~ Chapter 18 ~
Wir saßen immer noch auf Georges Bett. Er überlegte glaube ich gerade was oder wie er es mir sagen sollte. Dann sah er mich an."Hör zu Ellie, was gestern passiert ist, tut mir unendlich leid. Es ist nur... Ich mag es nicht so gerne wenn du mit Niall oder Harry oder sonst wem von diesen fünf Typen herumhängst. Sie sind nicht gut... Ich meine klar letztendlich ist es deine Entscheidung, doch es macht mich einfach so wütend, wenn ich dich mit ihnen sehe... Sie sind nicht so nett, wie sie tun. Sie haben schlimme Sachen gemacht.... Ich möchte einfach nicht dass dir etwas passiert..."
Er stockte und ich sah Tränen in seinen Augen. Weinte George etwa? Ohne zu zögern nahm ich ihn in den Arm.
"Das ist wirklich süß von dir, dass du dir so viele Sorgen um mich machst... Aber was haben sie denn für schlimme Sachen getan?" fragte ich ihn.
Ich war mir unsicher, ob ich ihn das fragen konnte. Er sah so gebrochen und traurig aus in diesem Moment. Er war nicht der lustige oder draufgängerische George... Eine einzelne Träne rann ihm über die Wange. Als er mich wieder ansah, sah er mich geschockt an. Ich schaute ihn wiederum fragend an. Was hatte er.
"Nicht weinen Ellie, alles ist gut... Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert... Ich verspreche es dir!" er wischte mir sachte meine Tränen von meinen Wangen, welche ich gar nicht bemerkt hatte. Ich musste Lächeln, er war so unglaublich sanft.
"Was haben sie denn nun für schlimme Sachen getan." fragte ich ihn wieder und deine Gesichtszüge verhärteten sich.
Oh, oh, vielleicht war es doch keine so gute Idee
"Glaub mir Ellie, das willst du gar nicht wissen." antwortete er mir.
Ich nickte nur, da ich ihn nicht sauer machen wollte. Eine Weile schwiegen wir an. Doch es war in kleinster Weise ein unangenehmes Schweigen. Doch dann wurde es von Georges stimme unterbrochen.
"Darf ich mal was ausprobieren?" fragte er mich
. "Ehm, was denn?" fragte ich ihn nur etwas ängstlich.
Was hatte er vor? Er lächelte geheimnisvoll und sein Gesicht kam meinem näher. Ich schaute auf seinen Mund und dann wieder in seine Augen. Auch er schaute mir immer wieder abwechselnd in meine Augen und auf meinen Mund. Dann Schloss er die Lücke zwischen uns und presste seine Lippen sanft auf meine. Ein Feuerwerk entfachte in mir. Zuerst spürte ich nur ein Kribbeln auf meinen Lippen, doch dann verbreitete es sich in meinem ganzen Körper wieder. Unsere Lippen bewegten sich im Takt und George hatte seine Hände um meine Hüfte gelegt. Er zog mich auf seinen Schoß und ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. Unsere Zungen kämpften gerade um die Dominanz und er gewann natürlich. Aus unserem Anfangs nur harmlosen Kuss, wurde eine wilde Knutscherei. Bis wir uns irgendwann voneinander lösten. George schaute in meine Augen und lächelte leicht.
Dann ließ er ein kurzes "Wow!" von sich und ich musste grinsen.
Ihm hatte es also auch gefallen.
"Möchtest du vielleicht noch einen Film mit mir schauen?" fragte er verlegen.
Ich lächelte und erwiderte "Gerne."
Er suchte ein paar Filme heraus und kam dann wieder zum Bett zurück.
"Welchen möchtest du gucken?"
Er warf alle Filme auf das Bett, wobei sich herausstellte, dass es sich ausschließlich um Horrorfilme handelte. Ich schaute ihn nur ungläubig an und sah, wie er mich übertrieben freundlich angrinste. Ich sah wieder zu den Filmen und entschied mich dann für Mamma. (AN: kennt ihr dem Film? Also ich finde den richtig langweilig, aber hier ist der einfach mal richtig gruselig und so...)
"Gute Wahl, Babe. Wenn es dir zu gruselig wird, kannst du dich ja an mich kuscheln." sagte er augenzwinkernd.
Wir starteten den Film und ich rutschte bereits in den ersten fünf Minuten näher zu George. Der bemerkte dies und legte einen Arm um mich und zog mich näher zu ihm heran. Ich presste bei manchen Stellen mein Gesicht in seine Brust, was ihn zum lachen brachte. Doch ich fand das jetzt nicht so witzig. Ohne scheiß jetzt, wenn das heute so weitergeht, bekomme ich diese Nacht kein Auge zu. Als der Film dann endlich zu ende war, atmete ich erleichtert aus.
"Wenn ich diese Nacht nicht schlafen kann, bist du es schuld." sagte ich zu George.
Dieser lachte nur "Du kannst bei mir schlafen, wenn du willst."
Hm, sollte ich? Ich meine sooo gut kannte ich ihn jetzt auch nicht. Doch George hatte bereis ein T-Shirt von sich aus dem Schrank gezogen und warf es mir hin. Ich ging ins Badezimmer und zog mich um.
'Bitte lass mich nicht genau dann rauskommen wenn er oben ohne dasteht, wie in diesen ganzen Teenie Dramen. Ich glaube das würde ich nicht verkraften' sagte ich zu mir selbst und drückte die Türklinke herunter.
George war zum Glück schon umgezogen und damit meinte ich ganz umgezogen. Er lag bereits grinsend in seinem Bett und klopfte neben sich. Ich ging zögernd auf das Bett zu und legte mich neben ihn. Ich hatte mich kaum hingelegt, da wurde ich auch schon von seinen starken Armen gegen seine muskulöse Brust gezogen. Na der hatte ganz sicher keine Berührungsängste. Wir redeten noch etwas und ich merkte wie ich immer müder wurde.
"Schlaf etwas Kleine, der Tag war mit Sicherheit anstrengend." ich nickte
"Gute Nacht George, Schlaf gut... Und danke." Das letzte flüsterte ich nur noch.
"Gute Nacht, du auch... Bitte." Ich hörte, dass er lächelte. Kurz darauf vernahm ich noch einen sanften Kuss auf meiner Stirn und dann fiel ich auch schon in einen tiefen Schlaf.
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Und ich habe es sogar noch heue geschafft :)
Uuuuuuund, Gellie (= George+Ellie) haben sich endlich geküsst :)
Wie fandet ihr es?
Gute Nacht und schlaft gut haha ;)
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Bad Boy or Good Guy? (George Shelley ff)
FanfictionEllie wird mit ihren Bruder auf ein Internat geschickt. Dort finden sie beide schnell Anschluss und leben sich ein. Doch George, einer der sogenannten 'Bad Boys' macht es Ellie nicht immer leicht. Manchmal ist er nett und dann wieder total Arschloch...