Das Geheimnis der Drachen

Epilog

Die Sonne ging gerade über der großen Bucht auf und beschien einige helle Gebäude, die zwischen den hellen Felsen und der sonst nur von Gras und kleinen Büschen durchzogenen Landschaft gut zu erkennen waren. Nur auf dem großen Hof, der mit sandfarbenen Steinen gepflastert und zum Meer hin offen war, konnte man einige liebevoll gepflegt Blumenrabatte in großen Tonschalen erkennen. Noch war es still auf dem großen Hof. Nur einige Vögel, die in dem Großen Baum saßen, der ein klein wenig Schatten spendete, waren zu hören. Auf einem Balkon genau gegenüber vom Meer regte sich jetzt etwas. Ein schlanker, hochgewachsener Mann mit langem braunem Haar trat aus einer der großen Türen auf den Balkon und sog die noch einigermaßen kühle Morgenluft tief in seine Lungen. Für einen Moment genoss er die Ruhe, bevor ihn die übliche Hektik des Tages einholen würde. Aus dem großen Küchentrakt war bereits das erste Töpfeklappern zu hören.
Sein Blick glitt über die weite Drachenbucht, die ein klein wenig an einen Biss erinnerte und genoss den Blick auf die hohen Berge, die geradewegs aus dem Meer wuchsen.

Lautes Kinderlachen erklang von unter ihm und ein kleines Mädchen rannte auf den Hof.
Du kriegt mich nicht!!! Noch im Nachthemd rannte es weiter auf die Blumentöpfe zu. Einige Momente später folgte dem Kind eine Frau mit langem kupferfarbenem Haar. Noch im einfachen Unterkleid eilte sie auf den Hof und schaute sich suchend um, bis sie das Mädchen entdeckte.
Issi, komm endlich, rief sie. Wenn du dich jetzt nicht wäschst, dann kann ich dich deinem Vater nicht unter die Augen lassen und dann darfst du ganz bestimmt auch nicht zu den wilden Drachen! Das schien zu locken, denn Issi, die eigentlich Islanzadí hieß, kam schmollen auf die junge Frau zu.

Mit einem sanften Lächeln schaute der junge Mann dem Kind und der jungen Frau hinterher.
Das Lächeln wurde liebevoll, als sich zwei schlanke Arme von hinten um ihn schlossen.
Lautlos trat seine Gefährtin neben ihn und schmiegte sich an ihn, als er einen Arm um ihn legte.
Ich bin froh, dass alles vorbei ist und wir endlich Frieden haben. Auch ihr Blick ging in die Ferne, bevor sie sich ihm zuwandte.
Für einen Moment glitt ein Schatten über seine Züge. Dann nickte er.
Und wenn wir Glück haben, dann wird es für immer so bleiben.
Er wandte sich seiner Gefährtin zu.
Langsam beugte er sich vor, bis seine Lippen die ihren berührten.
Beide lächelten sie in den Kuss hinein.

Ja, der Friede und die Ruhe waren da und dieser Zustand würde noch lange Anhalten.

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In weiter Ferne, so weit, dass kein normaler lebender Mensch zu diesem Ort kam, hatte ein königlicher Herold die laute Stimme erhoben.

Heute Nacht hat die Königin unserem guten König Elessar einen Erben geboren. Sein Kind wird Eldaríon heißen!

Der Jubel war grenzenlos an diesem Tag und als der König am späten Nachmittag zu seinem Schreibtisch trat, fand er darauf eine kunstvoll geschmiedete Kette mit einem weißen Anhänger, auf demsich zwei hervorgehobene Schlangen in den Schwanz bissen und so einen grünen Stein umschlossen.
Daneben lag ein Pergament auf dem in kunstvoll geschwungenen Buchstaben stan:

Wir gratulieren dir zu deinem Kind und wünschen ihm und deiner Gemahlin eine gute Gesundheit.
Mögen die Sterne über deiner Familie wachen und möge das Glück dir hold sein. Eragon Schattentöter und Arya Schattentöterin

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Holla,
Also ich bin echt froh, dass ich endlich fertig bin.
Okay, fast fertig.
*Jetzt seid ihr dran*
Genau. Luan und ich haben uns gedacht, dass ihr euch vielleicht ein paar Fragen gestellt habt.
*und die könnt ihr uns jetzt für das letzte Kapitel stellen.*
In diesem Kapitel werden Fragen beantwortet und Hintergrundinformationen zur Entstehung der Geschichte gegeben (also Teil 1 und 2).
Also, wenn ihr Lust habt, dann helft mir das Kapitel zu gestalten.
Eure Lou♡♡
*und Luan☆☆*