But first: HEATHENS! Manchmal hasse ich twenty øne pilots. Ich liebe sie zu sehr. Ich liebe Heathens. Omfg ich kam da echt nicht darauf klar. Ich will das Video endlich sehen *-* Und jetzt schaue ich auf jeden Fall "Suicide Squad"!
Und natürlich noch ein HAPPY BIRTHDAY für Josh! ♥
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Vielen Dank an @Oh_my_josh_Im_so_dun (nicer Name xD) und @Jo_jol. Ihr habt euch dieses Kapitel gewünscht ;)
Verzweifelt stand ich vor meinem Kleiderschrank und kam mir vor wie ein pubertierendes Mädchen. Was sollte ich nur anziehen? Ich war so nervös. Alles nur wegen ihm. Ich war so verwirrt und konnte mich nicht wirklich mit dem Gefühl anfreunden. Es war alles so neu. Immer wieder dachte ich an ihn. Dachte an Tyler. Ich griff nach einer schwarzen engen Hose und einem einfachen T-Shirt. Das reichte. Nocheinmal betrachtete ich mein Spiegelbild. Sicher...? Ich schüttelte den Kopf. Ich werde mich nicht nocheinmal umziehen. Es reichte.
Oh mein Gott, ich würde ihn heute wieder sehen. Wir hatten schon viel geschrieben. Ich wusste schon so einiges über ihn. Doch ich war trotzdem so aufgeregt. Ich dachte eindeutig zu oft an ihn. Ich dachte zu oft an sein Lachen. Ich sah ihn zu oft vor meinem inneren Auge in den bunten Lichtern tanzen. Und ich würde seine Stimme zu gerne wieder hören. Ich schlug die Schranktür mit einem Knall zu.
Eigentlich sollte ich noch etwas essen. Aber mein Magen war zusammengezogen und wollte partout kein Essen aufnehmen. Ich konnte mich nicht einmal auf den Geschmack konzentrieren. Was wenn es total peinlich wird? Ich bin echt nicht gerade gut im Gespräche führen. Was, wenn es lange unangenehme Pausen gibt? Mein Mund war trocken. Ich versuchte meine Haare zu bändigen und setzte am Ende einfach eine Kappe auf, wobei ich sie verkehrt herum auf den Kopf setzte. Dann zog ich meine Schuhe an und griff nach meinem Schlüsselbund.
Kurz hielt ich noch einmal inne und rannte in das Bad um mich erneut im Spiegel zu betrachten. Ich ermahnte mich selbst: Ruhig Blut. Alles würde gut werden. Warum machte ich mich überhaupt so verrückt? Tyler ist nur ein Typ, mit dem ich rumhängen werde. Kein Grund auszurasten. Ich atmete tief durch und verließ das Haus und stieg in mein Auto.
Die Straßenlaternen begannen schon zu leuchten. Ich versuchte die Adresse zu finden, die Tyler mir geschrieben hatte. Nachdem ich ein paar mal um den Block gefahren war, fand ich es auch. Ich wischte mir die Handflächen an der Hose ab. "Okay", murmelte ich zu mir selbst und versuchte mich zu beruhigen. Mit Schwung öffnete ich die Tür und ging auf sein Haus zu. Ich war sehr darauf bedacht locker aufzutreten und ging deswegen langsam und widerstand dem Drang auf die Haustür zu zurennen und in das Haus hinein zustürmen direkt in Tylers Arme und... stopp. Ich drückte die Klingel. Zwei Sekunden später riss jemand die Tür auf. Erschrocken ging ich einen Schritt zurück. "Whoa", entfuhr es mir. Vielleicht auch, weil es Tyler war der da vor mir stand, auch in schwarzen Jeans und ebenfalls mit einem schlichten T-Shirt.
