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Frankfurt,15.07

-Ceyda-

Er rannte weg von meiner Richtung und verschwand dann auch in der riesigen Menschensmenge.

Was war hier bitte los?
Hatte ich irgendwie etwas im Gesicht oder sah ich aus wie ein Monster?
Ich war übelst verwirrt und es war mir auch peinlich,denn ich wurde von vielen Menschen angeguckt.

Um keine Aufmerksamkeit mehr zu bekommen,hob ich mein Zeug auf und stieg in die Bahn ein.

Die ganze Bahnfahrt ging mir das Geschehen nicht aus dem Kopf.
Ich schaute mich auch tausend Mal im Spiegel an,sah aber wie immer aus.
Braune wellige Haare und braune
Augen. So sah ich immer aus und außerdem war meine Schminke dezent.

Ich versuchte mir das so einzureden,dass der Typ psychisch gestört ist und sich an mir aus lassen musste,weil ich es mir anders einfach nicht erklären konnte.

...

Angekommen vor dem Büro,bei dem ich ein Vorstellungsgespräch habe.

Puh,noch einmal ausatmen und klingeln. Die Tür wurde geöffnet und eine Frau mit einem hohen Dutt öffnete sie. Sie hatten ein mega Grinsen im Gesicht und war blond.
Wäre etwas für Emir haha.

"Guten Tag ich bin die Ceyda Kaya und komme für ein Vorstellungsgespräch mit der Frau Hoffmann",stellte ich mich vor.

"Ah hallo. Frau Hoffmann hat gerade noch ein Gespräch,wenn sie hier Platz nehmen",sagte sie und zeigte auf zwei frei stehende Stühle.

Ich nickte und saß mich hin.
Ich hielt mich schwer zurück nicht ein zu schlafen,da ich ganze 45 Minuten wartete!

"Frau Kaya,sie können rein",sagte die Blondine und ich stand begeistert auf.

Es wäre echt peinlich,wenn ich hier jetzt einschlafen würde.

"Schönen Guten Tag,Hoffman",begrüßte sie und schüttelte meine Hand.

"Kaya",sagte ich und saß mich hin.

Sie schaute sich meine Unterlagen an und war am überlegen.

"Also. So wie ich sehe besitzt Ihr Vater eine schon beliebte Firma",fing sie an.

Ich wurde verwirrt.
Was hatte es jetzt damit zu tun.

Ich nickte und wartete bis sie fort fuhr.

"Ich werde mit Ihnen offen reden.
Ich persönlich halte mich von Bewerbern, die eine Firma oder ein Betrieb besitzen möglichst fern",sagte sie.

"Aus welchem Grund?",fragte ich verwirrt.

"Aus dem Grund,dass ich es unlogisch finde,dass man anstatt dort,hier arbeiten möchte und dann Sich doch noch umentscheidet",sagte sie und legte meine Unterlagen zurück.

"Das ist jetzt nicht Ihr ernst?
Sie haben kein Recht darauf,mich auch diesem Grund nicht anzunehmen!",fing ich an und stand auf.

"Frau Kaya es ist das beste.
Überlegen Sie sich ob sie doch nicht bei Ihrer Firma arbeiten wollen",gab sie mir den Rat und ich drehte mich um 180 Grad.

"Sagen Sie mir nicht was ich tun soll!",sagte ich und knallte ihr die Tür zu.

Boah gings noch?
Das war die schlechteste Ausrede,die ich je gehört hatte.
Musste Momentan alles schief laufen?
Off was hatte ich so schlimmes getan und wurde so bestraft.

"Tschüß",rief mir die Blondine noch hinterher.

Ich hatte sie,aber noch ignoriert da ich wütend war.

Der Kampf der FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt