Frankfurt, 06.10
- Ceyda -
"Ah es reicht", sagte meine Mutter und wir lösten uns voneinander.
"Anstatt zu feiern, weinen wir hier rum", beschwerte sie sich.
"Anne hat recht", hielt Emir zu ihr und wischte meine Tränen weg.
"Also was machen wir?", fragte Ich.
"Haben wir Alkohol zu Hause?", fragte Emir.
"Kommt nicht in Frage", sagte mein Vater.
"Och bitte Baba. Nur heute, weil wir alle so glücklich sind", sagte Emir.
"Aber ich bin damit einverstanden, wenn du sagst, dass Ceyda nichts trinken darf", provozierte er mich.
Ich rannte ihm hinterher.
"Hey".
"Ahh", schrie er schon fast, da ich ihm in sein Arm boxte.
"Hast du davon", sagte ich und umarmte ihn.
"Ich habe dich sehr vermisst mein Zwerg", sagte er und umarmte mich auch.
"Ich dich erst mein Riese", sagte ich.
"Huhu seid ihr noch da?", fragte Ebru Abla und lief auf uns zu.
"Die perfekten Geschwister", sagte meine Mutter.
"Ja meine zwei kleinen Zwerge", sagte Ebru Abla.
"Ähäm Abla ich bin größer als du?", erinnerte Emir.
"Aha jetzt heißt es so. Aber als du dir in die Hose gemacht hast, hatte ich dir die Windel gewächselt", sagte sie und alle lachten.
"Hahahhaha Abla der war so gut", sagte ich und versuchte mich wieder ein zukriegen.
"Hahaha da hat sie recht", sagte meine Mutter.
"Stop. Niemand macht hier mein Sohn fertig. Ebru du warst auch mal Baby und hast dir in die Hose gemacht", sagte Baba und sie wurde rot.
"Nurten ich würde vorschlagen, du machst uns allen türkischen Kaffee, denn die Nacht kann lang werden", sagte Baba.
"Sofort", sagte sie und lief in die Küche.
"Ich helfe dir Anne", sagte ich und lief ihr hinter.
"Ich bin so froh, dass wit wieder eins sind", sagte meine Mutter.
"Ja ich auch Anne", sagte ich.
"Willst du uns das Kaffee machen?", fragte Anne.
"Ich weiß, aber nicht wie man das macht", sagte ich.
"Kizim, wenn deine Schwiegereltern um deine Hand zu halten kommen, musst du das machen", sagte sie und es wurde mir peinlich.
"Ceyda", sagte meine Mutter überrascht.
"Ja?", fragte ich.
"Gibt es da etwa jemanden?", fragte sie und ich dachte ich hörte nicht richtig.
"Nein natürlich nicht. Wie kommst du darauf?", fragte ich.
"Naja ein anderes Mal, hättest du gesagt von wegen ich heirate nicht und so, doch jetzt hast du nur rote Backen", sagte sie.
"Quatsch. Anne du kennst mich doch", sagte ich.
"Ja. Wenn so etwas sein sollte, dann sag es mir bitte, okay?".
"Versprochen".
...
Als das Kaffee dann auch fertig war liefen wir ins Wohnzimmer. Baba, Emir und Ebru Abla waren sehr damit beschäftigt, dass sie nicht mal bemerkten das wir kamen.
DU LIEST GERADE
Der Kampf der Freundschaft
RomantikZwei verschiedene Familien haben ein vergangenes Erlebnis erlebt,welches sie zu Feinden machte. Hier findet ihr die Geschichte der Kaya's und Kozan's.