Frankfurt, 23.09
-Ceyda-
Am nächsten Morgen wurde ich von Ebru Abla geweckt.
"Ceyda. Ceyda", versuchte sie mich aufzuwecken.
"Hmm", nuschelte ich.
"Schatz es ist schon 12 Uhr", sagte sie.
"Was?", sprang ich auf.
"Du hast so tief geschlafen. Egal, du hast es nach drei Tagen schlaflosen Nächten verdient",sagte sie.
"Geht's dir besser?", fragte sie.
"Ja klar", sagte ich und machte große Augen, nachdem ich bemerkte was ich gesagen hatte.
"Okay wieso das?", fragte sie verwirrt.
"Also ich meinte. Na klar, denn ich gewöhne mich langsam daran", versuchte ich es zu retten"."Ja hast recht. Vergiss bitte nicht, dass ich immer bei dir bin", sagte sie und gab mir ein Kuss auf die Wange.
"Ich hab dich lieb Abla".
"Ich dich auch", sagte sie.
"Du hast den Frühstück verpasst. Ich war dir eben Brezel, Croissant und Kaffee kaufen", sagte sie und zeigte auf den kleinen Tisch.
"Oh danke. Gehst du irgendwo hin?",fragte ich.
"Ja, ich muss weiter eine Arbeit suchen", sagte sie.
"Okay. Viel Glück".
"Danke", sagte sie und verlasse das Zimmer.
Sofort wählte ich die Nummer von Savaş.
"Aşkim".
"Savaş".
"Guten Morgen".
"Und erzähl", sagte ich neugierig.
Für ein Moment fühlte ich mich wie Eylül.
"Er tat so als würde er nicht wissen von was ich rede. Und dann meinte er es sei nicht, wie ich es wüsste und blah blah", sagte er.
"Ja klar. Hätte ich auch gesagt", sagte ich.
"Und dann?", fragte ich.
"Ich habe rum geschrien und das Haus verlassen", sagte er.
"Und wo hast du geschlafen?", fragte ich besorgt.
"Im Auto", sagte er knapp und es tat mir fürchterlich leid für ihn.
"Kannst du raus", fragte er.
"Ja. Ebru Abla ist auf Arbeitssuche, ich kann raus", sagte ich.
"Okay dann komm zu meinem Auto", sagte er.
"Wieso?", fragte ich.
"Wir müssen vorsichtig sein. Keiner darf wissen, dass wir uns vertragen haben. Der Platz von meinem Auto ist gut versteckt", sagte er.
"Okay. Schick mir dann die Adresse", sagte ich.
...
Nachdem ich meine Haare zu einem einfachen seitlichen Zopf geflochten hatte, fuhr ich los.
Ich aß und trank, das was Ebru Abla mir zum Frühstück kaufte auf der Autofahrt zu Savaş."Wow meine Freundin in Lederjacke", lief er auf mich zu.
Wir umarmten uns und saßen uns in sein Auto.
"Also, was machen wir als nächstes?
Wir können nicht für immer so leben", sagte ich."Ich bin am überlegen", sagte ich.
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Der Kampf der Freundschaft
RomanceZwei verschiedene Familien haben ein vergangenes Erlebnis erlebt,welches sie zu Feinden machte. Hier findet ihr die Geschichte der Kaya's und Kozan's.