Kapitel 31

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Catalina stand auf einer Lichtung. Um sie herum reckten die dunklen Bäume ihre Äste gen Himmel, an welchem die Sterne zwar funkelten, aber wie durch einen Schleier getrübt waren. Schaue genau hin Catalina! Die Stimme schien von überall her zu kommen und war ihr vertraut. So vertraut, wie die Stimme eines Vaters es wohl war. Siehst du, wie trübe das Licht ist? Getrübt von einem dünnen Schleier aus Wolken. Was sollte das bedeuten? Es musste doch eine Bedeutung haben! Denke nicht darüber nach. Lass dein Unterbewusstsein arbeiten. Plötzlich kam die Stimme nur noch von einem Ort, direkt hinter ihr. Erschrocken drehte sie sich um. Die Gestalt, die zwischen den Bäumen stand, war ihr beinahe so vertraut, wie Türkisia. Immerhin hatte er sie zumindest teilweise zu dem gemacht, was sie heute war. Eragon! Doch irgendetwas war anders an ihm und als er Näher kam, verstand sie auch auch was. Seine Gesicht war von schuppen umramt, ebenso wie seine Augen. Und als sie genauer hinsah, erkannte sie den Mann, den sie und ihre 'Freunde' gefangen genommen hatte und der ihnen entflohen war.
Komm zu mir, lockte er mit ruhiger Stimme, doch als sie einen Schritt auf ihn zu machen wollte, entferte er sich einen Schritt von ihr. Und noch einer. Und noch einer. Wie? Schrie sie ihm verzweifelt zu. Wach auf. Dann wirst du den Weg finden!

Schweißgebadet wachte Catalina auf. Wie sollte sie Eragon finden?

Plötzlich schien etwas in ihrem Geist zu locken, schien sie in eine Richtung zu ziehen.
Türkisia war nicht aufgewacht und auch Catalina fühlte sich, als würde sie noch schlafen. Trotzdem erhob sie sich und kleidete sich an. Dann verließ sie ihren Raum, den Roran ihr zur Verfügung gestellt hatte. So leise wie möglich schlich sie durch die relativ kleine Burg, unwissentlich, dass ihr jemand folgte.

Als Catalina den Burghof verlassen hatte, zog das mentale Seil sie sanft in Richtung des Waldes auf der Westseite der Burg, also den Berg hinauf. Lange Zeit folgte sie einem unsichtbaren Pfad, der sie sicher durch das Unterholz führte. Hin und wieder hörte sie ein leises Rascheln hinter sich, was sie aber nicht weiter störte. Wahrscheinlich irgendein Tier auf der Jagd. Trotzfem drhlehte sie sich ein paar Mal um, um zu sehen, welches Tier genau. Allerdings konnte sie nichts erkennen.
Nach ungefähr zwei Stunden teilte sich vor ihr der Wald zu einer Lichtung.
Als Catalina diese betrat, erkannte sie sie sofort wieder. Das war die Lichtung aus ihrem Traum!
Langsam drehte sie sich in die Richtung, aus der Eragon gekommen war.
Und da stand...
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Ja Leute, ich bin böse *grins*
Aber vielleicht geht's ja bald weiter.
*Hey Leuts! Wie geht's denn so??*
*Du hast versprochen, dass du ruhig bist! ~schmoll~*
*Oooopsi, sorry! Tschau*
*Und Tschüss! *
Sorry, dabei hat er mit hoch und heilig versprochen den Rand zu halten.
Naja, egal.
Ganz liebe Grüße
Eure Lou♡♥
*Und Luan☆★*

Das Geheimnis der DrachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt