Chapter 62

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~ Chapter 62 ~

Ellies P.o.v

".... aufwachen." hörte ich eine sanfte Stimme. Ich drückte mein Gesicht fester ins Kissen. Ich wollte noch nicht aufstehen.

"Ellie, ich weiß, dass du wach bist, also stehe jetzt auf, die anderen warten auf uns... Sie haben extra Frühstück gemacht."

"Ich will noch nicht aufstehen... Jetlag und so." murmelte ich in mein Kissen.

"Jetlag?!?" fragte George misstrauisch und ich konnte förmlich spüren, dass er eine Augenbraue hoch zog.

Ich nickte in mein Kissen herein und spürte, dass Bett unter mir sich heben. Anscheinend ist George aufgestanden.

"Na gut, wie du meinst." sagte er und ich war schon froh, dass er mich jetzt endlich in Ruhe lassen würde.

Doch im nächsten Moment würde ich hochgehoben und George warf mich mit Leichtigkeit über seine Schulter. Ich quiekte auf und schrie George an, dass er mich runterlassen soll, aber das brachte nichts. Also begann ich um mich zu treten und zu zappeln, doch auch das brachte nichts.
Georges Griff war einfach zu fest.
Während ich gegen ihn ankämpfte, lachte er sich doof.
Wirklich, der lachte dich hier einen ab, während ich ihm trat, oder zumindest versuchte es zu tun.

"Wenigstens bist du jetzt wach... aber..." sagte er und stellte mich behutsam ab. Ich wüste ehrlich gesagt nicht, was er damit sagen wollte, bis er sagte: "Das ist glaube ich noch nicht genug..." und damit schubste er mich rückwärts und ich viel in den Pool.

Ich tauchte unter und hörte, wie die anderen lachten und auch unter Wasser konnte ich Georges lache am lautesten heraushören. Sie war einfach so besonders. Manchmal lachte ich einfach nur wegen seiner Lache. Sie war so ansteckend und hörte sich so mega lustig an. Aber war ja klar, dass dieser Depp am lautesten lacht.

Na warte, das wirst du noch bereuen. Ich wusste zwar noch nicht wie oder wann ich es ihm heimzahlen würde, aber das konnte ich mir ja noch überlegen.

Ich kletterte aus dem Pool und ging auf George zu, der das vor lauter lachen, gar nicht bemerkte. Als er sich wieder etwas gegangen hatte, weitetet sich seine Augen und er machte Anstalten wegzulaufen, doch ich war schneller. Mit zwei großen Schritten schloss ich die Lücke zwischen uns und presste meinen klitschnassen Körper an seinen.

Doch anstatt mich wegzustoßen zog er mich noch näher an sich und sah grinsend von oben auf mich herab.

"Wenigstens bist du jetzt wach." sagte er und küsste mich auf meine Nasenspitze, was mich zum kichern brachte.

"Dein Kichern ist süß." sagte er und küsste mich kurz auf den Mund.

Dann setzten wir uns zu den anderen auf die Terrasse, wo sie das Frühstück vorbereitet hatten. Und sie hatten's ich reichlich mühe gegeben. Es gab einfach alles. Von Pancakes, zu Muffins und Cupcakes, zu Brownies, zu verschieden Obst Sorten wie Erdbeeren, Bananen etc. und Brötchen und so ein kram.

"Wer soll das alles bitte schön essen?" fragte ich verwirrt. Das war echt eine gigantische Menge. Damit hätte man einen ganzen Zoo füttern können.

"Ja keine Ahnung, wir wollten halt, dass unser erstes Frühstück etwas ganz besonderes hier wird." sagte Vicky.

"Gefällt es dir nicht? Wir haben uns so viel mühe gegeben..." schmollte sie weiter.

Oh je, sie war echt traurig. Ich lächelte sie beruhigend an.

"Nein, nein, so war das nicht gemeint. Das habt ihr alle total wunderbar gemacht. Sieht wirklich ganz toll aus." lobte ich und ein Lächeln erschien wieder auf ihrem Gesicht.

Bad Boy or Good Guy? (George Shelley ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt