Kapitel 12

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Es steigt der Mut mit der Gelegenheit.
- William Shakespeare

|Das Ende dieses Kapitel ist nicht für jeden was! Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! Dieses • Zeichen zeigt den Part an!|

»Alpha« ertönt Samuels Stimme als ich vor seiner Zelle stehen bleibe. Er ist auf Ebene Eins. Die Zellen bestehen aus drei Metall Wänden und einem Gitter, dass als Tür fungiert. Samuel liegt in ketten und lehnt sich schwer atmend gegen die Wand. Die Ketten sind aus Silber, Silber in Wolfwurz getränkt und sind an den Fuß- und Handgelenken befestigt. Zudem sind sie noch zu eng damit sie die Haut berühren und Narben hinterlassen. Samuel hängt hier schon seit fast drei Stunden. Bisher hat Rex auf ihn ein gedroschen, was gut sichtbar ist. Sein Bauch, Seine Arme und Beine sind mit Blauen Flecken über sät und auch tropft ihm Blut aus der Nase.

»Samuel, deine Entschuldigung?« Frage ich ihn. Samuel schüttelt nur seinen Kopf. Ich bleibe genau vor ihm stehen. Da Rex meiner Kleinen Gefährtin eine Führung gibt muss ich leider mit Aaron leben. Schade das Samuel und Rex meine besten sind in diesem Fachgebiet. Aaron ist ein Amateur und viel zu Leichtsinnig. Zudem kann er nicht kontrollieren wie viel schmerzen sein Opfer hat. Seine Schläge sind nicht durchdacht. Sein entweder zu kräftig oder zu schwach und nicht koordiniert. Eine nervige Angewohnheit.

»Alpha, ich hab mir sorgen um eure Luna gemacht.« fängt Samuel an. Aaron steht schon vor ihm und will ihm eine scheuern. Schnell Gebiete ich dem Einhalt. »Sie hat Kaffee gekocht und es draußen stehen lassen. Ihr Herzschlag ging langsamer. Nick meinte, wir sollten uns eurem Befehl nicht widersetzen, aber was wäre gewesen Luna sich ernsthaft verletzt hätte? Für richtiges handeln entschuldige ich mich nicht, Alpha. Mein Wolf ist der gleichen Meinung!« erklärte Samuel mir flehend. Der hat sie nicht alle. Sein Wolf hat keinen Respekt vor mir und meinem Titel. Aber leider hat er rational gehandelt!

»Gib mir 'nen besseren Grund« verlangte ich laut. Schmerzhaft schlug Aaron Samuel in seinen Bauch. Samuel stöhnte leise auf. Aaron droschte weiter auf ihn ein für einige Minuten.»Reicht« meinte ich zu Aaron. Mit einem letzten Schlag hörte dieser auf. »Wenn ich nicht rein gegangen wäre, hättet ihr mich jetzt deswegen hier. Also ist mein Grund völlig egal. Alpha, ich bin lieber hier weil, ich versucht habe eure Gefährtin zu retten. Als hier zu sein, weil ich es nicht getan habe. Damit hätte ich nicht leben können und ich hätte euer Gefährtin nicht mehr in die Augen schauen können.« meinte Samuel und ließ den Kopf hangen. Die Ketten machten ihn zu schaffen. Er hängt hier jetzt seit drei Stunden und dass mit ständigen Schmerz.

»Wenn, meiner Gefährtin etwas einfällt um deine Strafe abzunehmen wirst du es ihn einer Halben Stunde erfahren. Aaron mach ihn los. Das war genug. Sperrt ihn in eine der Wolfwurz freie Zelle.« befehle ich Aaron. Dieser murmelt widerwillig ein "Ja Alpha". Samuel sieht erleichtert aus. Das hatte er wohl nicht erwartet. Er soll froh sein, dass mein kleiner Schmetterling so standhaft dagegen war.

»Aber nur wenn mir ihr Vorschlag gefällt, vergiss das nicht Samuel« füge ich hinzu bevor ich seine Zelle verlasse. Ich werde sanft. Ich lasse nach. Vor 'ner Woche wäre ich nicht mal auf die Idee gekommen eine Bestrafung aus zu lassen. Aber leider stimmt es. Samuel hat Linnia geholfen. Er hat dafür gesorgt, dass sie nicht den ganzen Tag da liegen musste. Hat sich aber trotzdem das Bein verletzt und einige Kratzer abbekommen. Sie ist wirklich zerbrechlich. Ich Frage mich was sie mir vorschlagen wird. Wahrscheinlich etwas womit ich nicht zufrieden sein werde. Mal sehen, vielleicht überrascht sie mich ja auch. »Alpha, es gibt Probleme« kommt Justus mir entgegen. Seine Blonden Haare stehen in alle Richtigungen ab und seine Augen sind geweitet. Ich nicke ihm zu.

»Es ist eine riesige Armee. Vor dem Royal, Blau Mond, Füchse und wild Wölfe stehen über all mehr als 100 rougen. Alpha König hat uns zu sich gerufen. Jeden Alpha. Die Betas blieben aus Sicherheitsgründen hier. Die Alpha Familie darf mit genommen werden und es wird auch bevorzugt. Ihr dürft bis zu zwanzig Krieger mit nehmen.« informiert Justus mich.
»Wir hatten sie doch angegriffen?« fragte ich ihn verwirrt. Justus nickte. »Jep, das war wohl die Vorhut« murrte dieser.

SchmetterlingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt