》Ich hab kein Plan, wie ich es dir sagen soll, aber du bist das beste, was mir jeh passiert ist.《
Freitag
Es ist bereits hell geworden von draußen kommt vogelgezwitscher. Ich habe keine Ahnung wieviel Uhr es ist wieviele Stunden ich geschlafen habe. Meine Augen sind weiterhin geschlossen. Die tiefen langen Atemzüge im Nacken sind so sanft. Es ist wie eine liebkosung. Wie ein Schmetterling. Kaum spürbar und doch da. Mit geschlossenen Augen drehe ich mich um und vergrabe mein Gesicht in Jack's Hals. Die Haut vibriert leise als er lacht. Er verstärkt seinen griff um meiner Taille und zieht mich näher ran. Ich spüre unsere Herzen im selben Rhythmus schlagen. Ein Herz zwei Körper. So schlummern wir noch eine weile bis ich merke wie Jack sanft über meine Wange streicht. Ich musst mir ein kichern verkneifen.
"Engel die Welt will deine wunderschönen Augen sehen, außerdem ist es schon fünfzehn Uhr und ich möchte noch was von dir haben" höre ich seine Stimme an meinem Ohr.
Ich schmieg meine Wange an seine Brust und schlinge meinen Arm um seinen Rücken.
"Und ich würde uns Frühstück machen"
Beim Wort Frühstück Gehen mir sofort sämtliche Bilder durch den Kopf von Pfannkuchen mit Nutella oder einem einfachen Croissant mit Butter.
Also drehe ich mich auf den Rücken und mache vorsichtig die Augen auf die sofort in seine Augen blicken.
"Guten Morgen meine intelligente, lustige, wunderschöne, einzigartige Liv. Hat das Wort Frühstück doch geholfen" er schmunzelt zwinkernd.
Ich grinse und brumme irgendwas vor mich hin er hat sich auf seinen Arm gestützt und beugt sich nun runter um mir einen Kuss zugeben. Es war einen einfacher, aber dennoch sehr bedeuteten Kuss auf den Mund.
"Dir auch einen Guten Morgen" schmunzel ich.
"Ich mach uns mal Frühstück kannst ja noch im Bett bleiben" er klettert über mich drüber und ist dann auch schon weg.
Meine arme verschränke ich hinter meinem Kopf und sehe zur Decke.
Und eine Person kann dein komplettes Leben verändern. Von jetzt auf gleich. Sie muss nur eine Sache machen damit du glücklich bist. Sie muss nur eine Sache sagen damit du glücklich bist. Sie hat diese Ausstrahlung, diesen Charakter der dich zum Lächeln bringt. Wenn du einen Menschen in deinem Leben hast, der dich glücklich macht, dann halt ihn verdammt nochmal fest und lass ihn nicht los, denn so Menschen sind unersetzbar.
Und Jack ist eindeutig eine Person die ich nicht verlieren will. Egal was alle anderen sagen er ist der der mich quasi lebendig macht, durch ihn weiß ich wer ich bin.
Ich entscheide mich aufzustehen da schon ein köstlicher Geruch von Kaffee und frisch gebackenen Brötchen in der Luft liegt.
Während ich mich umziehe sehe ich aus dem Fenster. Alles ist in eine Märchenlandschaft getaucht, überzogen mit einer leichten Schicht Schnee. Kristalle glitzern von der Sonne beleuchtet am Fenster. Alles scheint ruhig. Kein Mensch ist unterwegs.
Meine Haare mache ich zu einem Zopf und gehe dann in die Küche.
Ich lehne mich an den Türrahmen und sehe meinem sexy Freund zu der mit dem Rücken zu mir steht. Seine Muskeln spiegeln sich unter dem weißen T-Shirt wieder. Er sieht atemberaubend elegant aus.
Ich beobachte ihn noch eine weile, bis er sich mit einem BrötchenKorb umdreht und mich überraschend ansieht.
"Wie lange stehst du hier schon?"
"Hab nicht auf die Uhr geguckt, aber es war schön dir zu zugucken"
Er zieht grinsend eine Augenbraue hoch.
"Ich weiß das ich schön bin das brauchst du mir nicht sagen. "
Eingebilder Arsch.
***
"Du bist hübsch selbst wenn du Marmelade im Mundwinkel hast" sagt er mit nachdenklicher stimme.
Verlegen wische ich mit der servierte die Marmelade weg.
"Ich denke nicht das ich schön bin, ich bin durchschnittlich mehr nicht." Antworte ich so cool wie nur möglich.
"Liv, du bist nicht schön du bist wunderschön. Allein das du denkst du seist durchschnittlich macht dich zum attraktivsten Menschen für mich."
"Wenn du meinst, aber ich bin längst nicht perfekt auch ich besitze Fehler. " ich zucke mit den Schultern
Er greift nach meiner Hand und sieht mir in die Augen.
"Ich mein das ernst du bist wunderschön guck dich doch mal an alles an dir ist perfekt. Und Gerade das ist doch schön wenn ein Mensch nicht perfekt ist das macht ihn doch so besonders und einzigartig, außerdem will ich alle deine Fehler kennenlernen egal welchen."
Er nickt noch einmal um seine Worte Bestätigung zu geben. Ich kichere. Er ist schon süß.
"Dann muss ich mich wohl damit zufrieden geben, aber du bist auch wunderschön"
Er wird leicht rot.
"Ok das genügt jetzt wieder" er grinst und trinkt seinen letzten Schluck Kaffee aus.
Zusammen räumten wir die Geschirrspülmaschine ein und gehen anschließend wieder in sein Zimmer.
"Ich bin kurz draußen" er hebt eine Hand in der eine Zigarette drin ist um mir so zu verstehen zu geben das er rauchen ist.
Ich lege mich mit meinem Handy zurück ins Bett mir fällt auf das ich jetzt einen Tag ohne mein Handy war. Sei stolz auf dich, Liv.
Ich antworte Miranda das es mir gut geht und bei Jack bin ebenso Schreibe ich Alexandra von Silvester.
Jack kommt grad durch die Tür als ich allen geantwortet habe und kommt zu mir ins Bett.
"Warum rauchst du eigentlich?"
Er überlegt kurz.
"Weiß nicht es entspannt lässt einen seine sorgen vergessen man fühlt sich für einen kurzen Moment frei und es macht lebendig" sein Blick ist aus dem Fenster gerichtet.
Ich liege in seinem Armen während wir einige Minuten schweigend verbringen.
"Wann hast du eigentlich gemerkt das du ich sag jetzt mal Gefühle für mich entwickelt hattest?"
Nun war ich es die überlegen musste. Wann hatte es angefangen?
"Ich weiß es um ehrlich zu sein garnicht mehr es war mit einem Schlag da du hast eine gewaltige Welle in mein Leben gerissen"
Wir blicken uns in die Augen. Seine strahlen mich mit voller Liebe an, dass mein Herz schneller schlägt. Seine Hand liegt nun an meiner Wange und streicht zart mit seinem Daumen über sie. Meine Haut fängt sofort anzukribbeln ich Schließe meine Augen, bevor ich sie wieder öffne. Ich will Jack sehen.
Ich spüre seinen Atem auf meinem Gesicht. Er ist es der die letzten Zentimeter überbrückt und seine Lippen auf meine legt.
Tausend Schmetterlinge machen sich bemerkbar.
Leise seufzt er in unseren Kuss und ich lächel leicht. Es freut mich das ich so eine Wirkung auf ihn habe.
Als gerade die Hand unter sein T-Shirt verschwindet wird an der Tür geklopft.
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Stilles Verlangen
Teen FictionIn jedem Leben kommt der Moment, indem du dich entdscheiden musst, zwischen dem was du brauchst und dem was du willst. Und wenn du Glück hast, findest du den Menschen der dich rettet.