Meine Träume sind wirklicher als der Mond, als die Dünen, als alles, was um mich ist.
- Antoine de Saint-ExupérySeine Augen waren blutrot. Seine Zähne scharf wie klingen, Rasierklingen. Die Hände waren Blut getränkt genau wie seine Kleidung. Ich zuckte zusammen und kroch in die hinterste Ecke, keiner Zelle. Ich machte mich klein. Bloß keine Angst zeigen. Man sieht deine Angst. Angst verursacht mehr schmerzen. Angst verursacht Bestrafung. »Na, wie geht es meiner kleinem Spielzeug?« hörte ich die tiefe Stimme vom Senator. Ich mochte ihn noch nie. Er hatte mich immer wie eine niedrige Lebensform betrachtet, hatte mich als seine Nahrung gesehen.
Seine Haaren standen in alle Richtungen ab, ein schlechtes Zeichen. Ich schluckte Ängstlich. Er lächelte sadistisch. Langsam wanderte eine seiner Hände zu seinem rücken, die andere löste den Krawatten Knoten. Die Krawatte stopfte er mir in den Mund, wenn ich zu laut war. In seine Hand hielt er eine Peitsche. Angst, schmerzen, Blut und Bisse. Sein Arm sauste hinab und traf meine Haut mit einem lauten Zischen. Ich zuckte schmerzhaft zusammen. Bloß nicht verspannen. Angespannte Muskeln haben mehr schmerzen, ich habe dann mehr schmerzen. Sein lachen erklang. Meine haut wurde auf gerissen. Blut tropfte langsam auf den Boden. Befleckt meine Kleidung.
»Wo sind den meine schreie?« fragte der Senator. Das eine mal sollte ich schreien, dass andere Mal schweigen wie ein grab. Ich versuchte mir nichts an zu merken. Direkt spürte ich die Peitsche nochmal auf meine Haut. An meinen Haaren wurde ich aufgezogen. Ich sah die Blut roten Augen des Senators. Sie schienen belustigt zu sein. Die Wut war aber nicht verschwunden. Seine Zähne spürte ich an meinem Hals. Ich spürte wie meine Eingeweide sich in flammen setzten. Die Bisse waren am schlimmsten. Ich schrie laut auf. Genau wie Senator es wollte. Ich wehrte mich gegen den Senator, gegen seinen Biss. Aber es war wie immer ein Fehler. Er biss fester zu, ich hörte wie mein Schlüsselbein gebrochen wurde. Meine Sicht verschwand, die schmerzen blieben. Wieder schrie ich laut auf.
»Wach auf!« schrie eine laute Stimme. Die Stimme gehörte aber nicht dem Senator. Die schmerzen wurden einfach zu viel. Ich wehrte mich gegen den Senator. Versuchte mein Glück. »Wach auf!« schrie die Stimme wieder. Ich spürte Hände an meiner Schulter, sie schütteln mich. Ich bekam keine Luft. »Linnia! Göttin allmächtig! Wach auf!« fluchte Alpha.
Ich schlug meine Augen auf. Der Alpha berührte mich. Ich entkam seinen griff und krabbelte weg. Alpha saß zum teil auf meinem Bett. Er trug kein T-Shirt, nur eine jogginghose. Die Augen funkelten. Ich spürte wie Tränen meinen Wangen hinab liefen. Ängstlich tastete ich meine Haut ab und fühlte keine wunden. Auf dem Bett lag nirgends Blut. Das Zimmer war hell erleuchtet. Steif und Ängstlich stand ich vom Bett auf. Meine Beine gaben nach. Ich fiel zu Boden. Aus einem Tränen verschleierte Blick sah ich Alpha an. Alpha stand einfach nur da und starre mich an. Dann kam er auf mich zu und strich sich seine schwarzen Haaren nach hinten. Ich bekam noch mehr Angst. Ich wollte keine Bestrafung dafür, dass ich den Alpha auf geweckt hatte.
»Linnia, steh auf oder ich trag' dich« meinte Alpha und starrte mir genervt in die Augen. Aus Reflex streckte ich die Arme aus. Er sah mich kurz an und hob mich hoch. Ich wollte eigentlich nicht das er mich berührte. Seine Hände wurden durch meine Haut beschmutzt. Ich versuchte mich aus seinem griff zu entkommen. Wieso habe ich meine Arme aus gestreckt? Ich will nicht das er mich berührt.
»Du wirst auf mich hören und mir vertrauen mussen« sagt Alpha leise und stieg mit mir die Treppen hinab. Durch diese Wort versteife ich. War ich wirklich so leicht oder war Alpha so stark. Wahrscheinlich bin ich einfach zu leicht. Seine Haut wurde durch mich beschmutzt. Im Wohnzimmer setze er mich auf dem Leder Sofa ab. Dann ging er in die Küche. Ich umarmte mich selber. Wippte hin und her. Meine Haut war eiskalt, meine Finger färbten sich blau. Alpha kam wieder er hatte Schokoladen Soße, Eis, Erdbeeren und einen Löffel in der Hand. Was will er damit anstellen? Gemütlich stellte Alpha alles ab. Dann setzte er sich gegenüber von mich. Starrte mich einfach nur an.
»Hast du Kleidung drunter?« fragte Alpha unvermittelt. Ich nickte. Wieso will er das wissen? Natürlich trage ich Unterwäsche. Ich würde mich nie ohne trauen. »Zieh es aus!« befahl Alpha mir. Ich schüttelte den Kopf. Weshalb soll ich mich für Alpha Ausziehen? Das will und trau ich mir nicht! Er wird all meine Knochen sehen. »Nein!« widersprach ich schnell und drückte mich gegen die lehne. Ich fing an zu zittern. Weshalb sollte ich mich ausziehen? Das ergibt keinen Sinn.
»Doch, oder ich zieh dich selber aus und du, hast nichts um dich zu bedecken!« drohte Alpha laut und beugte sich bedrohlich vor. Ohne Kleidung? Was hat Alpha vor. Langsam zog ich mein T-Shirt aus. Ich hielt es mir vor dem Körper. Alpha sah mich komisch an. Also diesen Blick mag ich nicht. Aber er soll meinen Körper nicht sehen. Nicht meine Narben und Schrammen. »Strecke deine Hand aus« verlangte Alpha sanft. Ängstlich streckte ich meine Hand aus. Er berührte sie nicht. Das T-Shirt drucke ich fest gegen meine Brust. Ich sitze auf meine Knien. Die Träger des BHs waren sichtbar. Er nahm die Schokolade Soße, öffnete den Verschluss und verteilte es auf meiner Hand. Die war kühl gegen meiner Haut und ein großer Kontrast. Er fasste meine Finger spitzen an, umschloss sie fest. Seine haut löste ein bekanntes kribbeln bei mir aus.
»Was wird das?« fragte ich leise und versuchte meine Hand zurück zu ziehen. Sein griff verstärkte sich.
»Angriffslustig?« konterte Alpha. Ich senkte mein Blick. Meine Finger nahmen langsam wieder Farbe an. Ich drückte mein T-Shirt fester gegen meinen Oberkörper.
»Ich werde diese Schokolade Soße essen. Ob du willst oder nicht. Ich fange mit den Erdbeeren an« versprach Alpha mir. Wieso macht mir das keine Angst? Er nahm sich eine der Erdbeeren. Die Spannung war zum greifen nah. Er setzte die Erdbeere auf meiner Hand ab. Alpha verlangte von mir, dass ich auf sah. Ich tat es langsam. Seine Brust hob sich unregelmäßig. Alphas Augen verdunkelten sich. Seine graue Augen färbten sich schwarz. Er nahm die Erdbeere, rieb damit über meine Schokoladen bedeckte Haut und stecke sie sich in den Mund. Wortlos sah ich zu wie er einen Gummibärchen nahm sich und es auf meiner haut platzierte. er wischte damit über meine haut und hielt es vor meinem Mund. Langsam öffnete ich dem Mund. Er steckte dass Gummibärchen hinein. Schokolade und Gummibärchen sind eine komische Kombination. Trotzdem schmeckte es mir. Was stellt Alpha mit mir an?
»Gehen wir weiter?« flüsterte Alpha leise.
»Weiter? Wohin? Darf ich welche?« fragte ich mehrere Fragen. Ich mag den klang von Alphas Stimme. Es hört sich an wie die singenden Engel. Er lachte leise.
»Reg dich nicht auf, einfach Zuschauen. Einfach geschehen lassen« meinte Alpha mit einem grinsen. Sollte mir das Angst machen? Was passiert gerade hier? Alpha ließ Schokoladen Soße auf meine Hand und Unterarm tropfen. Wieso so viel?
»Dies mal gehen wir weiter« meinte Alpha leise, stellte die Schokolade ab und beugte sich zu meinem Arme hinab. Er sah mir kurz in die Augen als wurde er nach einer Bestätigung suchen. Dann leckte er meine Haut ab, dort wo die Schokolade war. Ich versuchte meinen arm zurück zu ziehen. Sein griff jedoch verstärkte sich. Ich spürte wie dass Blut in meinen Adern aufgehalten wurde.
»Bitte, bitte« flehte ich. Es machte mir Angst wie alpha mir immer näher kam. Ich fing an zu zittern. Ich wollte nicht weiter machen. Alpha war genauso wie der Senator, wie die Monster.
»Ruhig« murmelte Alpha gegen meine haut und leckte weiter die Schokolade ab. Seine Augen wurden dunkler. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Alpha ließ von mir ab.
»Braves Mädchen. Morgen bekommst du deine Belohnung. Müde?« sprach Alpha sanft. Belohnung? Was wird dass sein? Wie aufs Stichwort musste ich gähnen. Wie lange wir schon hier saßen? Alpha sah nicht müde aus. Ich stand auf drehte mich um und zog mir das T-Shirt über. weshalb hatte ich es den jetzt ausgezogen? Langsam machte ich mich auf den weg zur Treppe. Ich ließ Alpha nicht aus den Augen.
»Linnia, ich weiß das du mich Alpha in deinen Gedanken nennst und dass, ist gegen Regel Acht« informierte Alpha mich laut als ich bei der Treppe an kam. Schnell sprintet ich die Treppe hinauf. Wie konnte Alpha dass erfahren? Kann Alpha Gedanken lesen? Ist Alp - Alexander dazu in der Lage?
A/N
Ist es erkennbar, dass die ersten 4 Absätze, der Traum von Linnia sind? Oder soll ich es anders Kennzeichen? Ich bin mir da nicht so sicher.Sonntag, der 3 Juli 2016
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Schmetterling
Manusia SerigalaSie kommt aus Gefangenschaft und findet ihren weg zu Ihm. Er ist Alpha und fragt sich, wer sie ist. Sie sind Gefährten und Kämpfen mit ihren Dämonen. Im Hintergrund ist eine Bedrohnung durch einen Krieg. Ihre Familie ist eine Frage. Seine Zuneigu...