Kapitel 36

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》Du und Ich. Perfekt.《

Ich sehe wie Calvin uns anschaut seinen Blick kann ich jedoch nicht äußern, aber es sieht nicht gut aus.

Jack spannt seinen Kiefer an.

"Siehst du jetzt was du machst?"

"Komm mal wieder runter. Es ist doch alles gut. Außerdem was mach ich nach deiner Ansicht?"

"Du präsentierst deinen Körper das zieht die Typen an und gucken dann dorthin wo ihre Blicke nichts verloren haben."

Ich Blicke ihn geschockt an. Bitte. Erst letztens hatte er mir gesagt das er meine kurven mag und jetzt das?

"Tja umziehen geht leider nicht und wenn hätte ich es auch nicht vor. Ich zieh das an was mir gefällt." Antworte ich bissig.

"Also willst du das andere Typen dir hinterherstarren?" Seine Ader zuckt am Hals was ihn auf einer Weise unglaublich gut aussehen lässt.

"Das hab ich nicht gesagt."

"Aber gedacht. Ich will nicht das andere dich ansehen. Du gehörst mir."

Ich sehe ihn fassungslos an.

"Mir ist das zu dumm komm wieder zu mir wenn du dich und deine eifersucht unter Kontrolle hast." Fauche ich.

Ich stehe ruckartig auf wurde aber am Handgelenk festgehalten.

"Lass mich los" sage ich ruhig, aber dennoch wütend.

Seine Augen sehen mich entschuldigend und unsicher an.

"Es tut mir leid." Flüstert er.

Am liebsten würde ich ihm sofort in die Arme fallen und ihm sagen das mir das alles leid tut, aber er soll merken das ich nicht mit mir so reden lasse... Nicht mit mir...

Ich befreie mich aus seinem Griff drehe mich um und geselle mich zu den anderen Mädels.

Ich verstehe nicht was heute mit ihm los ist. Gut vielleicht hatte mich Calvin ein bisschen zu eindringlich angesehen aber ist das gleich ein Grund so ein Theater drauß zu machen? Einerseits ist es süß das er meint das ich nur ihm gehöre anderseits ist es auch ein bisschen übertrieben. Ich mache ja auch keine große Sache drauß wenn ihm ein Mädchen hinterher schaut. Und das war oft...

"Wir spielen jetzt Hockey, schnappen sie sich ihre Schläger und gehen sie in die Gruppen von letztes mal." Schreit Herr Schmidt.

Eigentlich ist Hockey ja mein Lieblingssport, aber diesmal kann ich mich nicht wirklich konzentrieren. Er unterstellt mir was, was überhaupt nicht stimmt. Ich ziehe mich für meine Verhältnisse genau richtig an was kann ich denn dafür wenn ich einen Arsch habe. Wenigstens ziehe ich mich nicht bauchfrei an oder setzte meine brüste zur schau.

In der Freistunde hol ich mir ein Sandwich und setze mich im Schneidersitz in einen Sessel. Von dort habe ich den ganzen Schulhof im Blick, aber alles ist leer nur ich sitze hier und genieße das leben. Lächerlich.

"Lass es dir schmecken." Sagt jemand neben mir.

Erschrocken drehte ich mich um und erblicke Jack an. Blau und Braun verschmelzen in eins. Nein Liv du bist noch sauer auf ihn. Werd jetzt nicht schwach. Er hat kein Grund dich so zu behandeln ermahne ich mich selber.

Schnell schlucke ich mein letzten biss runter.

"Warum bist du hier? Hat sich da etwa jemand wieder beruhigt?." Ich sehe ihn forsch an, während ein funken Hoffnung ihn mir aufkeimt und verschrenke die arme vor der Brust.

Er sieht betreten zu mir.

"Es tut mir leid. Ich hab vielleicht ein bisschen überreagiert, aber ich will dich nur beschützen "

"Beschützen? Danke, aber ich kann gut alleine auf mich aufpassen."

Als ich zu ihm Rüber schiele sehe ich seine Verwundbarkeit. Ich seufzte und erkenne, dass ich ihm nicht mehr Böse sein kann.

"Komm her." Und klopfe neben mir aufs Sofa.

"Hast du eigentlich kein Unterricht?" Frage ich als er sich hinsetzt.

"Doch, aber ich wollte das mit dir geklärt haben und da wir eh nichts interessantes machen dachte ich ich such dich mal. Außerdem liebe ich dich und du bist du mir gerade am wichtigsten" Sagt er.

Bei seiner Antwort verkrampft sich mein Magen auf eine schöne Art und Weise zusammen. Ich kann nichts gegen das Grinsen machen, das sich in meinem Gesicht ausbreitet und augenblicklich wurden seine Schulter entspannter.

"Also ist jetzt alles wieder geklärt zwischen uns?" Fragt er als er mein Gesicht in seine Hände nimmt und zärtlich darüber streicht. Ich mag seine Hände auf meinen Wangen. Sie sind rau, aber sie fühlten sich gleichzeitig auch so unglaublich weich an.

"Ja. Es war schlimm mit dir zu streiten. "

Er nickt und lässt mich wie so oft nicht aus den Augen.

"Fand ich auch, aber du bist einfach stur." Lacht er.

"Ich und stur? Du bist hier der Eifersüchtige." Schmunzel ich. Ich liebe es wenn zwischen uns alles geklärt ist und wir wieder zusammen lachen können.

Er hebt abwehrend seine Hände.

"Ok wir arbeiten beide an uns, trotzdem mag ich es nicht wenn dir Jungs hinterher gucken."

"Gut ich auch nicht,aber geh jetzt in den Unterricht ich will nicht das du ärger bekommst"

Er verdreht lachend die Augen.

"Aber vorher möchte ich dich noch küssen."

"Das erlaub ich dir sogar" und kichere.

Seine Hände greifen nach meinen Hüften und ziehen mich so noch näher an ihn heran.

Den Kuss den wir verübten ist anders als sonst. Sanft aber zugleich auch leidenschaftlicher und Gefühlvoller. Seine Zunge stupste immer wieder meine an es ist so ein berauschendes Gefühl.

"Ich liebe dich." Murmel ich gegen seine Lippen.

Ich spüre sein Lächeln auf meinen eigenen Lippen

"So du musst jetzt aber wirklich zurück sonst bekommt du noch mehr ärger." Wiederhole ich mich und seh ihn schmunzelt an.

"Ja Mama."

und war im nächsten Moment schon um die Ecke verschwunden bevor ich noch was sagen kann.

Stilles VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt