Kapitel 28

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Alle Riesen stehen auf tönernen Füssen.
- Pavel Kosorin

Ob meine Kleine Gefährtin einen Namen für ihre Katze gefunden hat. Eine Russische Blau Katze. Solange Linnia sich um das Tier kümmert ist es mir eigentlich egal. Eine Katze. Ich habe mir eine Katze angeschaffen und, dass obwohl Werwölfe und Katzen nicht zusammen gehen. Katzen sind geschöpfe des Teufels. Ich frage mich, wie sie das Tier nennen will. Sie kann es schlecht Babochka nennen. Immerhin ist das mein Spitzname für sie und dieses Tier wird nicht den gleichen Namen tragen. Es wird mir auch egal sein, dass es Russisch ist.

Was man für ein Haustier doch alles Kaufen muss. Kein Wunder, dass die Angestellte und so gern helfen wollte. Das Haus für die Prinzen ist auch schon hergerichtet. Accorus und ich wollen nicht noch Sechs Tagen auf unseren heiß geliebten Senator waren. Der Mann soll bluten, leiden, sich winden und um vergebung Winseln. Alles bloß noch nicht sterben.

Ich nickte Samuel zu, der zusammen mit Rex meine Kleine gefährtin beobachtete. Wie es ihr Job war. Sie saß mit diesem Kater draußen auf der Wiese im Garten. Das, dass Vieh noch nicht abgehauen ist. Ich stellte mich in ihre Sonne. Lachend sah sie hoch. Ihr lächeln wurde sogar noch breiter. »Alexander« grüßte sie mich herzhaft. Das Kätzchen lag auf ihren schoß und schnürte laut.

»Und?« verlangte ich von ihr und atmete tief ihren Duft ein. er war herrlich und unwiderstehlich. Ich musste mich zusammen reißen. Der zweite part unserer Verbindung stand noch nicht. Sex stand noch auf der Liste. Die Markierung war der erste part. Linnia wusste das hoffentlich auch und wenn nicht, sie würde es bald wissen. Die schmerzen wurden unnatürlich sein, schreie die das Herz zum still stehen bewegten und ein Geruch, dass ein Aphrodisiakum ist und jeder ungebundene Werwolf kann es riechen. Mit anderen Worten: Katastrophe! Alarm! Hilfe!

»Wie und?« Ihre Augen waren unschuldig. Manchmal ist sie wirklich dumm. »Der Name?« Ich atmete tief ein und aus. Ihr Duft stieg mir immer mehr in die Nase. »Die Katze?« Mein Schmetterling lächelt und druckte die Katze an sich. »Cerberus.« verkündete sie Stolz. Im Hintergrund kicherten Samuel und Rex. Cerberus. »Nach dem dreiköpfigen Hund, der Wächter der Unterwelt ist?« »Jep, hab dabei an dich gedacht! Rex meinte, Werwölfe können Katzen nicht ausstehen und er hat sich gefragt, wie lange es dauert bevor du Cerberus das Haus verweist. Also hat er Cerberus vorgeschlagen. Der Wächter der unterwelt als unser Haustier, doch lustig! Du bist die Inspiration für Cerberus Namen.«

»Cerberus also. Rex und Samuel möchten gerne auf ihn aufpassen, während wir noch Geschäftliches Regeln. Also gib ihn ab ja?« Ich sah zu wie Rex das Tier vorsichtig entgegen nahm. Er schien sich nicht zu freuen. Samuel genauso wenig. Mit einem leisen "Alpha" verschwanden sie. Ich folgte Linnia in die Küche. Sie holte Bratkartoffeln mit Speck und Bohnen hervor. sie setzte sich an den Küchentisch und sah mich Hoffnungsvoll an. Wir wünschten uns einen "Guten Appetit" und fingen an zu essen.

»Da du Luna wirst, müssen wir einige umstände hier im Haus ändern. Hör es dir an und dann, kannst du deine Meinung dazu äußern.« Ich sah sie wartend an. Mein Schmetterling nickte leicht. Sie muss mehr essen. Das sind immer noch Mäuse Häppchen. »Also, wir werden ein Zimmer teilen, du weißt einige Luna Pflichten übernehmen, mehr im Rudelhaus sein, bei besprechungen anwesend sein, du musst dich daran gewöhnen, dass du Luna genannt wirst und du musst auf Cerberus achten. Nicht jeder Werwolf wird ihn mögen und umgekehrt. Das sind die wichtigsten Aspekte.«

Sie aß weiter. Obwohl sie ein offenes Buch war, schwieg sie eisern. »Ein Zimmer teilen? Also ein Bett?« Das würde das schwierigste sein. Immerhin würden wir bald den Zweiten teil vollbringen, dann ist es egal ob sie vorher oder nachher in mein Zimmer zieht. »Jep, ein Bett.« »Gut, ändern kann ich es sowieso nicht. Aber muss ich denn unbedingt Luna genannt werden? Ich mag meinen eigenen Namen mehr und mein Name fängt auch mit L an.« »Es ist es Titel. Leb damit. Deine Pflichten sind nicht viel, zumindest jetzt noch. Lerne die Mitglieder in unserem Rudel kennen, die Abläufe. Du wirst dass nächste BBQ organisieren. Wir halten jeden Monat einen aus Prinzip. Normalerweise war Anna dafür zuständig, aber jetzt bist du es.«

»Mmmhhh, ich hoffe ich kriege es hin.« murmelt Linnia leise. Sie ist sich unsicher, aber das kommt noch. »Du kannst dein Zimmer behalten. Aber trotzdem möchte ich, dass du ein paar Klamotten in meinem Zimmer lagerst. Sieh es als Übung.« meine ich und es schweigend weiter. Sie braucht Zeit und das wird sie bekommen. Immerhin kann sie wirklich gut Kochen. Also der BBQ wird kein Problem vorstellen, aber weiß sie was ein BBQ ist. Wie groß es mit allen Rudel Mitglieder sein wird? Wie viel sie vorbereiten wird?

...

Ich spürte, dass sie vor meiner Zimmertür stand. Sie musste nur noch ihren Mut fassen. Ich roch diese Katze bei ihr, Cerberus. Mein Schmetterling hatte diese Katze wirklich nach einem Höllenhund benannt. Ungeduldig putzte ich mir die Zähne. Hoffentlich schläft sie heute Nacht überhaupt. Ich kann mir gut vorstellen wie sie sich gleich raus redet, ihre Augen riesen groß werden und sie anfängt zu zittern. Beim Abendessen hat Linnia einfach zu schnell zugestimmt. oder aber, Ihr gefällt die Vorstellung mit mir in einem Bett zu schlafen. Leise klopft es endlich an meiner Tür.

»Herein« rufe ich laut und setzte mich auf mein Schwarz bezogenes Bett. Schwach öffnet sich die Tür und mein Schmetterling schleicht herein. Sie trägt ein übergroßes T-Shirt. Cerberus schnurrt leise und kuschelt sich an ihr. »Also« fängt sie stockend an. »Wir... zusammen... in... einem Bett?« zwischen jedem Wort holt sie Luft. Ich nicke lächelnd. Das macht Spaß. Sie windet sich ja dagegen. Ihre Hellblauen Augen waren groß. Sie ließ die Katze los. Cerberus lief auf wackeligen Beinen vor ihr her. Ich klopfte neben mich auf dem Bett. Sie sah hin und biss sich auf die Lippe.

»Muss das sein? Alexander? Ich bin nicht sicher?« murmelte sie rasch. Sie kam näher und umarmte sich selbst. Nein, es war eine schlechte Idee. Aber als das ich die Kontrolle verliere. Das kann ich mir zutrauen. Ich nicke und klopfe noch mal neben mir auf's Bett. »Linnia, mein Schmetterling. Du bist meine Gefährtin, ich habe dich Markiert und Accorus möchte, dass wir den zweiten part vollziehen. Zudem werden wir irgendwann zusammen in diesem oder einem anderen Bett zusammen schlafen. Wieso jetzt nicht anfangen?« neckte ich sie und sah dabei zu, wie sie sich zu mir auf mein Bett setzte. Linnia setzte sich nicht direkt neben mir.

Ihre Augen blieben gebannt an Cerberus hängen. »Hoffentlich ist er bald stubenrein« schimpfte ich, stand auf und machte an ihrer Seite ein Licht an. Ich weiß, dass sie mit Licht schläft. Zum glück gab es im Palast mehrere Betten, aber diesmal kommt sie mir nicht davon.

Ich legte mich hin und sah dabei zu, wie Linnia Aufstand und sich das Bett ansah. »Mach die Tür noch einen Spalt Breit auf, für Cerberus.« Sie ging schnell auf die Tür zu und öffnete diese einen Spalt Breit. Vorsichtig kam sie wieder. Mein Schmetterling legte sich unter die decke und hob Cerberus auf das Bett. Cerberus machte es sich bequem an Linnias Seite. Mein Schmetterling lag auf dem Rand. Also echt, dass ist ja nicht mit anzusehen. Ich zog meine Gefährtin an mich heran. Ihr Körper passte perfekt zu meinem. Sie schmiegte sich leicht an mich, blieb aber angespannt. »Gute Nacht« murmelte ich und küsste ihren Hinterkopf. Mein Schmetterling drehte sich zu mir um und kuschelt sich weiter in meine Umarmung. Ihre Brüste drückten gegen meinen Oberkörper. Ihr Atem strich meinen Hals. Vielleicht war das keine so gute Idee.

A/N
In den nächsten Stunden gibt es noch 4 Kapitel!
Eure Linkszanne

Sonntag, der 7 August 2016

SchmetterlingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt