warf er mir einen bösen und beleidigten Blick zu, doch ich konnte nicht anders, als lauthals loszulachen.
"Wenn du dich beruhigt hast, kannst du mir dann anziehsachen geben?" fragte er mich schmollend.
Ich beruhigte mich wieder langsam und drückte ihm eine schwarze Hose und ein einfaches weißes Shirt in die Hand, welche seine Größe haben müssten.Als er dann endlich fertig war, gingen wir in die Garage und ich warf Jay wiederewillig meinen Schlüssel entgegen.
Wir hatten an unserem Treffpunkt besprochen, dass Jay mit meinem Auto zur Schule fahren soll und einfach behaupten soll, dass er es von seinen Eltern bekommen hatte, da dies nicht ganz so unlogisch wäre.
Ich stieg also auf der Beifahrerseite ein und fuhr er mit meinem Auto los.
Zwei Straßen von der Schule entfernt blieb er wie besprochen stehen, dass ich aussteigen konnte.
Ich warf ihm einen warnenden Blick zu: "Wenn mein Auto auch nur einen klitzekleinen Kratzer hat, bist du sowas von Tod. Und halte dich an die Abmachung, ja?"
Er sah mich mit großen Augen an. "J-ja natürlich." antwortete er mir eingeschüchtert.
Ich schlug die Autotüre zu und machte mich missmutig auf den Weg zur Schule.
Jay sollte sich dort wieder ganz normal verhalten und den anderen sagen, er hat eine neue Schlampe hätte, bei der er jetzt die ganze Zeit war.
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My Second Page || Boyxboy
Teen FictionHi, ich bin Blake, Blake Dalls. Du hast noch nie etwas von mir gehört? Fast unmöglich, aber gut. Dann erzähle ich dir einmal ausnahmsweise ein bisschen etwas über mich: Für die Mitschüler aus meiner neuen Schule bin ich eigentlich nur ein 'schüchte...