kapitel 27

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》Lass meine Hand nicht los, lass mich nicht fallen. Ich brauch dich, vergiss das nie. 《

Er sieht mich nervös an während wir zu Thomas gehen der im Wohnzimmer steht. Meine Mutter Sitzt auf dem Sofa und Nick liegt neben ihr auf einer Decke.

"Weißt du? Ich glaube es ist Zeit für ein Gespräch unter Männern" Thomas hat ein fieses grinsen aufgesetzt.

Jack sieht mich erst hilfesuchend an und nickt schließlich.

Ich blicke den beiden hinterher wie sie nach draußen auf die Terrasse gehen.

Also setze ich mich zu ihr, aber ich sehe immer wieder nach draußen. Die beiden haben eine lockere Haltung angenommen und man sieht Thomas lachen.

Meine Mutter fängt meinen Rücken an zu kraulen . Ich erinnere mich zurück an meine Kindheit, bevor ich schlafen gegangen bin habe ich sie immer darum gebeten, aber es liegt Jahre zurück...

"Ich hab gehört wie er dich zum lachen gebracht hat und du siehst glücklich aus" meine Mutter mustert mich. Ich nicke nur lächelnd.

"Bitte versuch ihn zu akzeptieren Thomas schafft es doch auch"

"Ja mach ich, aber pass auf dich auf."

Sie drückt mir einen Kuss auf den Handrücken und steht dann mit Nick im Arm auf um ins Schlafzimmer zugehen.

Ich sehe wie Thomas und Jack zurück kommen und so stehe ich auf und laufe ihnen entgegen. Jack zwinkert als er mich erblickt.

In meinem Zimmer setzt er sich auf meinen Sessel und zieht mich auf seinen Schoß sodass ich ihm ins Gesicht blicken kann.

"So schlimm war es garnicht und er hat mir noch den Hof gezeigt"

"Hast du gedacht er bringt dich um?" Ich kichere.

"Ne, aber weißt du was er gesagt?" Er schmunzelt.

Ich sehe ihn fraged an.

"Er meint: Ich freue mich wirklich für euch, aber sie ist ein wundervolles Mädchen das nur das beste verdient. Also pass gut auf meine Prinzessin auf"

Ich bin überrascht.

"Wie süß. Sowas hätte ich garnicht gedacht."

"Tja kannst mal sehen"

Meine Hände legen sich an seinen Nacken und

Jack streicht über meine Wange, umfasst schließlich meine Hüften um mich anschließend zu küssen und seine Zungenspitze zwischen meine Lippen zu schieben. Mein Körper reagiert brombt auf ihn denn alles fühlt sich heiß an und mein Brustkorb hebt und senkt sich in unregelmäßigen Abständen.

Als er sich kurz von meinem Mund löst, wimmere ich leise, aber ehe ich mich beschweren kann hat er sich schon meinem Hals zugewendet.

Ganz deutlich spüre ich jede Bewegung seiner Zunge. Sein Atem streicht über meinen Hals. Seine Hände sind in meinen Haaren vergraben. Als seine Zähne mein Schlüsselbein streifen, stöhne ich kurz auf und als er dann noch anfängt an meinen Hals zu saugen, spricht mein Körper nur noch für ihn.

"Baby" flüstert er mit rauer stimme, ehe er mich loslässt. In mir drin bebt alles ich will mehr von ihm und von seinen küssen. Seine Hände liegen immer noch an meinen Hüften.

"Du riechst gut" murmelt er nach einer weile.

"Das sagen irgendwie viele" ich lache.

Meine Hände fahren durch seine Haare und zerstörten so seine Frisur noch mehr.

"Ach wirklich? Solange es kein Junge sagt"

Ich schmunzel "Nein da brauchst du dir keine Sorgen zu machen"

***

Meine Mutter und Thomas verabschieden sich noch von Jack bevor ich ihn zur Bahn bringe.

Ich bin froh das meine Mutter ihm die Hand schüttelt.

Draußen ist es doch ziemlich kalt geworden sodass ich mir meine Jacke zu mache.

Er zündet sich grad seine Zigarette an und nimmt anschließend meine Hand. Seine Hand passt perfekt in meine. Ich habe mich daran gewöhnt das er nach Rauch riecht, aber schön finde ich es immer noch nicht.

"Hast du Lust bei mir in der nächsten Woche mal zu übernachten? Meine Mutter würde sich auch freuen" er grinst mir zu.

"Ja klar wieso nicht ich müsste bloß noch meine Mutter fragen und dann gebe ich dir Bescheid"

"Sehr schön, aber wart nicht zu lange."

"Nene. Wenn du weg bist frag ich sie."

An der Haltestelle nehme ich sein Gesicht in meine Hände und küsse ihn mit aller Liebe die ich besitzte. Denn er auch er hat nur das beste verdient.

Stilles VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt