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Frankfurt, 02.10

-Ceyda-

"Abla".

"Ja".

"Weiß Poyraz Kozan eigentlich, dass du hier bist", fragte ich zitternd.

"Wie meinst du das?", fragte sie zurück.

"Naja. Er war zuständig dafür, dass du weg warst und jetzt bist du ja zurück", sagte ich.

"Es war so, dass er den Befehl gab mich wo anders hin zu bringen und ich bin halt entflohen", sagte sie.

Sollte das jetzt Ja oder Nein heißen?!

"Okay", sagte ich ansonsten würde es zu auffällig werden.

"Wohin wolltest du nochmal?", fragte sie.

"Von einer Freundin auf die Geburtstagsparty", sagte ich.

"Hmm. Wann kommst du wieder?", fragte sie.

"Um zwölf", sagte ich und sie schaute gespielt streng.

"Na gut, aber um Punkt Zwölf bist du hier und ohne wenn und aber", sagte sie.

"Klar Frau Kaya", nahm ich ihren Befehl an.

...

Ich ging kurz duschen und zog mir erst mein Bademantel an. Ich saß mich vor den Spiegel und fing an mich zu schminken. Anschließend machte ich in meine glatten Haare, leichte Wellen rein und zog mein schwarzes kurzes Kleid an.

"Wow. Du siehst so toll aus", sagte Ebru Abla.

"Dankeschön, dass liegt an meiner älteren Schwester", sagte ich.

Nun zog ich mir auch meine hohen High Heels an und fuhr zu Ibrahim.

"Oh mein Gott", sagte Savaş und machte die Tür zu und wieder  neu auf, als er mich sah.

"Ceyda bist du es?", fragte er überrascht.

"Ja ich bin es und bist du es Savaş?", fragte ich ironisch.

Er umarmte mich.

"Du bist so hübsch", sagte er und konnte sein Blick nicht von mir nehmen.

"Du bist auch nicht schlecht", sagte ich und zeigte auf sein Hemd.

"Oh ihr süßen", scherzte Ibrahim.

"Oh bist du etwa eifersüchtig?", fragte Savaş.

"Irgendwie schon", gab er ironisch zurück.

"Ibo, wann gehen wir los?", fragte Savaş.

"Also Simay und co sind noch bei ihr", sagte er.

"Hmm. Okay".

...

Wir saßen noch bei Ibrahim ne gute Stunde.

"Schatz ich habe Hunger", sagte ich gelangweilt.

"Vallah ich auch", gab Savaş zu.

"Ibo hast du was da?", fragte Savaş.

"Ne".

"Auf", sagte Savaş und stand auf.

"Was? Wohin?", fragte ich verwirrt.

"Zum Megges", sagte er und ich dachte ich höre nicht richtig.

"Ist es dein ernst?".

"Ja klar. Ich habe Hunger".

Er wurde genervt, nahm meine Hand in seine und zog mich mit sich mit.

Der Kampf der FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt