Kapitel 25

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Nate! Das ist mein erster Gedanke als ich aufstehe.
Ungewöhnlich Fit für meine Verhältnisse am Morgen springe ich von meinem Bett auf und schlüpfe unter die Dusche.
Heute ist es so weit!
Heute sehe ich Nate wieder.
Naja er ist schon da.
Er ist heute morgen im 4 Uhr gelandet.
Ich hatte ihm angeboten ihn abzuholen doch er hat abgelehnt denn er weiß wie sehr ich es hasse früh aufzustehen, doch für ihn hätte ich es getan.
Ich bin nur froh das er nicht alleine war als er gelandet ist.
Sein Dad ist ja bei ihm.
Ich wasche mir meine hatte schnell und springe dann aus der Dusche um mich zu trocknen.
Schnell föhne ich meine Haare und kaufe mit nur einem Handtuch bekleidet aus meinem Badezimmer zurück in mein Schlafzimmer.
Meine Handy Uhr zeigt 12:34 Uhr an und eine Nachricht.
Wow ich hab nur 20 Minuten gebraucht um zu duschen.
Für meine Verhältnisse ziemlich schnell.
Ich bin eine lang Duscherin.
Ich stand einmal sogar 4 h unter der dusche.
Echt verrückt. Ich weis auch nicht was ich so lange gemacht hab, die Zeit verging einfach wie im Fluge.

-Hey cupcake <3 bin gerade gelandet. Wollen wir uns heute treffen?~Nate-4:15 Uhr.

Ich schreibe ihm schnell zurück.

-JA! Hol mich einfach ab~Def-12:37 Uhr.

Schreibe ich und nenne ihm meine Adresse.
Wenige Sekunden später antwortet er schon.

-Okay ich bin gleich da.~Nate-12:37 Uhr.

Ich lege mein Handy wieder zurück auf mein Nachttisch und ziehe mich schnell um.

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Ich schnappe mir meine Tasche, packe mein Handy, Geld, Schlüssel und unnötige Sachen wie Schminktasche, handcreme und Feucht Tücher ein.
Langsam darauf bedacht nicht über mein eigenen Fuß zu stolpern, geh ich die Treppe runter in Richtung Küche.
Ich hab wie sonst auch kein Hunger und schnappe mir einfach ein glas Milch.
Beim heben der Tasse betrachte ich mein dürren Arme und die Knochen die heraus gucken.
Das sieht schon gar nicht mehr schön aus.
Mein eigener Körper widert mich an.
Ich hasse mein Körper, ich hasse mich selber dafür das ich nicht esse, dass ich nicht essen kann.
Kopfschüttelnd lege ich die Tasse wieder auf der Theke ab und versuche nicht mehr über mein Körper zu denken.
Als dann die Tür endlich klingelt renne ich stolpernd zur Tür und springe in Arme meines besten Freundes.
Sofort erwidert er meine Umarmung und drückt mich an sich.
"Hey kleine." Sagt er und lächelt in mein Nacken.
"Da freut sich wohl jemand mich zusehen." Meint er als ich nichts sage. Ich lasse ihn los und sehe ihn lächelnd an.
"Und wie." Sage ich und sehr in seine blauen Augen.
Sein lächeln wird noch breiter.
"Komm doch rein." Sage ich höflich und gehe ein Schritt zur Seite damit er nun eintreten kann. Sein Gesicht sagt alles.
Anscheinend ist er genauso wie ich damals total überrascht vom Haus.

Ist ja auch kein wunder so groß und luxuriös es ist.
Seine Augen weiten sich übertrieben und für eine Sekunde klappt seine Kinnlage runter.
Sah ich auch so bescheuert aus als ich das Haus das erste mal gesehen hab?
Ich hoffe nicht.
Eigentlich hat mich die Größe und der Luxus des Hauses damals und heute nicht wirklich beeindruckt, denn das war und ist mir schlecht weg einfach egal.
Ich war einfach nur überrascht wo mein Dad das ganze Geld her hat, denn anscheinend konnte er uns ja kein unterhalt schicken, aber sich eine Villa kaufen das konnte er.
Aber ich verurteile ihn deswegen auch nicht. ER wollte einfach nichts mehr mit uns zutun haben, wir waren eine Last für ihn.
Ich hatte immer das Gefühl das er keine Kinder wollte, denn er war uns gegenüber immer so kalt, doch seit dem ich hier bei ihm bin benimmt er sich total anders.

Das liegt vielleicht an Sel.
Sie tut ihm einfach gut, dass ist mir aufgefallen.
Er hat sich ziemlich verändert, im positiven Sinne und ich bin mir sehr sicher das Sel ihm dabei sehr geholfen hat.
Anfangs hat mich sein Verhalten genervt doch mittlerweile bin ich eher froh das er mir gegenüber Liebe zeigt, denn auf eine Weiße brauche ich es.
Ich brauche das Gefühl gebraucht zu werden denn ich fühle mich nur noch nutzlos....wie gesagt ein Kassenzettel.
Anfangs war ich ziemlich sauer und dagegen hier wohnen zu müssen.
Es hat mich einfach sauer gemacht, da mein Dad mich und meine Geschwister nicht wollte.
So kam es mir jedenfalls immer vor.
Ich weiß nicht was damals mit ihm war doch anscheinend hat er seine Meinung geändert, was mich sehr freut, denn mittlerweile bin ich ziemlich froh hier zu sein.
Ich weiß nicht warum, doch das hier fühlt sich wie mein Zuhause an und um ehrlich zu sein will ich hier nicht weg, doch das würde ich niemals zugeben.
Es fällt mir alleine schon schwer es einzugestehen.
Ich kann mir gar nicht vorstellen wieder nach Seattle in mein altes Haus zu ziehen. Ich bin selbst über den Gedanken und über mich überrascht doch es scheint als würde mich irgendetwas hier halten doch ich weiß nicht genau was.
Erik und Sel? Harry und die anderen? Oder doch Nate?
Auf jeden Fall bin ich froh das ich nicht mehr auf mich allein gestellt bin.

Where do broken hearts go (FF One Direction) #wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt