PoV Levi
Ich ziehe wieder an dem schlecht gedrehten Joint und lehne mich an Mike. Er seufzt, streicht mir durch die Haare und fragt mich, ob alles in Ordnung war, wie es mir vor den Drogen ginge. Ich nehme seine Hand und mache den Vergleich, welche Hand größer ist.
"Wie fühlt sich ein Suizidgefährdeter, wenn er sich nicht umbringen kann?", frage ich ihn als Gegenfrage und höre ihn seufzen. "Immerhin hast du dich wieder beruhigt. Wieso ging es dir so scheiße?", fragt er wieder. Ich kichere kurz und murmle dann immer wieder Erens Namen. Wann kommt er endlich?
Ungeduldig rutsche ich hin und her, was meine aufkommende Erektion nicht gerade besser macht. Ich musste einfach an ihn denken und an Dinge, die er mit mir anstellen soll und jetzt habe ich ein Problem. Ich könnte mir auch einfach einen runterholen, aber wo wäre denn dann der Spaß?
Mike hatte auch gesagt, ich könne mit ihm schlafen, wenn es so dringend wäre, aber das will ich nicht. Nicht, wenn Eren es nicht erlaubt.
In diesem Moment klingelt es und ich springe auf, renne durch mein Zimmer zur Wohnungstür und reiße diese auf. Eren hebt fragend eine Augenbraue, als er an mir herunter schaut und wird dann auch schon von mir in Anspruch genommen. Ich springe ihn an, schlinge meine Beine um seine Hüften und verbinde unsere Lippen zu einem fordernden Kuss.
Er legt seine Hände an meinen Hintern und erwidert überrascht. Ich kicke mühselig die Tür zu und merke, wie er seine Schuhe auszieht, in mein Zimmer steuert und öfter mal gegen irgendwas läuft, doch das ist mir egal. Ich mache mich ein wenig größer, strecke meine Rücken durch und ziehe seinen Kopf somit mit nach oben.
In meinem Zimmer angekommen, werden wir plötzlich unterbrochen. "Benutzt Kondome.", lacht Mike und haut ab. Sofort merke ich, wie mir die Hitze ins Gesicht steigt und drücke mein Gesicht in Erens Halsbeuge. Dieser legt eine seiner Hände an meinen Rücken und lässt mich vorsichtig auf dem Bett runter, beugt sich wieder über mich und küsst meinen Hals.
Ich lege meinen Kopf zur Seite, biete ihm mehr Nutzfläche, die er auskostet. Ich fahre mit meinen bleichen Händen unter sein schwarzes Shirt und ertaste seine leichten Bauchmuskeln auf der gebräunten Haut. Ich streiche unbeholfen über seine Brust, will weiter hoch zu seinen Haaren, was allerdings durch den Ausschnitt seines Shirts verhindert wird. Schnell entfernt er das nervige Stück Stoff und wendet sich wieder meinem Hals zu. Er saugt sich an meinem Punkt fest, was mich leise aufkeuchen lässt und mich dazu veranlasst mich in seinen Haare fest zu krallen.
Er löst ich kurz von mir, schnappt nach Luft, während ich mein Shirt ausziehe und seine Brust küsse. Ich spiele mit meiner Zunge an der empfindlichsten Stelle seiner Brust und entlocke ihm somit ein leises Stöhnen. Ich löse mich von ihm, damit er weiter machen kann und strecke mich ihm entgegen.
Eren küsst sich runter zu meiner Hose, die er geschickt entfernt. Seine Lippen berühren meine Haut nur leicht und dabei sind sie so weich. Es macht mich verrückt. Eren macht mich wahnsinnig. Ich will ihn, jetzt. Er soll es tun, er soll es einfach tun.
Er küsst sich wieder hoch zu meinen Lippen, küsst mich nur kurz und widmet sich meiner Körpermitte. Er sieht amüsiert grinsend die Pantie an. "Trägst du die auch so? Oder nur bei der Arbeit?" Er lässt den Bund leicht gegen mein Becken schnalzen, was mich dazu veranlasst ihm meine Mitte noch mehr entgegen zu drücken. "Egal, trag sie einfach immer.", haucht er leise und küsst mich wieder. Dabei fuchtelt er an seiner Hose herum, bis ich höre, wie eine Gürtelschnalle zu Boden fliegt.
Er legt seine Hände an meine Oberschenkel und zieht mir sanft die Pantie aus, seine Boxer folgt schnell meiner Unterwäsche auf den Boden und ich schlinge meine Arme um seinen Hals. "Nimm mich.", hauche ich leise und spüre seinen kräftigen Griff an meinem Rücken. Seine Augen werden groß, er schluckt, schaut mich aber unsicher an. Ich küsse ihn kurz, muss wieder einmal feststellen, wie schön es sich anfühlt und rede dann beruhigend auf ihn ein, dass er nichts falsch machen kann.
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Downphase I [Ereri/Riren]
FanfictionLevi Ackerman konnte sich bis vor kurzem kein schöneres Leben vorstellen, er lebte zufrieden, hatte Wohlstand und Freunde, sowie Familie. Doch nachdem er seine Mutter verliert, geht sein Leben den Bach runter. Um für sich Sorgen zu können, muss er a...