Nath näherte sich langsam. Ein Fuß vor den anderen. Ich suchte halt, irgendwo. Meine Beine fühlten sich wieder so an. Wie Pudding. Meine Hände zitterten und wurden nass.
"Hanna bitte.." flüsterte er und wendet seine Blick nicht von mir ab. Ich ließ mein Mund geschlossen und pinnte ihn mit meinen Augen fest.
"Dieser Nath. Der verbotene Dinge getan hat, ist gestorben. Er ist nicht mehr Teil von mit." begann er und ich musste schlucken. Mein Körper nahm Kraft zusammen, nicht wieder um zu kippen oder meine Beine, von Pudding zu Saft mutieren zu lassen.
"Ich dachte, wenn ich sowie so bald zum Krüppel werde, dann kann ich das auch im Gefängnis. Oder meine Zeit, als Gesunder, noch auskosten." fuhr er vorsichtig fort, mit gedacht, jedes Wort richtig aus zu wählen. "Es war ein großer Fehler, nie war geplant jemanden zu verletzen. Hanna, du musst mir glauben. Bitte" bat er und versuchte meine Hand zu nehmen.
Ich ließ es zu und er verschränkte seine Hand in meiner. "Hanna, du hast mich zu einem anderen Menschen gemacht. Danke dir, ist der alte Nath gestorben." raunte er in mein Ohr und eine Gänsehaut machte sich auf meinem ganzen Körper breit. "Du bist meine Medizin." flüsterte er in mein Ohr, so das ich seinen Atem auf meinem Nacken spüren konnte.
Mein Hals war wie zu geschnürrt, ich konnte nichts sagen. Auch wenn ich es wollte. Ich würde kein Ton raus bekommen. "Hanna. Ich hab mich in dich verliebt!" schloss er seine Erklärung ab und in meinem Bauch machte sich ein großes Loch breit. Meine Augen weiteten sich.
Seine freie Hand legte er an meine Wange und er sah mir wieder in die Augen. Diese traumhaften Augen. In denen ich versinken kann. In denen ich mich geborgen fühle. Bei denen ich weiß, sie beschützen mich.
Ja. Ich liebte ihn.
Sein Gesicht kam meinem Näher und seine Lippen streiften meine. Bevor er seine Lippen auf meine legte, flüsterte ich: "Ich liebe dich.." und legte meine Lippen auf seine.
In meinem Bauch kribbelte es. Meine freie Hand legte ich in Naths Nacken und er nahm seine Hand von einer Wange und legte sie auf meine Hüfte.
Wir lösten uns von einander und funkelten uns an. Auf seinen Lippen bildete sich ein lächeln und in meine Wangen strömte Blut. Ich merkte wie Rot ich wurde.
"Komm, ich bring dich nach Hause." flüsterte er und küsste mich noch einmal kurz. Ich erwiderte sein Lächeln und wir gingen zu seinem Auto, welches ein Kumpel von ihm, zum Krankenhaus gefahren hatte. Wahrscheinlich Leo, der jetzt glücklich mit Beth war.
Ich setzte mich auf dein Beifahrersitz und lehnte meinen Kopf nach rechts. Ich biss auf meine Lippe, das grinsen verschwand einfach nicht von meinem Gesicht. Was diese kurze Zeit alles passiert war. Ich kam doch nur von meinem Auslandsjahr und es scheint als hätte sich alles verändert.
Nath stieg ein und startete den Motor. Er legte seine Hand auf die Gangschaltung. Ich überlegte nicht lange und legte meine Hand auf seine. Was wohl alles noch passieren würde? Mit Nath würde alles wohl ein Abenteuer werden oder?
Er schaltete einen Gang ein und fuhr los. Wir schwiegen, aber es war kein unangenehmes schweigen, sondern ein liebevolles. Er gab mir Zeit zum Nachdenken. Und das tat ich.
Kyle, der Arzt. Der mir damals geholfen hatte. Ich strich über meine Knie. Der wollte, das ich mich bei ihm melde. Das würde ich auch tuen. Aber als gute Freundin. Er war ein guter Kerl. Aber ich hatte Nath.
Ich schaute zu ihm rüber, er biss seine Zähne zusammen, was seine Wangenknochen so schön betonte. Ich beugte mich zu ihm rüber und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Ich konnte mein Glück nicht fassen.. In meinem Bauch machte irgendjemand eine Party. So fühlte es sich auf jedenfall an.
Wie würde ich es meiner Mom erklären? Das ich einen Freund hatte. Nath, der letztens noch bei uns zu Besuch war und mich versucht hatte zu bedrängen. Da hatte mich meine Mutter noch gerettet. Wir waren ein Team. Sie und ich. Das wird auch für immer so bleiben.
Dann gab es da noch meine aller besten Freunde Alice und Max, die mich gleich am ersten Tag vor Nath warnten. Mich über in aufklärten und ich da dachte, das wir uns für immer aufs Blut hassen würden. Doch nun? War alles anders gekommen. Meine Hand lag auf die, von dem Jungen, von dem ich dachte ich würde ihn für immer hassen.
Was die beiden wohl sagen würden? Alice und Max.. Zu Nath und mir. Alice würde sich wahrscheinlich freuen und Max würde ziemlich skeptisch sein und mich beschützen wollen. Wie ein großer Bruder. Aber so liebe ich ihn.
Nath riss mich aus meinen Gedanken. "Na? Lust auf die Zukunft?" fragte er und grinste mich wohl wissend an. "Mit dir? Na ich weiß ja nicht!" scherzte ich und wir lachten.
Was wohl auf uns zukommen wird? Egal was, ich lasse mich überraschen. Hauptsache es ist mit Nath.
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KEINE SORGE!
Es ist noch nicht das Ende. Ein Kapitel wird es noch geben, aber dann wird dieses Buch hier enden und ich hoffe ihr hattet Spaß daran.Aber mehr im Nächsten Kapitel!
Ich hoffe euch hat dieses hier gefallen!
Lasst gerne ein Favo und ein Kommentar da. Damit ich weiß wie es euch gefallen hat!
~DinasDreamworld
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Die Augen eines Badboys
Ficção AdolescenteWIRD GERADE ÜBERARBEITET UND ALS NEUE GESCHICHTE "His Eyes" hochgeladen! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wie sehr können Augen einen verzaubern? Wie tief k...