Frankfurt, 30.08
-Ceyda-
Ich wickelte meine Haare um das Handtuch und trocknete die Tropfen von meinem Körper mit dem Badetuch. Ich zog mir eine weiße Bluse mit einer schwarzen Jeans an. Dazu trug ich weiße nicht zu hohe Schuhe und eine etwas große Tasche.
Meine Schminke hielt ich dezent und meine Haare machte ich zu einem strengen Zopf. Ich packte noch meine Bewerbung ein und fuhr mit dem Auto los. Ich hatte mich in einem Café fürs Nebenjob beworben und hatte einen Vorstellungsgespräch.
Ich parkte das Auto zielgerichtet ein und lief auf das Büro von Frau Schneider zu."Herein".
"Guten Tag, Kaya mein Name", machte ich mich bekannt.
"Schneider", stellte sie sich vor.
...
"Also wie ich sehe haben sie ihren Gymnasium Abschluss angestrebt".
Ich nickte stolz.
"Na gut, dann heiße ich Ihnen Wilkommen".
"Wie jetzt? Ich wurde angenommen?", fragte ich.
"Ja", sagte sie lächelnd und ich grinste breit.
Ich hatte mich schon lange in Firmen beworben, jedoch wurde ich immer abgelehnt dewegen probierte ich es mal anders. Abgesehen davon fühlte ich mich unwohl, von dem Geld meines Vaters zu leben, obwohl ich selber verdienen kann.
Ich saß mich in eine Eisdiele und bestellte zwei Kugeln Eis in den Sorten Kokosnuss und Haselnuss.
Währenddessen ging ich auf Facebook und stolperte AUSVERSEHEN auf ein Profil im Namen SAVAŞ KOZAN.
Er hatte kein neuen Beitrag gepostet.
Naja konnte mir auch egal sein.Nachher fuhr ich nach Hause und räumte mein Zimmer von A bis Z auf.
Unswar machte ich mir vorerst einen Plan:-Bettwäsche und Vorhänge abziehen und waschen
-Kleiderschrank ausräumen und neu einsortieren
-Bücher und Ordner sortieren und in Kisten einräumen
-Bett und Couch ausklopfen
-Kleinigkeiten aufräumen
-staubsaugen
-Staub wischen
-Boden wischen
-Balkon aufräumen und fegen
-Bett beziehen und Vorhang auf hängen
-Kleider bügeln
Am Abend war ich endlich fertig, war aber selber auch fix und fertig.
Ich ging duschen und setzte mich anschließend runter zu meiner Familie. Emir kam mit einer Familenpizza heim und ich machte große Augen, denn ich hatte riesen Hunger."Ceyda was ist los?", fragte er.
"Was soll sein?", fragte ich zurück und biss in die noch heiße Pizza.
"Du siehst kaputt aus", meinte er.
"Ja ich habe mein Zimmer aufgeräumt", sagte ich.
"Und deswegen bist du so?", fragte er verwirrt.
"Ähm ja?
Zimmer aufräumen heißt nicht nur Bettdecke drauf und gut ist.
Du musst alles aus-und einräumen", sagte ich."Tzz ne lass mal", lehnte er ab und meine Mutter lachte.
"Mein Fauler Sohn'', lachte sie.
"Nein, Anne so faul bin ich nicht. Wenn Freunde kommen mache ich mein Bett und räum auf", sagte er stolz.

DU LIEST GERADE
Der Kampf der Freundschaft
RomanceZwei verschiedene Familien haben ein vergangenes Erlebnis erlebt,welches sie zu Feinden machte. Hier findet ihr die Geschichte der Kaya's und Kozan's.