Als ich ihm sagte wo wir lang müssten, hielt er sich brav daran. "Du hast es ja gar nicht weit zur Bushaltestelle!" grübelte Kyle und ich nickte lachend. "Ja, und wenn ich renne bin ich flink da!" scherzte ich und er grinste. "Aber überstürze es nicht mit dem Rennen!" predigte er führsorglich.
"Jaja, zur Not kommt immer ein netter Arzt vorbei!" sagte ich und er sah mir in die Augen. Ich lächelte. "Ich bin nicht immer da wenn du mich brauchst!" hauchte er und wir brachen diesen Augenkontakt nicht ab. Er hielt vor meinem Haus und ich nickte dankend. Wir stiegen aus. "Danke fürs nachhause bringen!" bedankte ich mich lieb.
Er lächelte und kam ein paar Schritte auf mich zu. "Kein Problem, kleiner Sonnenschein!" flüsterte er und zog mich in eine sanfte Umarmung. Überrascht erwiederte ich diese und kuschelte mich in seine starken Arme.
Nach einer Weile lösten wir uns von einander und grinsten uns an. "Bis bald!" verabschiedete ich mich und er nickte. "Ich hoffe wir sehen uns bald!" sagte er noch und ich verschwand in meinem Haus. Puh.. Kyle war schon nett.. Und er sah auch nicht schlecht aus.. Aber..
Nichts aber. Ich durfte mich mit Kyle treffen. Und wenn mehr aus uns werden würde. Meine Sache!
Ich ging in die Küche wo ein Topf Suppe stand. Und ein Zettel klebte auf dem Deckel.
>habe schon ein mal Mittagessen vorgekocht. Brot dazu ist im Brotfach! Lieb dich! -Mum<
Laß ich und lächelte. Wie ich meine Mum liebte. Sie war die Beste! Ich nahm mir also eine Schüssel und füllte mir mit einer Kelle etwas Suppe hinein.
Als ich fertig mit essen war, machte ich meine Hausaufgaben und räumte ein wenig die Wohnung auf. Ja, wegen Nath. Aber in mein Zimmer würde er nicht kaum. Auf keinen Fall. Ne! Das würde ich zur Sicherheit abschließen und den Schlüssen verstecken! Ja. So würde ich es machen!
Als ich fertig mit dem kleinen Hausputz war, war es schon 16:00 Uhr. In einer halben Stunde würde Nath kommen. Und ich war alleine zu Hause und noch gar nicht fertig gemacht. Also sprintete ich ins Bad und versuchte zu retten, was zu retten war.
Nach guten 10 Minuten kam ich aus dem Bad. Mit einem Zopf und leicht getuschten Wimpern. Wasserfest!
Ich zog mir meine Sportsachen an und legte mir meine Sporttasche zurecht. So, das wir sofort gehen konnten! Denn ich wollte nicht länger als nötig mir Nath in einem Raum verweilen. Denn mein Tot sollte anders enden...
Ungefähr eine viertel Stunde später klopfte es zaghaft an der Tür. Man hätte denken können, es wären kleine Pfadfinderinnen, die ihre Küchlein verkaufen wollten. Doch falsch gedacht. Es war natürlich Nath. "Hey!" begrüßte er mich und ich sah ihn an. "Hey. Sollen wir sofort los?" fragte ich und wollte eigentlich gar nicht das er rein kommt.
"Ach, warum so voreilig. Ich wollte eh noch etwas trinken." redete sich Nath raus und grinste dabei. Bevor ich etwas sagen konnte, quetschte er sich an mir vorbei, ins Haus. Ich verdrehte die Augen und folgte ihm. "Sind wir alleine?" fragte er nachdenklich und ich suchte eine Notlüge. "Äh.. Ähm. Ne! Mein Bruder ist oben!" log ich und er sah mich verdächtig an. "Du hast gar keinen Bruder!" haute er raus.
Woher wusste er das. Ich wurde nervös. Mit Nath alleine in einem Haus zu sein war schon schlimm genug, aber das er wusste das uns keiner Stören konnte. War noch schlimmer. "also sind wir alleine!" sagte er und sein Grinsen wurde breiter. Oh nein. Nath kam auf mich zu und ich wich schnell nach hinten aus. So lange bis ich an die Couch stoß. Mist. Endstation.
Sein Gesicht kam meinem immer näher. Ich wollte etwas machen, aber mein Körper war wie gelähmt. Seine Augen funkelten mich an.. Ich verlor mich fast in ihnen. So wunderschön.
Warte WAS?! "N.. Nath wir hatten eine Bedinung, das wir uns treffen.." brachte ich herraus und sein Grinsen blieb.
"Genau. Eine! Und zwar das ich zu dir komme und nicht du zu mir! Und das habe ich eingehalten!" sagte er und grinste. Ich sah ihn böse an. Aha. Da lief also der Hase. Aber nicht mit mir. "Sollten wir nicht langsam los?" fragte ich scheinheilig und drehte mich von Nath. Doch nicht mit ihm. Er packte mich an meiner Hüfte und zog mich an sich. Ganz nah. So nah, das ich meinen Atem auf meinem Nacken spüren konnte.
Ich bekam eine Gänsehaut.
"Und du kannst dich immer noch nicht daran erinnern?" flüsterte er und ich wusste nicht wovon er sprach.. "Nath? Wovon..?" wollte ich anfangen, als ich das Geräusch eines Schlüssels hörte.
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Ja! Ist ja gut. Es tut mir leid! Es tut mir leid das erst jetzt ein neues Kapitel kommt. Ihr musstet so lange warten! Bitte verzeit mir! :(
Aber ich hoffe ihr seid mir diesem Kapitel etwas entschädigt. Oder beruhigt. Wie immer, wenn ihr mir ein ★ oder ein Kommentar hinterlasst, würde ich mich riesig freuen!
~dinasDreamworld
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Die Augen eines Badboys
Teen FictionWIRD GERADE ÜBERARBEITET UND ALS NEUE GESCHICHTE "His Eyes" hochgeladen! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wie sehr können Augen einen verzaubern? Wie tief k...